Karlheinz Vonderberg - Tranquillitatis

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Wie schreibt man einen Sci-Fi-Roman, wenn man von den gängigen Klischees abweichen will? Man beschreibt den Eingriff einer unbekannten Zivilisatin, die den Menschen aber die Möglichkeit lässt, sich selbst für die eigene Zukunft zu entscheiden. Es gibt Helden, die diese Zukunft positiv gestalten möchten, und Schurken, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind. Aber die Einsicht in die Absicht der fremden Zivilisatin ist beiden Gruppen verwehrt. Der Mensch greift nach dem Mars und schafft sich damit eine neue Option, die in die alten und neuen Konflikte eingebettet wird. Zwischen all diesen Problemen handeln unsre Helden und unsere Schurken. doch auf die Helden wartet eine bestimmte Aufgabe, die sie erfüllen müssen, auf die Schurken irgendwann die Einsicht, dass sie gescheitert sind. Und das in einem mächtigen Ringen um die Zukunft. Da haben es Helden nicht leicht, und die unbekannte Zivilisatin hat auch nicht alles vorhersehen können.

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„Achte auf die Zeit und die Flugdaten des Satelliten der CALCAG. Siehst du nun etwas?“

Miles setzte die Brille wieder auf und konzentrierte sich. Angezeigt waren die Entfernung des Satelliten und die benötigte Flugzeit bis zum Mare.

Erster Überflug: Tim und Ling befinden sich auf dem Weg zur Landestelle von Apollo 11. Der chinesische Computer arbeitete die Bilder der gelandete Fähre EAGLE von Apollo 11 in das Gesamtbild ein. Das galt als Anhaltspunkt für Entfernungsmessungen. Auf zwei Fenstern im großen Bildschirm tauchten die Aufnahmen von Ling und Tim auf. Alles war zeitlich synchronisiert.

Zweiter Überflug: Ling entdeckt die merkwürdige Vertiefung. Sie geht darauf zu. Unter ihren Stiefeln bewegt sich der Sand wellenförmig. Sie stürzt und Tim kommt ihr zur Hilfe. Beide rutschen in die Vertiefung und werden von Sand verschluckt.

Dritter Überflug: keine Bilder. Der Satellit stürzt ab und explodiert.

„Nun, was ist so auffällig?“, wollte Wu-Shi wissen.

Miles dachte nach. Er blendete nach und nach einige Komponenten aus und versuchte, den Rest in eine vernünftige Ordnung zu bringen. Dann bedachte er die Rolle des Satelliten, der sich der Landestelle näherte. Nun wusste er, was Wu-Shi meinte.

„Es sieht so aus, als hätte der Mond gewusst, dass der Satellit abstürzt“, vermutete er mit leiser Stimme. „Eine Rettungstat des Mondes, oder was immer dort oben Regie führte. Doch das ist Unsinn. Dann wäre das nicht der Untergang von Ling und Tim, sondern ihre Rettung. Dann müssten sie aber schon wieder vom Sand ausgespuckt worden sein, oder? Gut, dass keiner diese Überlegungen mitkriegt“, fügte er noch schnell hinzu. „Ich fürchte, wir wären unseren Ruf los.“

„Eher wohl das Gegenteil! Auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Das ist keine Durchschnittsleistung! Ganz gut gedacht, Miles“, entgegnete Wu-Shi. „Wir sollten das aber trotzdem nicht zu laut sagen, sonst landen wir im Irrenhaus. Doch es gibt keine andere Erklärung. Der Mond ist tot! Da gibt es keine Sandbewegung. Also muss sie künstlich verursacht worden sein, genauso wie …“

„… die Anomalien“, vollendete Miles. „Aber wo sind die beiden dann? Ihre Vorräte an Atemluft lassen kein Überleben zu, wie du weißt.“

„Auch das wissen wir nicht endgültig. Wir lernen jede Minute etwas Neues dazu. Das mit dem Absturz ist kein Unfall, da bin ich sicher. Die CALCAG hat wohl andere Pläne verfolgt, denke ich. Aber das ist Spekulation.“

„Wie sollten wir nun also verfahren?“, wollte Miles wissen. „Wenn unsere Überlegungen stimmen, müssen wir andere Mitarbeiter in unsere Gedanken einweihen. Wir müssen sie sehr sorgfältig auswählen. Sie dürfen nicht nur in konventionellen Bahnen denken.“

„Wir müssen mehrgleisig handeln, Miles, mehrgleisig. Wir müssen unbedingt versuchen, an die wahren Gründe der CALCAG für diese Satellitenmission heranzukommen. Was die erzählen, ist doch ein Märchen. Und die guten Taten, die sie ankündigen, das ist doch nur Sand in die Augen streuen, wie ihr im Westen sagt. Vorrangig muss ein Roboter zur Landestelle geschickt werden, um nach Lebenszeichen zu suchen. Dann müssen wir Klarheit darüber gewinne, wieso die ESA so schnell reagieren konnte, wieso sie sogar noch vor uns im Mondorbit war. Ganz zu schweigen von der merkwürdigen Abweichung der Rakete. Auch das ist ein merkwürdiger Fakt! Du siehst, es gibt viel zu tun. Teilen wir uns die Aufgaben?“

Das war keine Frage, sondern eine Aufforderung.

„Wir sollten Dr. Hider mit ins Boot holen. Sie ist die Expertin für den Mond“, schlug er vor.

„Einverstanden. Ich werde unseren Geheimdienst auf die Sache mit der Explosion ansetzen. Der CIA kann die CALCAG durchleuchten. Ich möchte wissen, welche Experten sie für unsere Problematik haben. Ist das machbar?“

Miles nickte und wies dann darauf hin, dass eine Untersuchung der CALCAG nicht geheim bleiben konnte. Doch Wu-Shi lachte verschmitzt und meinte, das könnte man denen sogar offiziell mitteilen. „Je offener wir die Dinge betreiben, desto vorsichtiger werden sie dabei sein. Aber sie werden die geheimen Aktivitäten nicht bemerken, weil sie uns für dumm halten. Eitelkeit ist die schlimmste aller Sünden, Miles!“

Sie berieten noch einige besondere Punkte und fassten einen kurzen Bericht für die UNO und die Regierungen ab. Eine Kopie wurde unmittelbar an die CALCAG geleitet. Beide Wissenschaftler stellten ihr Team zusammen.

Wenig später ging eine Mail an Justus Frahm, den Leiter der AUG. Er erhielt die Informationen über das Verschwinden der beiden Astronauten Tim und Ling, bevor die Meldung über alle Kanäle verbreitet wurde. Haniel hatte sofort reagiert und die Meldung losgeschickt.

6. April, 9.00h

Drei Tage nach dem Versuch von NASA und Hainan, die Vorkommnisse zu klären, traf sich Mike Salbowski mit seiner Arbeitsgruppe. Alle wirkten müde und abgespannt, aber sie hatten die Planung erledigt und mehrfach überprüft. Es war alles machbar, denn an Geld und Mitteln mangelte es nicht. Die Abgeschlossenheit der Arbeitsgruppe hatte das Arbeitstempo noch erhöht. Immer wieder hatten sie sich getroffen und diskutiert, einzelne Aspekte aufeinander abgestimmt oder bestehende Probleme geklärt. Die Experten, die sie immer wieder konsultierten, ahnten nicht, an welchem Unternehmen sie unaufgeklärt teilnahmen.

Nun hatten sie einen vernünftigen Stand der Planung erreicht. Es hakelte noch an ein paar Ecken, aber sie waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jeder hatte auf einer CD-ROM das Gesamtergebnis abgespeichert, und jeder hatte es mit seinen eigenen Sicherheitscodes verschlüsselt.

Im Raum stand eine riesige Kugel, der Mond. Sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite waren mit allen Bergen, Rillen, Maren und Ebenen ausgeformt und beschriftet. Mike Salbowski hatte dieses einzigartige Modell anfertigen lassen, angeblich als Geschenk für das Museum für Raumfahrt. Er zeigte ein zufriedenes Lächeln. Die Dinge liefen so, wie er sich das vorgestellt hatte. Die Gruppe war erschöpft, aber offenbar auch zufrieden. Neugierig schauten sie sich den Mond an und suchten die Stelle, an der Apollo 11 gelandet war. Es war kein Problem, sie zu finden, denn sie war schon mit einer roten Nadel markiert.

Jeder Einzelne trug die Ergebnisse seiner Arbeit vor, nannte die benutzten Quellen und die kontaktierten Personen. Das Gespräch wurde vom Sprachcomputer aufgezeichnet. Mike hörte sich alles an. Ab und zu stellte er Fragen, war aber insgesamt sehr zufrieden.

„Macht es euch gemütlich, denn ich habe eine merkwürdige Nachricht für euch“, meinte Mike nach dem Vortrag der einzelnen Manager. „Wir werden von der CIA überwacht, stellt euch das vor. Als wären die in der Lage, uns zu überwachen. Es ist doch eher umgekehrt. Lassen wir sie. Etwas anderes macht mir mehr Sorge.“

Er sah in die gespannte Runde. „Die Chinesen machen eine neue Rakete startklar. Es ist durchgesickert, fragt mich bitte nicht, wieso ich das weiß, dass sie wohl nicht an den unverschuldeten Tod der beiden Astronauten glauben. Aber ihnen fehlt jedwede Vorstellung, was da passiert sein könnte. Sie wollen sie bergen und die Landstelle untersuchen. Doch das geht wegen der Verstrahlung nur mit Robotern. Mal sehen, was ich da machen kann.“

Er schenkte sich ein Glas Wasser ein, hatte aber wieder dieses merkwürdige Bild vor Augen, es sei duftender, roter Wein. Er ignorierte das Bild einfach. Der Schluck Wasser schmeckte aber doch schal.

„Auch ich bin aktiv gewesen und habe mich um unser Projekt gekümmert. Erfolgreich, wie ich melden kann. Ich habe zwei Astronauten gefunden, die in Russland ausgebildet wurden. Ihr Können ist nur ein wenig eingerostet, aber das kriegen wir schnell wieder hin. Das könnten die Richtigen sein. Sie wollen ins All, brauchen Geld und hängen in Russland untätig herum. Sie sind auf dem Weg hierher, angeblich auf einem kleinen Urlaubstrip.“

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