Karlheinz Vonderberg - Tranquillitatis

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Wie schreibt man einen Sci-Fi-Roman, wenn man von den gängigen Klischees abweichen will? Man beschreibt den Eingriff einer unbekannten Zivilisatin, die den Menschen aber die Möglichkeit lässt, sich selbst für die eigene Zukunft zu entscheiden. Es gibt Helden, die diese Zukunft positiv gestalten möchten, und Schurken, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind. Aber die Einsicht in die Absicht der fremden Zivilisatin ist beiden Gruppen verwehrt. Der Mensch greift nach dem Mars und schafft sich damit eine neue Option, die in die alten und neuen Konflikte eingebettet wird. Zwischen all diesen Problemen handeln unsre Helden und unsere Schurken. doch auf die Helden wartet eine bestimmte Aufgabe, die sie erfüllen müssen, auf die Schurken irgendwann die Einsicht, dass sie gescheitert sind. Und das in einem mächtigen Ringen um die Zukunft. Da haben es Helden nicht leicht, und die unbekannte Zivilisatin hat auch nicht alles vorhersehen können.

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„Seid ihr in der Landefähre? Notstart! Jetzt sofort! Der Satellit stürzt ab, genau auf eurem Landegebiet.“

Dann rauschte es nur noch, bevor es um sie beide dunkel und still wurde. In sanften Rüttelbewegungen wurden sie tiefer und tiefer nach unten gezogen. Noch hatten sie Atemluft, noch berührten sie sich, hielten sich an den Händen, aber es war klar, dass das das Ende war.

Sie hörten und spürten nicht, dass über ihnen ein gewaltiger Einschlag erfolgte. Der Satellit explodierte kurz über dem Mondboden und zerstörte alles im Umkreis von fast 500m. Die Landefähre wurde zerfetzt, die Stücke über den Mondboden gewirbelt, einige bis in die Höhe, in der die Kommandokapsel einsam kreiste.

Dieser Kraft konnte nichts widerstehen. Auch alle Rückstände von Apollo 11 wurden zerstört, der kleine Krater West fast vollständig eingeebnet.

„Bei allen Göttern des Alls“, flüsterte Wu-Shi entsetzt, als er die Bilder sah, die die Kommandokapsel beim Überflug lieferte. „Wie konnte das geschehen?“

Er erkannte auch, dass von der besonderen Senke, die Ling gefunden hatte, nichts mehr zu sehen war. Es macht auch keinen Sinn mehr, weiter nach den beiden zu rufen.

Wu-Shi rang nach Fassung. Noch nie war er den Tränen so nahe wie in diesem Moment. Diese verfluchte CALCAG! Niemand wird es je beweisen können, dass das ein geplantes Attentat gewesen war. Er ballte die Fäuste.

„Wu-Shi“, hörte er den aufgeregten Techniker, der die Gravitationswerte des Mondes überwachte. „Das Signal ist wieder da. Es baut sich wieder auf!“

Wu-Shi schüttelte den Kopf. Das ist verrückt, einfach verrückt!

„Ist es das bekannte Muster?“, fragte er nach einer Weile, die er brauchte, um die Tränen zu unterdrücken. Er dachte an seine Kinder. Was, wenn er von ihnen zwei verloren hätte? Tim und Ling standen ihm genau so nahe. Er ballte die Faust. Das würde China insgesamt und er im Besonderen nicht vergessen. Hier war die macht der CALCAG noch eingedämmt. Er würde alles in Bewegung setzen, diese Mörderbande…

„Nein“, kam die Antwort des Technikers, der nicht wusste, was in Wu-Shi tobte. „Es ist das gleiche Muster, mit dem Tim und Ling die Stelle im Mare angestrahlt haben.“

„Bist du sicher?“, fragte Wu-Shi zurück. „Lass es durch die NASA bestätigen.“

Kurze Zeit später kam die Bestätigung. Es handelte sich exakt um die beiden Muster 1-8-1 und 7-6-1.

„Was kann das bedeuten?“, flüsterte Wu-Shi. „Hoffnung?“ Dann schüttelte er den Kopf. „Ich bin wohl schon selbst verrückt geworden.“

1.April, 2.10h Bordzeit Kommandokapsel

Irgendwann hörte das sanfte Ziehen auf, und Tim und Ling fielen ganz langsam auf einen ebenen Boden. Sie wussten nicht, wieso es plötzlich keinen Sand mehr gab, der sie umhüllte und umwogte. Sie waren offenbar in einer Höhle gelandet, denn sie sahen matt schimmernde Wände, nachdem sie die Helmvisiere vom Sand befreit hatten.

„Tim?“, fragte Ling vorsichtig und leise. Ihre Stimme zitterte, und sie fragte sich, ob das Sprechsystem überhaupt noch arbeitete. „Bist du auch hier?“

„Ja, Ling“, kam die ebenso leise Antwort, der eine Mischung aus Erleichterung und Angst anzuhören war. „Ich bin auch hier, wo immer das ist. Frage mich nicht, was das alles soll. Ist deine Helmleuchte noch in Ordnung?“

Lings Hand tastete zum Helm und betätigte einen Schalter. Helles Licht flutete durch den Raum. Sie sahen die glatten, matt blau schimmernden Wände einer Höhle. Sie maß mindestens 50 Schritt in der Tiefe. Irgendwo weiter vorne gingen wohl Seitenhöhlen ab. Der dunkle Schatten dort ließ das vermuten.

„Hier kommen wir nie wieder heraus“, stellt Tim fest. „Mein Höhenmesser, der auf die Mondoberfläche geeicht ist, zeigt mir fast minus 100m an. Wie ist das möglich, dass wir hierher gelangen konnten? Hier müsste doch nacktes Felsgestein sein, wenn die Geologen richtig liegen.“

Er wischte die Sichtscheibe weiter sauber und sah Ling erst an, dann rückte er dichter an sie heran.

„Das ist jetzt nicht wichtig“, kam die Antwort. „Wir müssen die Höhle schnell erkunden und überprüfen, ob es einen natürlichen Ausgang nach oben gibt. Unsere Sauerstoffvorräte sind begrenzt. Ich habe nur noch zwei Stunden.“

Tim bewunderte Lings nüchterne Analyse und sah auf den Anzeiger der Sauerstoffflasche. Auch er hatte nur noch zwei Stunden. Er griff Lings Hand und half ihr auf.

„Los, sehen wir uns um“, schlug er vor und machte sich sofort auf den Weg. „Wenn wir nichts tun, werden wir in zwei Stunden tot sein, vorher aber sicher verrückt. Wer oder was uns hierhergebracht hat, hat vielleicht auch einen Plan, den wir nicht erkennen können.“

Ling nickte. Das entsprach auch ihren Vorstellungen. Langsam gingen sie nach vorne, in den starken Lichtkegel der Helmleuchten hinein. Ihre Batterien würden noch Tage Energie liefern. Daran mussten sie nicht sparen.

Es gab auf dem Boden oder an den Wänden keine Spuren. Sie hinterließen im feinen Staub undeutliche Schuhabdrücke. Ling ging voraus. Sie leuchteten alles ab und versuchten, so wenig wie möglich zu atmen, um Sauerstoff zu sparen. Tim sah in alle Ecken, konnte aber nichts entdecken. Selbst die Decke, durch die sie ja gekommen sein mussten, schien fugenlos zu sein. Ein Wunder? Menschen durchdringen keine massiven Decken, ohne Spuren zu hinterlassen!

Eine Höhle ging links ab. Sie sahen, dass es keine natürliche Höhle sein konnte, denn die Übergänge waren völlig glatt, wie geschnitten oder geschweißt. Sie berührten die glatten Wände und mussten feststellen, dass sie fest und massiv waren. Da fiel Tims Blick auf die Temperaturanzeige seines Anzugs. Angenehme plus 4 Grad, stellte er fest. Das waren mindestens 140 Grad weniger als an der Oberfläche. Er machte Ling darauf aufmerksam.

„Was bedeutet das, Ling?“, fragte er. „Ist das hier ein Hinweis auf fremde Intelligenzen? Und wenn, was haben wir davon, wenn unser Sauerstoffvorrat in zwei Stunden zur Neige geht?“

„Ich gehe von einem deutlichen Hinweis aus“, antwortete Ling. „Wer von der Erde hätte hier in dieser Tiefe heimlich so etwas fertigstellen können? Wir haben die Ehre, die ersten Opfer dieser Intelligenz zu werden, wie es aussieht. Durch diese Wände können wir unmöglich nach oben gelangen, falls deine Anzeige stimmt.“

Sie leuchteten die Höhle weiter aus, konnten aber nichts entdecken. Blieb noch die letzte Nebenhöhle, die am Ende der Haupthöhle nach rechts abzweigte. Der Zeiger der Sauerstoffdruckanzeige rückte auf den roten Bereich vor. „Welcher Trost sollte von einer leeren Höhle auf dem Mond ausgehen?“, fragten ihre etwas ängstlichen Augen.

Beide Scheinwerfer leuchteten die Höhle aus.

„Bingo!“, rief Tim. „Sieh dir das an.“

Die Höhle war ebenfalls mit glatten, senkrechten Wänden versehen. In der Mitte stapelten sich einige würfelartige Gebilde, die merkwürdige Auswüchse und Einbuchtungen hatten. Tim und Ling wollten um diesen Haufen herumgehen, als Tim über etwas Flaches stolperte.

„Da lieg noch etwas, Ling“, rief. „Ich hebe es schnell auf und sehe es mir an. Es gibt hier keine verdächtigen Strahlenwerte, und vor Bakterien müssen wir uns sicherlich auch nicht fürchten.“

Er bückte sich und hob das flache Ding auf. Es glich einer alten Schultafel aus Schiefer, wie er sie einmal in einem Kindermuseum gesehen hatte. Diese Schultafeln hatte er sehr praktisch gefunden. Man konnte beliebig lange schreiben und alle Fehler und Texte wieder wegwischen. Sie hielt lange, war leicht herzustellen, verbrauchte keine Bäume, um Papier herzustellen und verzieh alle Fehler. Das merkwürdige Gebilde war leicht. Er lächelte, als er daran dachte, dass an der Tafel im Museum mit einem Band auch noch ein kleines Schwämmchen festgemacht war. Das fehlte hier. Doch die Tafel strahlte etwas Vertrautes aus, ohne dass er es genauer sagen konnte.

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