Manfred Potthoff - Das Ende des katholischen Glaubens oder Der dritte Sündenfall

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Das Christentum in seinem Endstadium. In der katholischen Kirchenorganisation, Führungskonfession der Christenheit, ist der katholische Glaube theoretisch und praktisch abgeschafft, was diese Darstellung nachweist. Erhalten sind entleerte Formen und Formeln, die jedoch nach einfachen Berechnungen in etwa 20 Jahren nicht mehr existieren werden, da dann auch der äußere Kirchenapparat mangels Mitglieder nicht mehr existieren wird.
Dieses Buch weist präzise nach, wer diese Entwicklung in der Kirche gewollt und in fünfzig Jahren planmäßig durchgesetzt hat und wie die ehemals gläubigen Massen in einem der größten Täuschungsmanöver der Weltgeschichte irregeführt wurden.
Damit fällt die einzige Kraft, die den Menschen der Gegenwart angesichts der inneren und äußeren und sich bereits ankündigenden Verwerfungen in der Welt und bereits in der eigenen Gesellschaft Halt und Lebensstütze verleihen konnte.
Dieses Buch weist sämtliche Tatsachen faktenbelegt und für jeden verstehbar nach.
Dass es sich wie ein Kriminalfall liest, ist kein Zufall. Es ergibt sich aus den Geschehnissen selbst. Denn der Verfasser versteht sich allein als Berichterstatter, und das reicht völlig aus.

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Die eigentliche Substanz der Kirche ist heilig, weil das Wirken Gottes in ihr heilig ist und heilig macht. Selbst der ungläubigste und grässlichste, aber geweihte Priester handelt als Amtsperson heilig, wenn er das Wort Gottes predigt und die Heilsmittel der Kirche spendet. Denn diese sind gültig und wirksam durch die von Christus erteilte Amtsvollmacht; die persönlich-menschliche Schäbigkeit des Amtsträgers kann ihnen nichts anhaben. Dadurch ist der Christ seines Heiles sicher, denn Gott wirkt nach dem katholischen Glauben durch gebrechliche Gefäße, welche die Menschen nun einmal sind. Die Wahrheit ist auch dann wahr, wenn sie über die Lippen eines Lügners kommt.

„Und was ist mit der sogenannten „Seele“ ?“

Der sterbliche Leib vergeht. Aber die geistige Individualität ( Einzigartigkeit eines jeden Menschen), nämlich das Ich mit seinem Bewusstsein von sich selbst und seiner Unverwechselbarkeit ist unsterblich, unteilbar, unzerstörbar. Diese Seele ( = Odem, Atem, Psyche) ist das eigentliche "Leben", der Sitz des Denkens und des Wollens und alles, was das Ich für richtig oder falsch hält und selbst verantworten muß. Sie ist das, was diesen konkreten Menschen prägt, unverwechselbar von jedem anderen unterscheidet, einzigartig macht und von Gott geschenkt ist. Ist diese Seele schön und gut, gehört sie zur göttlichen Welt. In ihr erreicht der Mensch sein Lebensziel. In der Stunde seines Todes gibt der Mensch seine Seele in die Hände Gottes zurück, um von ihm gerichtet zu werden.

„Und die Anderen?“

Die Anderen erwartet das, was man den ewigen Tod nennt, einen schrecklichen Zustand der Gottesferne. Da alle Freude ausschließlich von Gott kommt, ist diese Hölle ein dauernder Zustand der unüberbietbaren Freudlosigkeit, der absoluten Hoffnungslosigkeit und der Qualen ohne Ende; denn jede wirkliche Freude existiert

nur in Zusammenhang mit Gott.

Aber letztlich entscheidet der Mensch sein Schicksal selbst. Der katholische Glaube ließ nie einen Zweifel daran, dass die sogenannte "Karnevals-Theologie" ( = Wir kommen alle alle alle in den Himmel ) zu den entsetzlichsten Irrtümern unseres Zeitalters gehört. Sie widerspricht der gesamten Glaubenslehre, der Bibel und den sehr eindeutigen Aussagen Jesu Christi in seinen Gerichtsreden, und zwar völlig. Es kommen - leider - eben nicht alle in den Himmel. Die Warnungen Jesu Christi sind wirklich ernst gemeint. Anderenfalls wäre es, zu Ende betrachtet, völlig sinnlos, gut zu sein und Gebote zu beachten.

„Und warum sind Glaube und nicht das Wissen die Grundlage der Gotteserkenntnis?“

Sie gehören gewissermaßen zusammen. Aber weil das Wissen nie sicher ist, gäbe es keine Sicherheit über die Wahrheit; denn das Wissen ist vom Menschen und von seiner Intelligenz (=Einsicht) abhängig. Denn Wissen ist immer nur ausschnitthaft und immer überholbar. Universales Wissen ( = alles, was es gibt) setzt den vollkommenen Menschen und den vollkommenen Geist voraus, der er nicht ist und den er nicht hat.

Glauben hingegen fordert Vertrauen, und zwar auf Gott. Der wissende Mensch wird sich hier seiner Kleinheit bewusst, und dieses Bewusstsein verhindert Hochmut und die Anmaßung, wie Gott sein zu wollen. Diese hat ihm schon von

Anbeginn der Welt geschadet und ihn das Paradies gekostet.

Glauben ist im Gegensatz zum Wissen gerecht. Denn vollkommen glauben kann selbst der einfachste und geringste der Menschen, wissen aber nur der intelligente. Das hätte aber zur Folge, dass nur der Intelligente zu Gott fände.

Die Wissenschaft aber kann darlegen, dass Sinnfragen ( z.B.: Was ist der Sinn der Welt und des menschlichen Lebens?) und Normfragen ( Was ist richtig, was ist falsch?) von ihr niemals beantwortet werden können. Dafür fehlen ihr die geistigen Instrumente. Denn Wissenschaft kann nur sagen, wie etwas ist, was etwas ist, wie etwas funktioniert und dies auch nur unvollkommen. Sie kann aber nicht sagen, warum es etwas gibt und warum das Dasein überhaupt existiert und was sein Ziel ist. So sind z.B. auch nicht einmal die Menschenrechte wissenschaftlich begründbar und nicht beweisbar. Man kann sie nur für richtig halten, also lediglich daran glauben.

„Und warum musste „Gott“ in Jesus Christus unter uns leben und sterben und sogar, wie gesagt wird, von den Toten auferstehen? Gab es denn keinen anderen Weg, die Menschen zu retten?“

Grundsätzlich muss man sagen: Die Religionslehre beantwortet nicht alle Fragen des Menschen. Sie ist nicht wie Gott. Das tut auch Jesus Christus nicht. Wir erfahren von ihm nur, was wir wissen müssen, um das "Heil", das Lebensziel zu erreichen. Erst in der Anschauung des Himmels endet die Verdunklung des Verstandes. Nach der Vollendung des Menschen erhält auch seine Erkenntnis die Vollendung.

„Er soll aber wegen „Gotteslästerung“ mit dem Tode bestraft worden sein, und zwar durch Kreuzigung, und sodann „wahrhaftig vom Tode wieder auferstanden“ sein.

Was heißt das, und welchen Sinn soll denn das Ganze haben?“

Konkret zum Sinn des Kreuzestodes und der Auferstehung Christi:

Jesus ist wirklicher Mensch und wahrer Gott. In der Lehre von der göttlichen Dreifaltigkeit (= ein einziger Gott in drei Personen) wird gesagt, dass er in dieser Eigenschaft die Schuldverfallenheit eines jeden Menschen, der ihm folgt, abgelöst hat. Er gleicht darin jemandem, der die Schulden dessen bezahlt, der sie aus eigener Kraft nicht mehr begleichen kann. Damit wird der Mensch zur Erlösung befähigt und für das Himmelreich frei, also für seine Vollendung.

Durch sein Leiden (Unglück aller Art, Krankheit und Schmerzen, Hass und Erniedrigung, Folter und Sterben, Einsamkeit und Angst ) hat er dabei das Grauen der Gottesferne und die Einsamkeit aller Menschen in seiner Person erlitten. In ihm waren alle Formen des Leidens der Menschheit zusammengefasst, und zwar bis in das Entsetzen des eigenen Kreuzigungstodes. Diesen Tod hat er freiwillig im Gehorsam gegen seinen göttlichen Vater ertragen. Denn nur durch den Tod ist ein Bruch mit dieser alten Welt gegeben.

Dieser Tod ist nicht nur ein freiwillig angenommener Tod, sondern ein Sühneopfertod aus Liebe. Darin folgt er dem unerforschlichen Willen seines Vaters. Gerade die Missachtung dieses Willens, der Ungehorsam, hat die Menschen ursprünglich das Paradies gekostet, und Jesus öffnet seine Pforten neu. Das war der Glaube der Kirche.

Dieser göttliche Wille und damit verbunden die Herrschaft Gottes ist der Inbegriff des Heils überhaupt. Jesu bereitwillige Annahme dieses Willens als wahrer Mensch zeigt sein Totalvertrauen in den Gang seines Weges, den ihm sein Vater auferlegt. Sein Sühnetod zeigt vollendete Liebe als Ganzhingabe für das Heil der Menschheit, und zwar für alle Menschen in allen Zeiten. In Christus hat Gott selbst den ersten Schritt zur Versöhnung mit der Welt getan. Sein Selbstopfer ist das vollendetste Opfer, das alle Opfer dieser Welt überholt. Der Vater gibt der Menschheit seinen eigenen Sohn als Gabe, und Jesus gibt sein Leben als Opfer an seinen Vater.

Über die Größe der Liebe lehrt er:„Niemand hat eine größere Liebe als der, welcher sein Leben hingibt für seine Freunde.“

Durch seine Auferstehung, die nur durch den Tod möglich ist, wird aber erst sinnlich erfahrbar, wie der Erste der neuen Schöpfung aussieht. Alle Leiden und der Tod gehören in der Gottesherrschaft der Vergangenheit an.

„Wie sieht der „neue Mensch“ dann aus?“

Der auferstandene Christus wird so beschrieben: Er ist eine Neuschöpfung, in der er in seiner Identität ( = seiner Seele, seinem Heilswirken, seinem Wesen) wiedererkennbar ist. Er ist wirklich real der, der er war, aber "verherrlicht" ( = zum Herrn, zum Allherrscher gehörend ). Das heißt: Man erkennt seine Zugehörigkeit zum göttlichen Leben. Er ist daher nicht mehr an Ort und Zeit gebunden und er erscheint den Menschen, wie er will. So werden auch die auferstehen, die Jesus nachfolgen.

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