Michele Di Stasio - Kacken oder Das ›Wikaka‹ des Stuhlgangs

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Diese muntere kleine Klolektüre ermöglicht es dem geneigten Leser, die unvermeidliche Zeit auf der Schüssel aller Schüssel mit der Weiterbildung in eben jenem Bereich, der ansonsten sträflich vernachlässigt wird, obwohl es doch alle betrifft, die es – so ihre Verdauung es denn noch zulässt – täglich praktizieren: das Kacken.
Ziehen Sie sich also entspannt aufs stille Örtchen zurück, wo niemand sie dabei beobachten kann, wie Sie Tränen über Ihre höchsteigenen Erzeugnisse lachen und darüber hinaus auch noch so manch nützliche Information erhalten, denn immerhin kann man zum Beispiel anhand der Farbe einige sehr bedrohliche Krankheiten diagnostizieren … Aber auch die Historie des Kackens kommt nicht zu kurz, eine Abhandlung über die korrekte Sitzhaltung ist enthalten und natürlich: die Hitparade der gesunden Haufen oder wie sie schon am Geruch erkennen, wie es ihnen ging, geht und in Kürze gehen wird.

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Michele Di Stasio

Kacken

Impressum

Kacken oder Das ›Wikaka‹ des Stuhlgangs

© 2016 Michele Di Stasio

Lektorat:Erik Kinting – www.buchlektorat.net Umschlag & Satz:Erik Kinting Titelbild:© Style-o-Mat (fotolia.com)

Konvertierung:Sabine Abels www.e-book-erstellung.de

Druck und Verlag:epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN:978-3-7375-9034-1 (E-Book) ISBN:978-3-978-3-7375-8742-6 (Paperback)

Konvertierung:Sabine Abels – www.e-book-erstellung.de

Vorwort

Kacken. Ja alleine dieses Wort treibt so manchem Mitmenschen die Schamesröte ins Gesicht. Aber sehen wir es positiv: besser ein durch Scham errötetes Gesicht, als ein braun verschmiertes Gesicht.

Aber Fakt ist: jeder kackt nun mal. Und jeder auf seine Art und Weise. Und jeder wie er es am liebsten mag. Im Grunde genommen ist jeder ein Kacker und produziert einen Haufen Scheiße.

So gesehen ist es eine verkackte Wahrheit, aber es ist eben wie es ist und jedem bestens vertraut. Und obwohl diese Thematik ja eher ein Tabuthema zu sein scheint, keimt sie immer wieder auf. Erstaunlicherweise findet sie immer wieder an den unpassendsten Orten und in den ungeeignetsten Situationen eine Diskussionsgrundlage und scheint sich unkontrolliert zu verselbstständigen.

Wie zum Beispiel einer dieser Paradesituationen: Da sind wir doch im familiären Kreise beim Mittagessen und genießen unser Gulasch, als das Gespräch auf Verdauungsprobleme kommt und damit auch auf das Thema Kacken . Kennen Sie dieses Phänomen? Ja? Ich leider auch.

Wie kommt man eigentlich dazu, ein Buch zu schreiben, welches ausnahmslos von Kacken und Kacke handelt? Die Antwort wird Sie nicht verblüffen, sie ist so banal wie verkackt – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Idee entstand auf dem Klo, als sich die Kackparade hinzog und ich mir dachte, dass ich nichts zum Lesen habe und eigentlich auch so gar nichts über das Kacken an sich weiß. Es sollte auf jedem Klo so ein kleines Einmaleins zum naheliegendsten Thema geben, so ein kleines Wikaka ohne jeglichen literarischen oder medizinischen Anspruch. Ein Sammelsurium an Informationen, eben ein weiteres Buch mit lauter unnützem Wissen.

Also gehen wir es an und tauchen ein in dieses Buch, welches aus viel Kacke und anderen Dingen besteht.

Kapitel I

Die Geschichte des Kackens

Das Kacken ist so alt wie die Menschheit. Doch was wissen wir über dieses Thema? Am besten verfolgen wir die Geschichte des Kackens analog zur Entwicklung des stillen Örtchens . Heute ist dies ein Ort der Stille – sofern man von der eigenen Geräuschkulisse absieht. Aber so still und zurückgezogen wie wir heute unser Geschäft verrichten, so einsam war es nicht immer. In früheren Zeiten war der Gang zur Toilette oder zur Toilettenanlage ein öffentliches Ereignis, gar ein Treffpunkt, um sich bei der Darmreinigung auch gleich auszutauschen.

Wenn Archäologen in den Überresten vergangener Zeiten und Kulturen buddeln, stoßen sie nicht immer auf wertvolle Gegenstände wie Gold, Silber, Schmuckstücke oder Waffen. Manchmal wühlen Sie einfach nur in Scheiße und entdecken alte Toilettenanlagen.

Unsere Forscher helfen also gewollt oder ungewollt mit, unsere Geschichte des Kackens zu ergründen. Dabei stoßen sie neben belanglosen Kackresten ab und an auch auf Interessantes aus längst vergangenen Zeiten. So wurden in Schottland Funde getätigt, welche belegen, dass es schon vor 5.000 Jahren Klos gegeben haben muss. Oder nehmen wir die Sumerer, bekannt als Hochkultur und Erfinder der Keilschrift. So erstaunt es nicht, dass sie über Kloanlagen verfügt haben sollen, welche bereits eine Wasserspülung hatten.

Wer nun zuerst eine Hochkackkultur hatte, da ist man sich noch uneins. Ob es nun 4.000 oder 5.000 Jahre vor unserer Zeit war oder ob es die Inder, Chinesen oder Sumerer waren, welche die Wasserspülung besaßen – das muss noch geklärt werden. Man weiß aber mit Sicherheit, dass die Griechen um 2.500 v. Chr. Toiletten und Abwassersysteme besaßen. Tausend Jahre später haben die Römer die Technik der Griechen übernommen und weiterentwickelt. Die Römer waren damals wahre Großmeister, wenn es um Monumentalbauten, Straßen, Thermen und Abwasseranlagen ging. Bekannt ist die sogenannte Cloaca maxima (Abb. 1), die Entwässerungsanlage des antiken Roms, welche bis zu drei Meter breit und mehr als drei Meter hoch war. Viele Häuser und Staatsgebäude waren an dieses Abwassersystem angeschlossen, in dem sich dann der ganze Scheiß gesammelt hat. Das Leitungssystem der Cloaca maxima mündete am Ende in den Tiber.

Cloaca maxima Abb 1 Nicht jedes Gebäude wurde in der damaligen Zeit an - фото 1

Cloaca maxima (Abb. 1)

Nicht jedes Gebäude wurde in der damaligen Zeit an solche Abwassersysteme angeschlossen, weshalb die meisten Menschen öffentliche Toiletten und Toilettenanlagen benutzten. Diese Super-Toilettenanlagen boten Platz für rund 60 Personen. Man kann sich also durchaus vorstellen, dass dies weniger ein Ort der Ruhe war, zumal man sein Geschäft hockend auf erhöhten Bänken durch ein Loch erledigte, also ohne Abtrennung zu seinem Nachbarn. Diese Art und Weise sowie die Menge an Menschen in den Toilettenanlagen lassen erahnen, wie laut diese Geräuschkulisse gewesen sein muss.

In der damaligen Zeit war der Toilettengang jedoch auch eher noch geselligerer Natur und diente auch als eine Art gesellschaftlicher Treffpunkt. Da kam man leicht ins Gespräch und so wurden einige Geschäfte besprochen und erledigt, nicht nur die, wegen denen man eigentlich gekommen war.

Um die Kacke am Allerwertesten zu entfernen, nahm man damals Wolle, Stofffetzen oder Schwämmchen, die in einen Eimer mit Salzwasser getaucht wurden.

Als das Römische Reich unterging, ging allerdings auch die zivilisierte Form des Kackens und früher Hygienekultur zu Ende. Es folgten echte Kackzeiten in ganz Mitteleuropa, eine düstere Phase in Sachen Körperhygiene.

Die Folgen daraus lassen sich erahnen: das Mittelalter stank im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel. Abwasseranlagen wie die Cloaca maxima gerieten in Vergessenheit, man kackte mehrheitlich im Freien hinter den nächsten Busch, in den nächsten Eimer oder was sich gerade so anbot. Die bekannteste Variante ist das Loch, in das man hineinkackte – die damaligen Toiletten waren nicht viel mehr als ein Loch im Boden. Im besten Falle waren diese gesondert und abgeschieden vom Haus.

Im 15. Jahrhundert wurde in London eine öffentliche Toilettenanlage errichtet. In dieser fanden dann rund 130 Menschen gleichzeitig Platz – wobei diese Anlage kein Vergleich war zu den römischen Luxusbauten. Sie besaß weder luxuriöse Veredelungen, wie bei den Römern, noch hatte Sie irgendeine Art von Bodenheizung, wie sie bei den Römern Standard war. Ebenso wenig waren die Sitze aus hochwertigem Marmor und eine Wasserspülung gab es erst recht nicht.

Dafür schuf die Toilette aber Arbeitsplätze. Hier gab es einen richtigen Kackjob. Die Menschen, die damals diesen Kackjob ergattern konnten, hatten allen Grund sich zu beklagen: Die Toiletten wurden nicht wie bei den Römern mit Wasser gespült, nein, dafür gab es die Grubenräumer . Diese schaufelten die Kacke aus den Toiletten raus und schafften sie dann auf die Felder. In den Feldern wurden sogenannte Senkgruben angelegt, in die man die Kacke rein warf. Je nach Region wurde die Kacke alternativ auch direkt in den Bächen und Flüssen entsorgt. Daraus resultierten schwere Krankheiten mit Seuchen und Epidemien, die viele Todesopfer forderten.

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