Manfred Potthoff - Das Ende des katholischen Glaubens oder Der dritte Sündenfall

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Das Christentum in seinem Endstadium. In der katholischen Kirchenorganisation, Führungskonfession der Christenheit, ist der katholische Glaube theoretisch und praktisch abgeschafft, was diese Darstellung nachweist. Erhalten sind entleerte Formen und Formeln, die jedoch nach einfachen Berechnungen in etwa 20 Jahren nicht mehr existieren werden, da dann auch der äußere Kirchenapparat mangels Mitglieder nicht mehr existieren wird.
Dieses Buch weist präzise nach, wer diese Entwicklung in der Kirche gewollt und in fünfzig Jahren planmäßig durchgesetzt hat und wie die ehemals gläubigen Massen in einem der größten Täuschungsmanöver der Weltgeschichte irregeführt wurden.
Damit fällt die einzige Kraft, die den Menschen der Gegenwart angesichts der inneren und äußeren und sich bereits ankündigenden Verwerfungen in der Welt und bereits in der eigenen Gesellschaft Halt und Lebensstütze verleihen konnte.
Dieses Buch weist sämtliche Tatsachen faktenbelegt und für jeden verstehbar nach.
Dass es sich wie ein Kriminalfall liest, ist kein Zufall. Es ergibt sich aus den Geschehnissen selbst. Denn der Verfasser versteht sich allein als Berichterstatter, und das reicht völlig aus.

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Würde man statt der Gemeinschaft der Bischöfe unter der Leitung des Petrusnachfolgers den sich immer wandelnden Streitereien der Theologen folgen, wäre kein Mensch des Heiles sicher. Niemand wüsste dann mehr, was denn nun gilt. Die Kirche würde zerfallen. Von einer Gemeinschaft im Glauben könnte keine Rede mehr sein. Ohne die Kirche gäbe es jedoch überhaupt keinen christlichen Glauben.

Schon der Apostel Paulus schreibt daher in seinem Brief an die Gemeinde der Galater: "Selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch verkündet haben, sei er verflucht (Gal. 1,8).

„Und den Aposteln in den Gemeinden der Urkirche wurde nicht widersprochen?“

Auch in den Urgemeinden gab es Streitereien um den rechten Glauben. Aber immer war der Streit beendet, wenn die Apostel mit ihrer Weihe - Autorität eingriffen und etwas klarstellten, und dies geschah stets widerspruchslos.

Das ergibt sich einfach daraus, dass die Kirche kein weltlicher Verein ist, in der die Gemeinden nach Mehrheitsentscheidungen einfach selber festlegen, was wahr ist. Die Kirche ist durch Stiftung Christi eine göttliche Einrichtung, und die Wahrheit kann nie durch Mehrheitsentscheidungen bestimmt werden. Die Leitungs- und Orientierungsautorität der Apostelnachfolger ist nach katholischem Glauben durch den Beistand des heiligen Geistes immer gewährleistet. Sie ist keine menschliche Leistung des Verstandes, sondern durch das Weiheamt gegeben.

Diese Verfassung wird selbst in der Bibel ganz klar, unabhängig von der beständigen Praxis der 2000 Jahre alten Kirche.

„Sagt denn die Bibel darüber selbst auch noch etwas?“

Ja, diese Kirchenverfassung wird auch dort deutlich, obwohl die Gemeindeordnung nicht ausdrücklich zum Thema gemacht wird, weil sie damals selbstverständlich war. Denn die Bibel bzw. das, was als Neues Testament als Teil des christlichen Glaubens gilt, fiel ja nicht vom Himmel, sondern wurde durch die Autorität der Jünger und ihrer Nachfolger festgelegt, wobei sie andere "Evangelien", die nicht mit dem Glaubensgut der Kirche übereinstimmten, mit ihrer Vollmacht ausschlossen. Die Kirche bestimmte, was zu ihrem Glauben gehörte, sonst niemand.

Denn zuerst war die Kirche mit den Autoritäten des Weiheamtes; erst dann entstanden aus ihr die Evangelien.

Deshalb hat die katholische Kirche von Anfang an auch die Tradition neben der Heiligen Schrift als wahre Quelle der Offenbarung angesehen, weil die Bibel kein dogmatisches Lehrbuch in systematischer Form alle Wahrheiten des christlichen Glaubens darstellt, sondern gemäß den jeweiligen Bedürfnissen der schon bestehenden christlichen Gemeinden entstand. Deshalb heißt es dort auch: „Es gibt noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wollte man das im einzelnen niederschreiben, so könnte, glaube ich, selbst die Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste.“ (Joh.21,25)

Ergänzend steht in 2 Tess 2,15: „So steht denn fest, Brüder, und haltet euch an die Überlieferungen, in denen ihr mündlich oder schriftlich von uns unterwiesen worden seid.“

Deshalb nennt auch 1 Tim 3,15 ausdrücklich die Kirche „die Säule und Grundfeste der Wahrheit“, nicht die Heilige Schrift, deren Kanon – Bildung erst in den ersten christlichen Jahrhunderten mit der Autorität des Weihe– und Lehramtes der Bischöfe entwickelt und bestimmt wurde.

Jesus folgten sodann 72 Schüler (Jünger), auch viele Frauen, aber es gab einen engeren Kreis, nämlich 12 Männer als Repräsentanten der 12 Stämme Israels und Vorwegnahme des neuen, nicht-völkischen Israel, nämlich des christlichen Gottesvolkes aus allen Völkern. Sie sind zudem Boten an das damalige Judentum und dessen Richter in der Zeit des Weltendes. Dieser Kreis unterscheidet sich von der Gesamtheit aller Menschen, die berufen sind. Das Evangelium unterscheidet nämlich zwischen dem, was für alle, und zwischen dem, was nur den Zwölfen von Jesus gesagt bzw. befohlen wird.

In diesem Kreis gibt es weitere drei, die eine Sonderstellung einnehmen, nämlich die Schüler Simon/Petrus, Jakobus und Johannes, und dieser Kreis wird nach Jesu Tod und Auferstehung die Urkirche weiterführen, wie auch ihre Briefe zeigen.

Die Evangelien wie auch die Apostelbriefe im Neuen Testament bezeugen darüber hinaus die Sonderstellung des Simon-Petrus. Die Autorität dieser Führungsgestalt wurde in der Frühkirche von niemandem angezweifelt, auch wenn es in einzelnen Fragen bzw. Debatten bisweilen zunächst heftige Meinungsunterschiede geben konnte. Seine Worte und Entscheidungen wie auch die der anderen Jünger wurden von den Gemeinden wie selbstverständlich und vor allem einmütig angenommen, und das, obwohl es in der Zeit nach Jesus an Verwirrung, Streit und Verfolgung nicht mangelte. Der Gedanke etwa, bei inneren Meinungsverschiedenheiten die weltliche bzw. heidnische und kirchenfeindliche Öffentlichkeit gegen die eigenen Bischöfe ( = Oberhirten) zu mobilisieren, um auf diese Weise innerkirchlichen Druck auszuüben, wie es z.B. heute vielfach geschieht, wäre undenkbar gewesen und als Glaubens- und Kirchenverrat betrachtet worden. Solche Vorgänge zeigen bereits die innere Auflösung der Kirche auf.

„Und was ist denn nun das Eigentliche, speziell des katholischen Glaubens?“

Eine Opferhandlung, die sogenannte Heilige Messe, wie oben erwähnt. Von ihr hing alles ab.

„Was soll das sein?“

Diese „Messe“ ist das Zentrum, der eigentliche Kern des kath. Christentums, landläufig auch "Gottesdienst" genannt. Mit ihr steht und fällt der Katholizismus.

Diese Messe ist nach 2000-jähriger Lehre die zentrale Opferhandlung, in der Jesus Christus bis auf den heutigen Tag so anwesend ist, so wie er es bei seinen Schülern bei seinem letzten Abendmahl in Jerusalem vor seiner Gefangennahme, seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung von den Toten war.

Es ist dabei so, dass sich das damalige Ereignis heute und in jeder Messe auf der ganzen Welt nicht etwa wiederholt, sondern - wie in einem Zeitsprung - wirklich gegenwärtig ist.

Dabei bringt der geweihte Priester heute an Stelle Christi Gott dasselbe Opfer dar, das Jesus vollbrachte, und zwar seinem Vater als Sühneopfer für die Schuld der ganzen Welt.

Und dies so, dass alle göttlichen Gnaden und Verdienste nur dieses einen Opfers in jeder Messe wirkmächtig werden, für alle Anwesenden, für die Toten und für alle, denen diese zugewendet werden sollen. Seine Wirkungen sind zeitlos.

„Was geschah denn damals eigentlich?“

Das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen 12 engsten Jüngern feiert, war nach der jüdischen Tradition Israels das alljährliche sog. Pascha-Mahl, bei dem er vorher (wahrscheinlich) mit ihnen auch das für diese Handlung vorgeschriebene Pascha-Lamm verzehrte.

Dieses Fest war ein Fest der Befreiung, und zwar zur Erinnerung an die Befreiung des Volkes Israel aus ägyptischer Gefangenschaft. Es feierte seine tatsächlich gewonnene Freiheit.

Bei diesem Fest nun verkündete Jesus, was der Prophet Malachias im sog. Alten Bund bereits prophezeit hatte: "Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an allen Orten wird meinem Namen geopfert und ein reines Opfer dargebracht" (Mal. 1,11).

Hier, in den Stunden vor seinem Tod, verkündet und beginnt Jesus nach katholischem Glauben die Befreiung der gesamten Menschheit durch sein eigenes Selbstopfer, das er mit seinem Tod und der Auferstehung vollendet, nämlich mit seinem eigenen Fleisch und Blut, dessen Früchte bzw. Verdienste jeder erhält, der Christus nachfolgt. Dies gilt bis zum Ende aller Zeiten.

Denn - so der entsprechende Bericht - bei diesem Mahl nahm Jesus das Tischbrot, dankte seinem göttlichem Vater, brach es in einzelne Teile und gab es den zunächst ungläubigen und widerstrebenden Tischgenossen mit den Worten: „Nehmt es hin und esst! Dies ist wirklich mein Leib, der für euch hingegeben wird.“

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