Eisgräfin - Claudia Rimkus - Angel - Engel der Nacht

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Wenn man nachts arbeiten und tagsüber schlafen muss, gewöhnt man sich daran. Wenn aber nebenan jemand einzieht, der schon morgens seine geräuschintensiven Gartengeräte aktiviert, führt das nicht nur zu einem Schlafdefizit, sondern auch zu Konflikten. Hanna und Jakob reagieren wie Feuer und Wasser aufeinander. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, fliegen verbal die Fetzen. Alle Schlichtungsversuche ihrer Familien scheitern. Trotzdem hilft Hanna dem Nachbarn, als er einer abscheulichen Tat beschuldigt wird. Dadurch bessert sich ihr Verhältnis zueinander aber nur kurzfristig. Nach wenigen Tagen entflammt der Nachbarschaftskrieg von neuem.

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„Dann hast du ja noch ein paar Monate, bis alles vorbei ist. Aus der Übung bist du jedenfalls schon länger.“

„Wie darf ich denn das verstehen?“

„Wann warst du das letzte Mal mit einer Frau zusammen?“

„Am Donnerstag...“

„Vorgestern?“, folgerte Jonas völlig verblüfft, worauf Jakob geheimnisvoll lächelte.

„Am Donnerstag vor zwei...“

„... Jahren?“

„... Monaten“, korrigierte Jakob seinen Bruder vergnügt. „Total tote Hose herrscht bei mir noch lange nicht.“

Als Marie nach Hause kam, schenkte sich Hanna in der Küche gerade ein Glas Milch ein. Sie war immer noch im Morgenmantel, was ihre Cousine verwundert registrierte.

„Du bist noch nicht umgezogen? Wann holt Uli dich denn ab?“

„Erst in einer Stunde“, antwortete Hanna. „Vermutlich wird es nachher spät. Gehst du bitte die Abendrunde mit Geisha?“

„Mach ich. Von mir aus kannst du dich die ganze Nacht amüsieren.“ Verschwörerisch zwinkerte sie ihrer Cousine zu. „Vielleicht begegnet dir auf dieser Party der Mann deiner Träume.“

„Dann bringe ich ihn zum Frühstück mit“, erwiderte Hanna trocken. „Übrigens war der Typ von nebenan vorhin hier. Seine Familie war begeistert – soll ich dir ausrichten.“

„Der ist doch eigentlich sehr nett.“

„Nett?“ wiederholte ihre Cousine entsetzt. „Dieser Mann ist eine Katastrophe auf zwei Beinen! Arrogant, selbstgefällig, unverschämt!“

„So habe ich ihn aber nicht kennengelernt“, sagte Marie nachdenklich. „Heute Morgen war er zwar erst ein wenig sauer, weil er dachte, dass die Mädchen mit Papierkugeln auf ihn geschossen hätten, aber dann hat er sie zum Basketballspielen eingeladen.“ Aufmerksam blickte sie ihre Cousine an, um deren Lippen ein zufriedenes Lächeln spielte. „Was gibt es da zu grinsen? Freust du dich darüber, dass ihn jemand attackiert hat, oder weil er die Mädchen mitspielen ließ?“

„Dreimal darfst du raten.“

„Hanna!“ tadelte Marie sie in scheinbarer Strenge. „Schadenfreude passt nicht zu einem Engel!“

„Tagsüber und am Wochenende bin ich außer Dienst.“

„Das erklärt natürlich manches“, sinnierte Marie. „Womöglich sind Engel in ihrer Freizeit sogar fähig, auf unliebsame Nachbarn zu schießen?“

„Keine Ahnung, wovon du sprichst“, behauptete Hanna, erhob sich und stellte das leere Glas in den Geschirrspüler. „Allmählich sollte ich mich anziehen. – Bis später, Marie.“

Während ihre Cousine sich in ihrem Schlafzimmer für die Party stylte, bereitete Marie das Abendessen für die Familie vor. Beim Tischdecken ertönte das Signal ihres Handys, das den Eingang einer SMS verkündete. Marie ahnte, von wem die Nachricht kam und zog das kleine Gerät erwartungsvoll aus der Hosentasche. Ich wollte dir etwas ungeheuer Spannendes, Prickelndes, Intelligentes, Erotisches und Aufregendes schicken, aber ich passe einfach nicht auf das Display!“

Lächelnd las Marie die SMS noch einmal, ehe sie eine Antwort tippte. Sie hatte die Nachricht gerade abgeschickt, als Sara in die Küche stürmte.

„Mamarie! Komm schnell! Schau dir an, wie toll Hanna aussieht! Einfach megageil!“

„Woher hast du nur diese Ausdrucksweise?“, erwiderte Marie kopfschüttelnd. „Du klingst manchmal wie ein Junge.“

„So reden alle in meiner Klasse“, erklärte Sara. „Nun komm endlich!“

Leise seufzend folgte Marie ihrer Tochter hinaus. Hanna kam gerade die Treppe herunter. Ihr türkisfarbenes, silberdurchwirktes Kleid war eine raffinierte Mischung aus züchtiger Eleganz und purer Erotik: hochgeschlossen, aber schulterfrei, bodenlang, aber an einer Seite hüfthoch geschlitzt. Die farblich passenden Sandaletten trug Hanna in der Hand.

„In diesem Modell wirst du dir Uli kaum vom Leib halten können. Er wird den ganzen Abend nicht von deiner Seite weichen.“

„Soll ich mich deshalb in Sack und Asche hüllen?“, versetzte Hanna gleichmütig und trat vor den großen Flurspiegel. Kritisch betrachtete sie sich von allen Seiten.

„Du suchst vergeblich“, kommentierte Marie. „Durch dein konsequentes Jogging haben meine Kochkünste gar keine Chance, auch nur ein Gramm Fett anzusetzen. Nichts zeichnet sich ab. Man könnte meinen, du seiest unter dieser phantastischen Kreation barfuß bis zum Hals.“

„Wer weiß...!?“, entgegnete Hanna verschmitzt und schlüpfte in die hohen Schuhe. Mit beiden Händen fuhr sie sich anschließend durch ihr schulterlanges Haar. Die dunklen Naturlocken umschmeichelten das schmale Gesicht.

„Perfekt“, meinte Anna, aus dem Wohnzimmer kommend. „Du solltest dein Haar immer offen tragen, Hanna. Dadurch wirkst du viel jünger. Keinen Tag älter als dreißig.“

„Warum hat mir nicht schon früher jemand diesen Rat gegeben? Wenn das Weglassen einer Haarspange 17 Jahre wettmacht, hätte ich mir die Anschaffung teurer Cremes sparen können.“

Nun kam auch die kleine Lisa mit dem Hund die Treppe heruntergelaufen. Während Geisha freudig mit dem kurzen Schwanz wedelte, ging das Mädchen beeindruckt auf Hanna zu.

„Du bist schön“, sagte sie beinah ehrfürchtig. „Suchst du dir jetzt einen Mann?“

„Mit Sicherheit nicht“, verneinte Hanna und strich ihr über das blonde Haar. „Oder glaubst du, ich bräuchte unbedingt einen?“

„Das wäre doch gar nicht so schlecht“, befand die Siebenjährige. „Dann müsstest du nicht arbeiten“, fügte sie mit kindlicher Logik hinzu. „Außerdem könntest du wieder nachts schlafen.“

„Das wäre vermutlich der einzige Vorteil“, meinte Hanna. „Durchschlafen, ohne vom Höllenlärm des Maschinenparks eines chaotischen Nachbarn aus dem Schlaf gerissen zu werden. Welch herrlicher Gedanke! Ich sollte ...“

Sie unterbrach sich, als die Türglocke anschlug.

Marie öffnete mit Schwung die Haustür.

„Immer hereinspaziert“, begrüßte sie den Jugendfreund ihrer Cousine. „Aber mach dich auf einiges gefasst, Uli.“

Schon beim Eintreten sah er Hanna neben der Treppe stehen. Ein Ausdruck von Bewunderung trat in seine Augen. Vorerst konnte er Hanna jedoch nicht begrüßen, da Geisha zuerst ihr Recht verlangte. Schwänzelnd sprang sie um ihn herum und wartete auf die gewohnten Streicheleinheiten. Fast automatisch kam Ulrich dieser Forderung nach – allerdings ohne den Blick von Hanna zu wenden.

„Du siehst umwerfend aus“, sagte er, als er sich zu ihr durchgekämpft hatte, und küsste sie auf beide Wangen. „Hinreißend und verführerisch. Wäre es nicht die Geburtstagsparty meines Bruders, würde ich dir jetzt einen viel aufregenderen Ablauf dieses Abends vorschlagen.“

„Ich habe aber keine Lust, stundenlang vor dem Fernseher zu sitzen“, interpretierte sie seine Worte absichtlich falsch und harkte sich bei ihm ein. „Komm, wir gehen uns amüsieren.“

Unter den Gästen herrschte bereits eine ausgelassene Stimmung, als Jakob Jensen auf der Party eintraf. Er begrüßte zuerst das Geburtstagskind, musste aber gleich den nächsten Gratulanten Platz machen. So nahm er sich einen Drink, lehnte sich an eine Säule und schaute sich auf der Suche nach einem bekannten Gesicht unter den Gästen um. Seine Augen blieben dann jedoch am verlängerten Rücken einer Dame haften, der durch den eng anliegenden türkisfarbenen Stoff ihres Kleides überaus reizvoll wirkte. Die Frau mit den dunklen Locken stand mit vier Männern zusammen, die wetteiferten, sie amüsant zu unterhalten. Jakob entging keine ihrer geschmeidigen Bewegungen, wenn sie sich etwas vorbeugte oder einen Schritt zu Seite tat, gab die glitzernde Kreation ein wohlgeformtes gebräuntes Bein in seiner gesamten Länge frei. Ein sehr erotischer Anblick.

„Tolle Frau, nicht?“, sprach Thomas Maiwald seinen Gast von der Seite an. „Aber leider nicht zu haben.“

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