Cathy McAllister - Der Unbezähmbare

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Als ihr Vormund die junge Elizabeth Graham in eine Ehe zwingen will, um an ihr Erbe zu gelangen, beschließt sie, bis zu ihrer Volljährigkeit unterzutauchen, um dem ungewollten Schicksal zu entgehen. Auf ihrer Flucht landet sie bei einer Gruppe Sinti, die sie bei sich aufnehmen. Die beiden Söhne des Anführers könnten unterschiedlicher nicht sein. Ist Sergio ruhig und liebenswert, so ist Ivo wild, rücksichtslos und ungeheuer sexy. Ivo ist es gewohnt, sich zu nehmen, was er will und ganz bestimmt will er sich niemals zähmen lassen. Oder doch?

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„Also, du kannst einstweilen hier bei uns bleiben, aber du darfst dich nicht allein aus dem Lager entfernen. Schlaf jetzt noch ein wenig. Morgen fahren wir weiter.“

Mit diesen Worten verließ Santino den Wagen, ohne sich noch einmal umzudrehen.

„Siehst du, ich hab es ja gesagt. Er hält sich an Großmutter Anetas Worte“, sagte Sergio, als sein Vater gegangen war.

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass er dein Vater ist?“, fragte ich vorwurfsvoll.

Sergio zuckte mit den Schultern und schenkte mir ein entschuldigendes Lächeln.

„Hätte es einen Unterschied gemacht? Niemand hat Einfluss auf ihn, außer Großmutter Aneta und meine Mutter.“

„Wie ist sie?“, wollte ich neugierig wissen.

„Wer? – Meine Mutter?“

„Ja!“

Sergio lächelte amüsiert.

„Sie ist das, was mein Vater gesagt hat. – Ein Teufelsweib. – Wenn mein Vater eine Entscheidung trifft, die ihr nicht zusagt, dann macht sie ihm das Leben zur Hölle. Und sie verweigert sich ihm, was ihn noch rasender macht, dann tut er alles, was sie will, nur um wieder in ihrer Gunst zu stehen.“

„Aber er könnte sie doch zwingen, wo er doch so groß und stark ist“, wandte ich ein. Ich hatte noch nie gehört, dass eine Frau es wagte, ihrem Ehemann die ehelichen Rechte zu verweigern.

„Meine Mutter hat ihm einmal gedroht, dass sie ihn dann im Schlaf entmannen würde“, erklärte Sergio grinsend.

Ich riss ungläubig die Augen auf. So etwas zu sagen, hätte meine Mutter sich bei ihrem Gatten nie getraut. Allein schon, an so etwas nur zu denken.

„Du solltest jetzt wirklich noch ein wenig schlafen. Morgen fahren wir weiter, in einer Woche wollen wir unseren Sommerplatz erreicht haben. Dort bleiben wir die nächsten drei Monate. Du stehst jetzt unter unserem Schutz“, sagte Sergio.

*****

Am nächsten Morgenmachte ich endlich auch Bekanntschaft mit Großmutter Aneta. Ich erwachte von einem melodischen Gesang in einer Sprache, die ich nicht kannte. Ich schlug die Augen auf und erblickte eine sehr alte Frau, die damit beschäftigt war, Kräuter aus verschiedenen Säckchen in eine Kanne zu füllen. Sie stand mit dem Rücken zu mir, also konnte sie noch nicht gesehen haben, dass ich wach war. Was sollte ich tun? Mich wieder schlafend stellen oder sie einfach ansprechen?

„Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“, fragte die Alte unvermittelt.

Ich setzte mich erstaunt auf.

„Woher weißt du, dass ich wach bin? Du kannst mich doch gar nicht sehen, wenn du mir den Rücken zukehrst.“

„Oh, ich brauche nichts zu sehen“, sagte Großmutter Aneta und drehte sich zu mir um.

Ich erschrak, als ich die blinden Augen der Alten sah.

Großmutter Aneta kicherte amüsiert. Sie brachte mir einen dampfenden Becher Tee und setzte sich in den Stuhl. Eine Weile schwieg sie und ich hatte trotz ihrer blinden Augen das Gefühl, als würde sie mich beobachten. Vielleicht tat sie es – auf ihre Weise.

„Ich kann zwar schon seit Jahren nichts mehr sehen, aber ich habe andere Fähigkeiten“, sagte Großmutter Aneta nach einer gewissen Zeit und lächelte.

„Du bist Großmutter Aneta“, stellte ich fest. Es gab keinen Zweifel daran, wer sie war. Wenn ich je eine Weise Frau gesehen hatte, dann diese weißhaarige Alte mit ihren unheimlichen, blinden Augen.

„Richtig mein Kind. Wer hat dir von mir erzählt? Ivo oder Sergio? – Nein, Ivo war es sicher nicht. Er hat sich in seinem Wagen verkrochen, weil er dem Schicksal nicht in die Augen sehen will.“

Ich erinnerte mich, dass Sergio davon erzählt hatte, dass Großmutter Aneta der Meinung war, ich wäre „Schicksal“. Was hatte es nun wieder mit dem Schicksal von diesem Ivo, wer war das überhaupt?, auf sich?

„Sergio hat es mir erzählt. – Wer ist Ivo?“

„Sergios großer Bruder. Er ist ein guter Mann, nur ein wenig – schwierig. Er hält sich für schlauer als seine alte Großmutter und stärker als das Schicksal, aber er irrt sich.“ Wieder kicherte die Alte. „Alles wird sich zusammenfügen, was zusammengehört.“

Was meinte die Alte nur damit? War es immer so bei weisen Frauen, dass sie in Rätseln sprachen?

„Komm, zieh dich an und dann gehen wir zusammen zu den Anderen. Du musst etwas essen, bevor wir aufbrechen.“

„Wo sind meine Sachen?“, fragte ich, als ich sah, dass sie nicht mehr dort lagen, wo sie gestern noch gelegen hatten.

„Die brauchst du nicht mehr“, sagte Großmutter Aneta und zeigte auf ein blaues Kleid mit schwarzer Stickerei auf dem Oberteil. „Das ist für dich.“

„Das kann ich doch nicht …“, wandte ich abwehrend ein.

„Ach Unsinn! – Komm, es wird dir gewiss gut zu Gesicht stehen. Zieh es an, ich bin schon gespannt.“

Ich wollte gerade sagen, dass Großmutter Aneta es doch nicht sehen konnte, ob es mir stand, besann mich dann aber schnell. Es wäre unhöflich, die alte Frau auf ihre Blindheit anzusprechen.

„In Ordnung, ich probier es an“, gab ich mich geschlagen und schwang mich aus dem Bett.

Das Kleid passte mir wie angegossen. Das Mieder saß perfekt und der weite Rock umschmeichelte meine schlanke Gestalt.

„Es ist wunderschön“, sagte ich und ich meinte es auch. Obwohl der Stoff nicht so kostbar war, wie ich es sonst gewohnt war, so war doch der Schnitt tadellos und die Nähte sauber und ordentlich.

Großmutter Aneta tastete mich mit den Fingern ab. Mir war das ein wenig unangenehm, aber ich hielt trotzdem still. Ich wollte die alte Frau nicht beleidigen. Obwohl sie mir noch immer etwas unheimlich war, so begann ich doch, Sympathie für sie zu entwickeln.

„Ja, es ist wie für dich gemacht“, sagte die Alte schließlich zufrieden. „Nun komm, ich habe Hunger und wir wollen die Anderen nicht warten lassen.“

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