Titel Farron’s Rebellious Mate Lords of Arr’Carthian 2.5 Von Cathy McAllister Science Fiction Romance
Copyright Farron’s Rebellious Mate Lords of Arr’Carthian Buch 2.5 Cathy McAllister Deutsche Erstausgabe 2015 Love & Passion Publishing www.lpbookspublishing.com request.lp.publishing@gmail.com copyright © 2015-2019 by Cathy McAllister cathymcallisterbooks@gmail.com © Cover Art by CMA Cover Designs
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Bonus-Story
Farron’s Rebellious Mate
Lords of Arr’Carthian 2.5
Von Cathy McAllister
Science Fiction Romance
Farron’s Rebellious Mate
Lords of Arr’Carthian Buch 2.5
Cathy McAllister
Deutsche Erstausgabe 2015
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2015-2019 by Cathy McAllister
cathymcallisterbooks@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
Kapitel 1
Jenny
Irgendwo im Weltraum
29. Tag des Monats Lumino im Jahr 7067 Federationszeit
Jenny trat ausdem Fahrstuhl und sah sich vorsichtig um. Niemand schien hier zu sein. Die Türen schlossen sich hinter ihr mit einem leisen „Pling“ und der Fahrstuhl fuhr wieder nach oben. Fasziniert blickte Jenny sich um. Diese Reise war die Erfüllung ihrer Kindheitsträume. Deswegen hatte sie sofort zugesagt, als sie gefragt wurde, ob sie zu einem fernen Planeten fliegen wollte um dort einen der Carthianer zum Gefährten zu nehmen. Die Reise in einem echten Raumschiff, fremde Planeten sehen, das war ein großes Abenteuer. Aber einen Gefährten nehmen würde sie nicht. Sie war nicht an Männern interessiert. Lory hatte ihr versichert, dass die Carthianer sie nicht zwingen würden, wenn sie nicht wollte. Sie hatte Jenny allerdings gewarnt, dass diese Alpha Männer alles tun würden, um ihre Auserwählte zu verführen. Nun! Da machte sich Jenny keine Sorgen. Sie reagierte nicht auf Männer. Hatte es nie. Eine Weile hatte sie deswegen gedacht, sie wäre lesbisch, doch sie reagierte auch nicht auf Frauen. Sie war offensichtlich, was man asexuell nannte.
Jenny atmete tief durch und machte ein paar Schritte in den riesigen Raum hinein, in dem sie gelandet war. Offenbar handelte es sich um den Frachtraum. Es gab verschieden große Buchten, gefüllt mit Kisten, Fässern und Maschinen. Drei Türen gingen von der Halle ab und sie überlegte eine Weile, ging dann zielstrebig auf die ihr am nächsten gelegenen Tür zu.
„Was haben wir denn hier?“, sagte sie leise, und öffnete die Tür.
Der Anblick, der sich ihr bot, war atemberaubend.
„Ich muss träumen“, murmelte sie beeindruckt. „Das ist der helle Wahnsinn.“
Der Raum, den sie betrat, war beinahe so riesig wie die Halle, aus der sie gekommen war, und so hoch wie das ganze Schiff. In der Mitte standen drei hohe Säulen aus einem intensiv leuchteten blauen Kristall. Sie tauchten den ganzen Raum in ein bläuliches Licht.
„Nicht anfassen!“, erklang plötzlich eine scharfe Stimme und sie bemerkte erst jetzt den Mann, der in der hinteren Ecke des Raumes vor einem Schaltpult stand und zu ihr herüber sah. „Verdammt, was ist es mit euch Erdfrauen, dass ihr alle hier landet?“
„Sorry, ich ... ich wollte mich nur ... mal umsehen, und ...“
Jenny stockte. Sie starrte den ungewöhnlich aussehenden Mann an, der hinter dem Pult hervorgetreten war, und nun auf sie zukam. Er war groß, wie alle dieser verdammten Aliens. Wahrscheinlich sogar noch größer, als die, welche sie bisher gesehen hatte. Seine Haare waren weiß, doch er schien jung zu sein, weshalb sie davon ausging, dass es seine natürliche Haarfarbe war, und nicht ein Zeichen von Alter. Das Haar reichte ihm bis zu den Hüften. Wie alle Carthianer war er extrem gut gebaut mit massiven Muskeln. Ein goldenes Band mit seltsamen Zeichen darauf zierte seine hohe Stirn. Er trug eine goldene Brustplatte und ein blutroter Umhang bedeckte die breiten Schultern. Sie ließ den Blick tiefer gleiten. Eine Art Kilt, von derselben Farbe wie der Umhang mit goldenen Verzierungen versehen, ging ihm bis zu den Knien. An den Füßen trug er schwarze Stiefel, die kurz unter seinen Knien endeten.
„Und vor wem bist du auf der Flucht?“, fragte der Hüne.
Jenny blinzelte und sah ihn verwirrt an.
„Auf der Flucht? Wieso sollte ich auf der Flucht sein?“
„Nun, die Letzte, die sich hier verirrt hatte, war auf der Flucht vor unserem General“, erwiderte der Mann und musterte sie dreist von Kopf bis Fuß, wobei er ein wenig an ihrem zu groß geratenen Busen hängenblieb. Das war sie schon gewohnt, und so stemmte sie die Hände in die Hüften und bedachte ihn mit einem finsteren Blick.
„Genug gesehen?“, fragte sie und er begegnete ihrem Blick. Sie hatte einen verlegenen oder entschuldigenden Blick erwartet, wie das meistens als Reaktion auf ihre schroffe Frage war, doch stattdessen sah sie Amüsement in seinen silbergrauen Augen.
„Nicht annähernd“, erwiderte er rau und ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch entlockte ihr ein Stirnrunzeln.
„Man nennt mich Farron Arr’Dragon. Ich bin der einzige Moliwe auf dem Schiff. Wie nennt man dich, meine kleine Feuerlady, hm?“
„Ich geb dir gleich Feuer, du aufgeblasener Gockel! Mein Name geht dich gar nichts an!“, brachte sie aufgebracht heraus. Warum waren diese Aliens nur alle so entsetzliche Aufschneider. Die Liste der Kerle, die sie angemacht hatten, seit sie auf diesem Schiff war, war endlos.
„Du hast wirklich Feuer, meine Kleine. Es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu zähmen.“
Jenny schnaubte ungläubig. Von all den Muskelprotzen hier an Bord war dieser Farron eindeutig der mit dem größten Ego. Der redete, als hätte sie bei dem Ganzen gar nichts mitzureden. Na, der würde sein blaues Wunder erleben. An ihr würde er sich die Zähne ausbeißen.
Farron
Farron grinste. Ja,diese kleine Blonde konnte ihm wirklich gefallen. Sie hatte Feuer und würde es ihm nicht leicht machen, doch er war zuversichtlich, dass er sie zähmen konnte. Er musste dieses Feuer nur in Leidenschaft umwandeln. Sein Schwanz füllte sich mit Blut, als erotische Bilder vor seinem inneren Auge entstanden. Er richtete seinen Blick auf ihre zu einem Strich zusammengekniffenen Lippen. Er würde dafür sorgen, dass diese Lippen weich und nachgiebig wurden. Er würde sie küssen, musste wissen, wie sie schmeckte. Eine winzige Probe dessen, was er hoffentlich bald in Gänze genießen würde. Er packte sie und presste seinen Mund auf ihren, ehe sie eine Chance hatte, sich zu wehren oder sich ihm zu entziehen. Seine Arme hielten sie festumschlossen, als er sie küsste. Ihre kleinen Hände lagen auf seiner Brust und versuchten, ihn wegzuschieben – als wenn sie eine Chance gegen ihn hätte.
Er übte etwas weniger Druck mit seinen Lippen aus und sie wandte prompt den Kopf zur Seite, um seinen tastenden Lippen zu entgehen. Er umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen und zwang sie, sich ihm zuzuwenden, ehe er sie erneut küsste. Er platzierte sanfte, neckende Küsse auf ihrem Mund und spürte zu seiner Freude, wie ihre Lippen weicher wurden. Er nahm nun seine Zunge hinzu und zeichnete erst ihre Unter- dann ihre Oberlippe mit der Zungenspitze nach. Sie schnappte scheinbar erschrocken nach Luft und er nutzte die Gelegenheit, um seine Zunge zwischen ihre nun leicht geöffneten Lippen zu drängen und in ihre Mundhöhle vorzustoßen. Sie schmeckte noch süßer, als er erwartet hatte. Noch lag sie starr in seinen Armen, doch es dauerte nicht lange und sie wurde weich und nachgiebig. Ihre Zunge begegnete seiner erst zurückhaltend, dann immer leidenschaftlicher. Er drängte sie rückwärts gegen einen Schaltpult und fasste sie um die Hüften, um sie darauf zu setzen. Ihre Beine schlossen sich um seine Mitte und er knurrte zufrieden, als sein harter Schwanz gegen ihre mit einer schwarzen, eng anliegenden Stoffhose bedeckten Scham rieb. Der sinnliche Duft ihrer Erregung füllte die Luft und er knurrte erneut. Ein lautes Piepsen ließ sie auseinander fahren.
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