Cathy McAllister - Fighting Lory

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FBI-Agentin Lory ist außer sich, als sie in einem kleinen Metallraum erwacht und erfahren muss, dass sie von Aliens entführt wurde, um auf einem galaktischen Sklavenmarkt verkauft zu werden. Sie schafft es, den Sklavenhändlern zu entkommen, doch gerade, wenn sie meint, ihr Rückfahrticket zur Erde in der Tasche zu haben, kommt so ein hünenhafter Alien daher und meint, sie retten zu müssen. Lory braucht keinen Mann, der sie rettet, und erst recht keinen, der ein ungeahntes Feuer in ihrem Leib entzündet.
Kordan, General der Arr'Carthian, will nur einen Job erledigen. Eine hilflose Frau vor skrupellosen Sklavenhändlern retten. Doch die Frau entpuppt sich als alles anderen als hilflos und gerettet werden will sie schon gar nicht. Er sollte sie einfach ihrem Schicksal überlassen, wenn da nur nicht dieses übermächtige Verlangen wäre, sie zu besitzen und als seine Gefährtin zu beanspruchen.

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Contents

Titel Fighting Lory Lords of Arr'Carthian Buch 2 von Cathy McAllister Science Fiction Romance

Copyright Fighting Lory Lords of Arr’Carthian 2 Cathy McAllister Deutsche Erstausgabe 2013 Love & Passion Publishing www.lpbookspublishing.com request.lp.publishing@gmail.com copyright © 2013-2019 by Cathy McAllister cathymcallisterbooks@gmail.com Translation: Louise Sweeney © Cover Art by CMA Cover Designs

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Epilog

Fighting Lory

Lords of Arr'Carthian Buch 2

von Cathy McAllister

Science Fiction Romance

Fighting Lory

Lords of Arr’Carthian 2

Cathy McAllister

Deutsche Erstausgabe 2013

Love Passion Publishing wwwlpbookspublishingcom - фото 1

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

request.lp.publishing@gmail.com

copyright © 2013-2019 by Cathy McAllister

cathymcallisterbooks@gmail.com

Translation: Louise Sweeney

© Cover Art by CMA Cover Designs

Kapitel 1

New York, USA

Central Park

15. Mai 2027

Lorys Schritte klangenunnatürlich laut in der Stille des Parks. Das einzige andere Geräusch war ihr schneller Atem, als sie über den asphaltierten Weg sprintete. Sie sah Schatten rechts von ihr ins Gebüsch huschen, verließ ebenfalls den befestigten Weg und hechtete über ein paar am Boden liegende dicke Äste.

„Dean! Paul! Verflucht, wo seid ihr?“, sprach sie in das Mikro an ihrem Kragen.

„Haben gerade die Brücke passiert. Wo seid ihr?“, gab Dean zur Antwort.

„Ich bin allein. Jason ist down.“

„Scheiße!“

Sie hörte Schüsse in der Nähe und fand hinter einem Baum Deckung. Ihr Atem ging schwer und ihr Herz raste.

„Wir stehen unter Feuer“, erklang Deans hektische Stimme in ihrem Ohr.

„Ich hör die Schüsse. Ich bin in der Nähe. Ich komme. Ende!“

Wenn ich das hier überlebe, dann mach ich aber endlich Urlaub in der Karibik , schwor sich Lory im Stillen.

Sie zog ihre Glock 10mm Automatik aus dem Halfter und steckte ein neues Magazin griffbereit, dann rannte sie durch das Unterholz. Die Schüsse wurden weniger und verstummten ganz. Dann sah sie vor sich zwei Gestalten auf dem Boden liegen. Es knackte im Gebüsch und sie konnte ein paar Schatten ausmachen, die zwischen den Bäumen verschwanden. Sie feuerte, doch es war zu spät. Die miesen Schweine waren geflüchtet.

„Scheiße! Scheiße! Scheiße!“, fluchte sie und warf sich neben dem ersten Körper auf die Knie.

Es war Dean. Seine Augen blickten starr in den Nachthimmel. Lory biss die Zähne zusammen, um nicht vor Wut und Verzweiflung aufzuschreien. Sie robbte ein paar Meter weiter zu Paul. Er röchelte leise, doch es war klar, dass er es nicht schaffen würde. Blut quoll ihm aus dem Mund und sein Oberkörper war durchlöchert, wie ein Sieb. Er zitterte.

„Paul. Ich bin hier, Paul“, sagte sie so ruhig wie möglich und legte ihm eine Hand auf die Stirn. „Es wird alles gut, Paul.“

„Nnne... ste...erbe. Vo-vorbeiii.“

Verdammt! Was mach ich? Was mach ich?

Hektisch schaute sie sich um. Die Mistkerle waren sicher über alle Berge und sie waren zu fünft. Sie war die Letzte, die noch übrig war. Ihren Partner Jason hatte es zuerst erwischt. Jetzt war Dean tot und sein Partner Paul würde ihm in den nächsten Minuten nachfolgen.

Plötzlich knackte es im Gebüsch hinter ihr. Sie wollte sich gerade umdrehen, zum Schuss bereit, als ein stechender Schmerz ihr in den Rücken fuhr. Ihr wurde ganz benommen. Das Letzte, was sie sah, war ein Monster und dann wurde es schwarz um sie herum.

***

Irgendwo in den Weiten des Universums

Lory stöhnte. Siefühlte sich entsetzlich. Was war passiert? Hatte sie zu viel gefeiert? Dann fiel ihr die Verfolgung im Park ein. Ihre toten Kollegen. Wo war sie? Was war mit ihr passiert? Hatten die Bastarde sie gefangen genommen? Sie stöhnte erneut und versuchte, die Augen zu öffnen. Es gelang erst nach einigen Anlaufversuchen. Irritiert blinzelte sie. Sie war in einem Raum mit Metallwänden und zwei Frauen saßen auf Liegen und starrten sie an. Eine war weißblond, die andere hatte rote Locken. Neben Lory, auf einer anderen Liege lag eine Brünette, schlafend oder bewusstlos, das konnte Lory nicht sagen. Was machten diese Frauen hier? Sie kannte keine von ihnen. Waren diese Kerle auch noch in Menschenhandel verwickelt? Zwangsprostitution?

„Was … Wo …?“, murmelte sie benommen.

„Du wurdest entführt“, sagte die Rothaarige.

„Von Aliens. Wir sind in einem Raumschiff“, ergänzte die Blonde der Vollständigkeit halber.

„Wollt ihr mich verscheißern? Das ist echt nicht komisch!“, knurrte Lory missmutig. Ihr war jetzt wirklich nicht nach Scherzen zumute.

„Nein, komisch ist das wirklich nicht“, stimmte die Rote zu. „Aber leider wahr!“

Lory erhob sich schwankend von ihrem Lager und wankte zur Tür. Es gab keine Türklinke, also bollerte sie heftig gegen das Metall.

„Hey! Macht sofort die verdammte Tür auf! Ich bin Special Agent Lory Andersson und wer auch immer ihr seid, ihr bekommt ganz schöne Probleme mit dem FBI, wenn ihr mich nicht sofort freilasst! Also bewegt eure verdammten Ärsche hierher und macht auf!“

„Sorry, Schätzchen, doch ich glaube nicht, dass die sich sonderlich für das FBI interessieren“, warf die Blonde ein.

„Bist du echt eine FBI-Agentin?“, wollte die Rote wissen.

Lory nickte grimmig und starrte die beiden Frauen an. Schließlich fasste sie sich an die Hüfte und in ihre Jackeninnentasche.

„Shit! Die haben mir meine Waffen abgenommen. Fuck!“

„FBI. Uhu. Echt cool“, sagte die Rote. „Nur nutzen wird dir das hier nichts. Da hat Keela schon recht. – Ich bin übrigens Charly. Eigentlich Charlotte, doch ich kill jeden, der mich so nennt. Ich hasse den verdammten Namen!“

„Lory“, erwiderte Lory knapp. Sie war nicht hier, um Freundschaften zu knüpfen, sie musste sehen, dass sie hier so schnell wie möglich rauskam.

„Du sagst, du bist schon acht Stunden wach. Haben die Biester sich in all der Zeit nicht blicken lassen. Ich meine, um dir was zu essen und trinken zu geben?“, wollte Keela wissen.

„Nein, nur um euch zu bringen. Aber ich schätze, dass die uns nicht entführt haben, um uns verhungern zu lassen. Selbst Laborratten werden gefüttert.“

Lory und Keela warfen ihr einen finsteren Blick zu.

„Sorry. Hab nur Spaß gemacht. Ich hab einen scheiß schwarzen Humor, ich weiß. Ich mach das immer, wenn ich eine Scheißangst habe. Form von Selbstverarschung. Besser, als hysterisch in Tränen auszubrechen, oder? – Die Scheiß Monster werden schon irgendwann kommen. Die haben uns nicht vergessen, so viel steht fest“, erwiderte Charly. „Ich bin jedenfalls scheiß froh, hier nicht allein zu sein. Wir haben wenigstens uns.“

„Danke, aber ich könnte gut auf die Ehre verzichten, dir hier Gesellschaft zu leisten“, fauchte Lory verärgert. Sie wusste wohl, dass sie zickig war, aber hey, sie hatte gerade drei Mann verloren, mit denen sie seit Jahren zusammengearbeitet hatte und die ihr am Herzen lagen. Und die bösen Jungs liefen noch immer frei rum. Wenn die Schweine nicht auch hinter diesem Mist steckten. Wer sonst sollte sie entführt haben? Obwohl sie noch nicht ganz verstanden hatte, warum die anderen Frauen entführt worden waren. Soweit sie wusste, hatten die Kerle, hinter denen sie her gewesen war, nichts mit Prostitution oder Menschenhandel zu tun. Es waren einfache Terroristen, die ein politisches Ziel verfolgten. Diese Frauen hier konnte Lory beim besten Willen in keinen Zusammenhang mit der Arbeit der Terroristen bringen.

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