D.T.W. Rocken - Nichts kannst du uns beweisen, das glaubt dir keiner!

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Eine anfängliche Nachbarschaftsbeziehung geriet zum Nachbarschaftsdisput und schließlich zum Stalking, dessen Folgen sich kaum kontrollieren ließen. Zivilrechtliche und strafrechtliche Verfahren konnten nur einen Teil der Vorfälle aufklären, wobei das überwiegende Desinteresse der deutschen Justiz klar hervortrat. Das Buch zeigt das Durchleben eines einseitigen Nachbarschaftskrieges anhand eines authentischen Falles mit allen Höhen und Tiefen des menschlichen Empfindens. Dabei wird der lange Weg des Leidens geschildert, aber auch Möglichkeiten der Abwehr werden dargestellt.

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Auf der Hofterrasse angekommen setzten wir uns nahe dem musischen Alleinunterhalter. Nach dem Konsum der durch das Hotelpersonal verabreichten Getränke wurde die Stimmung gelöster. Herr M. bemühte sich noch immer darum, lustig zu wirken, allerdings vergeblich, und Frau M. genoss das Bier in vollen Zügen.

Nach etwa zwei Stunden gelangten wir alle zu der Einsicht, etwas essen zu müssen. Ich machte den Besuchern den Vorschlag, sich im hoteleigenen Restaurant zu stärken, wo es für einen Festpreis von 18 Euro das Abendessen mit einheimischen Spezialitäten am Buffet gebe. Um in das Restaurant zu gelangen, musste man an der Hotelrezeption vorbeigehen und sich anschließend am Restauranteingang bei einem Hotelmitarbeiter anmelden. So erklärte ich es den Besuchern, die freudig nickten und äußerten, sie würden uns gleich folgen. Ich ging also mit Stephanie und den Kindern voran.

Als wir im Restaurant eintrafen, sahen wir unseren Besuch bereits winkend an einem Restauranttisch sitzen. Wir waren überrascht und fragten sie, wie sie hereingekommen seien. Lachend erklärten sie, dass sie mit ihrem Kind einfach über den ein Meter hohen Zaun gestiegen seien, der die Hofterrasse vom Restaurant trennte. Kichernd gaben sie zu verstehen, dass ihnen die Kosten für das Buffet zu hoch erschien und sie deshalb nicht den offiziellen Weg gewählt hätten. Natürlich stärkten sie sich anschließend ausgiebig am Buffet und freuten sich den gesamten Abend über den gelungenen Betrug.

Zu den individuellen Eigenschaften der Familie M. gehörte eben auch ihre gerissene Art, sich jederzeit geldwerte Vorteile zu verschaffen, auch wenn dies illegal war. Manche Menschen kennen eben keine Moral.

Obwohl Herr M. am Abend noch Auto fahren musste, kippte er ein Glas Wein nach dem anderen in sich hinein. Dabei hob sich seine Stimmung von Glas zu Glas. Mit seiner typischen überzogenen Selbstdarstellung betonte er konsequent seine Rolle eines Mannes für alle Herausforderungen des Lebens. Frau M. outete sich nicht eleganter. In ihrem Bierkonsum konnte mit jedem gestandenen männlichen Biertrinker mithalten. Mit fröhlichem Geschrei reagierte sie auf jede noch so dumme Bemerkung ihres Mannes und zog zunehmend die Blicke anderer Gäste auf sich. In diesem abendlichen Auftritt der Familie M. sahen wir eine Wiederholung der Ereignisse vom Geburtstag im Januar 1998. Mit erzwungener Zurückhaltung beobachteten Stephanie und ich das Gelage und das auffällige Benehmen unserer Besucher. Eine kritische Bemerkung wagten wir nicht, dies hätte uns nur nachhaltig geschadet.

Zu unserer Freude musste der genussvolle Abend ein relativ frühes Ende finden, denn das Restaurant schloss bereits um 22 Uhr. Unsere Besucher verabschiedeten sich endlich und luden uns mit einer minutenlangen Schwärmerei über ihre Urlaubsunterkunft zu sich ein, wobei wir diese Einladung dankend annahmen, ihr aber letztlich nie folgten.

Natürlich kamen wir an diesem Abend erst sehr spät ins Bett, denn die vergangenen Stunden beschäftigten uns anhaltend. Bei unserer nächtlichen Unterhaltung wechselte stetig die Erkenntnis über die Absonderlichkeiten der Nachbarn M. mit einem Gefühl der inneren Leere und der dunklen Vorahnung, dass wir unaufhaltsam auf eine Ausweglosigkeit bzw. eine Ausgeliefertsein zusteuerten. Mit diesen fürchterlichen Gedanken konnten wir nur schwer einschlafen und erwachten am nächsten Tag mit schwerem Kopf und schlechter Laune. Kein guter Start in einen sonst sehr schönen Urlaubstag.

Nur mit Mühe vergaßen wir das Erlebte und konzentrierten uns auf die letzten verbliebenen Tage. Der Urlaub endete schließlich und wir mussten mit den Kindern wieder nach Hause fahren.

Glücklicherweise stellten wir fest, dass die Nachbarn M. noch nicht daheim waren und sich noch an ihrem Urlaubsort aufhielten. Sicher war aber auch, dass es sich nur um eine Schonfrist von wenigen Tagen handelte. Wir bemühten uns, wieder in den Alltag zu finden, und vergruben uns in der Hoffnung, dass die Anreise der ungeliebten Nachbarn noch etwas dauern werde. Doch wir wurden enttäuscht – nur einen Tag später fuhren diese mit dem Pkw an ihrem Haus vor.

Schon am nächsten Tag winkte und lachte Herr M., der zuerst gewohnheitsgemäß minutenlang die Anwohnerstraße ausgekundschaftet hatte, uns bereits zu und wir erwiderten müde seinen Gruß.

Für uns stand fest: Die Sache musste irgendwie ein Ende haben. Wir beschlossen, uns endgültig zurückzuziehen.

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