D.T.W. Rocken - Nichts kannst du uns beweisen, das glaubt dir keiner!

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Eine anfängliche Nachbarschaftsbeziehung geriet zum Nachbarschaftsdisput und schließlich zum Stalking, dessen Folgen sich kaum kontrollieren ließen. Zivilrechtliche und strafrechtliche Verfahren konnten nur einen Teil der Vorfälle aufklären, wobei das überwiegende Desinteresse der deutschen Justiz klar hervortrat. Das Buch zeigt das Durchleben eines einseitigen Nachbarschaftskrieges anhand eines authentischen Falles mit allen Höhen und Tiefen des menschlichen Empfindens. Dabei wird der lange Weg des Leidens geschildert, aber auch Möglichkeiten der Abwehr werden dargestellt.

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Aus diesem Grund wurde auch die Kommunikation mit den Nachbarn immer schwieriger, wenn es um die Absprache der Treffen der Kinder ging. Maria und Penny besuchten zudem dieselbe Kindertagesstätte. Das bedeutete, dass man sich unweigerlich beim Bringen oder Abholen der Kinder begegnete, da es hierfür feste Zeiten gab.

An einem Märztag brachte ich die kleine Maria in die Tagesstätte und bemerkte dort, dass Familie M. zeitgleich mit ihrem Pkw eintraf. Herr M. blieb im Auto, Frau M. stieg mit Tochter Penny aus. Beide blieben anschließend stehen und schienen abzuwarten. Als ich Maria in ihrer Gruppe abgeliefert hatte und im Begriff war, aus dem Gebäude zu treten, kam mir Frau M. schnellen Schrittes entgegen. Unweigerlich mussten wir aneinander vorbeigehen, denn sie wollte ins Gebäude und ich in Richtung Auto. An ihrer rechten Hand hielt Frau M. ihre Tochter Penny, beim Vorbeigehen blickte sie mich mit ihren wässrig-grünen, stechenden Augen an. Ich erwiderte ihren Blick und bemüht mich, sie leise zu grüßen. Frau M. reagierte überheblich und distanzlos, indem sie dicht an mich herantrat und mir dabei laut ins Gesicht lachte, ohne ein Wort zu sagen. Der Anblick war widerwärtig, denn Frau M. verzerrte das Gesicht und schleuderte dabei ihre zerzausten Haare mit mehreren gewaltigen Zuckungen ihres Kopfes umher. Bei diesem kurzen, aber heftigen Auftritt verspürte ich augenblicklich eine tiefe Abneigung und sogar Ekel gegen die Nachbarin.

Auf dem Weg zum Auto grinste mich auch Herr M. an. In diesem Moment wurde mir erneut klar, dass wir es mit Nachbarn zu tun hatten, die intellektuell verkürzt, asozial geprägt und unberechenbar waren.

Zu Hause dachten Stephanie und ich über dieses Vorkommnis nach. Welchen tieferen Grund hatte das Verhalten der Nachbarn M.? Welche Umstände zwangen sie zu solchen Handlungen?

Für den Augenblick der Analyse stellten wir, resultierend aus dem früher und jüngst Erlebten, eine Kombination aus zumindest zwei ausgeprägten Auffälligkeiten der Nachbarn M. fest. Zum einen schien unsere eingeleitete Zurückhaltung gegenüber den Nachbarn, wenngleich behutsam vorgenommen, bei diesen eine ungewollte Reaktion hervorzurufen, ähnlich wie bei einem zurückgewiesenen Liebhaber. Zum anderen viel Familie M. mit einem überhöhten Selbstwertgefühl auf, das sich in einem inszenierten Luxusleben und gänzlich übertriebener Feierlichkeit ausdrückte, überdeckte lediglich tiefsitzende Komplexe und Neid, die auch darin gründeten, dass beide Nachbarn über keine akademische Ausbildung verfügten und Herr M. mit Schwarzarbeit die Familie über "Wasser halten" musste. Unsere Zurückweisung im Speziellen und ihre Komplexe im Allgemeinen erklärten ihre Verhaltensstörungen.

Herr und Frau M. hatten offenbar ein zunehmendes Problem damit, dass wir uns mehr und mehr von ihnen zurückzogen. Ein Problem, das tief wurzelte, denn weitere Freunde und Bekannte waren bei diesen Nachbarn selten zu sehen. Folge dieser sozialen Bindungsarmut war eine gewisse Einsamkeit, gerade bei Frau M.

Unsere Zurückweisung, die von den Nachbarn M. offensichtlich als soziale Ausgrenzung verstanden wurde, sowie der zusätzliche Neid der Nachbarn auf unsere zahlreichen Sozialkontakte waren also augenscheinlich die Gründe für ihre Reaktionen. Aus unserer Sicht handelten sie damit überaus primitiv. Diese Erkenntnis war für uns ein wichtiger Schritt, um zu verstehen, was in den Köpfen der Nachbarn vor sich ging.

Nur einen Monat später vollzog Frau M. den nächsten Angriff. Vor ihrem Grundstück parkte, wie so häufig, ganz legal mein Pkw. Plötzlich trat sie mit einem Gartenschlauch in der Hand auf den Gehweg vor ihrem Grundstück und begann, den Gehweg abzuspritzen, und zwar in einem bestimmten Winkel, sodass mein Auto großflächig durch den hochspritzenden Schmutz verdreckt wurde. Dabei lachte sie und starrte mich, als ich in diesem Moment die Straße betrat, an. Andere Pkws blieben sauber, insbesondere jener ihres Mannes, der direkt hinter meinem Auto geparkt war. Voller Freude über ihren vermeintlich genialen Schachzug tanzte Frau M. zusätzlich auf dem Gehweg. Ich stieg wortlos in mein Auto und fuhr davon.

Nur wenige Tage später, als ich abends mit dem Auto nach Hause kam, fand ich in nächster Nähe unseres Grundstückes keinen Parkplatz. Daraufhin parkte ich wieder vor dem Grundstück der Nachbarn M. Offenbar fühlten sich diese erneut provoziert, denn am nächsten Morgen musste ich feststellen, dass mein Wagen mit Dreck beworfen war, und am vorderen rechten Kotflügel zeigten sich Kratzspuren.

Die Botschaft war eindeutig. Von nun an parkte ich nicht mehr vor dem Grundstück der Nachbarn M., auch wenn sie dies als Sieg betrachteten und sich noch später an ihr Tun erinnerten, ferner es mit lauten Lachaktionen untermalten.

Anfang Mai 1999 stellte ich einem Kaufinteressenten meinen Wagen vor, der sich diesen intensiv ansah. Mein Auto stand etwa zwölf Meter vom Grundstück der Familie M. entfernt. Der Kaufinteressent stellte sein Auto ahnungslos vor dem Grundstück der schwierigen Nachbarn ab. Es dauerte nur wenige Minuten, dann stand Frau M. mit Gartenschlauch in ihrem Vorgarten und bespritzte ohne Vorwarnung das fremde Auto. Der Interessent sah Frau M. verdattert an und glaubte an einen Zufall. Anschließend schwenkte sie den Gartenschlauch in meine Richtung und versuchte, mich nass zu spritzen. Das Wasser erreichte mich jedoch nicht. Lachend und triumphierend rief Frau M. mir dennoch ironisch zu: „Habe ich dich etwa nass gemacht? Das hätte mir aber leidgetan.“ Anschließend lachte sie lauthals weiter.

Unsere Vermutung zum Handeln der Nachbarn bestätigte sich weiter in den folgenden Wochen. Sobald wir das Haus verließen, wurden meine Frau und ich von den Nachbarn M. beinahe täglich mit überheblichem Lachen und Blicken verfolgt.

Eine jüngere Nachbarin, die wir schätzten und welche die Angriffe der Nachbarn gegen mich und meine Familie schon länger beobachtet hatte, sprach uns in dieser Angelegenheit an. Sie betonte, dass es aus ihrer Sicht zu einer dauerhaft heiklen Lage kommen werde, wenn sich die Nachbarn M. erst einmal permanent auf uns konzentrierten. Sei dieser Zustand erreicht, werde es schwer, jemals wieder Ruhe zu finden. Ich ahnte, dass ihr Ausblick der Realität entsprach, wollte aber noch immer an eine Wende zum Positiven glauben.

Indes hielten die Auswirkungen der defizitären Sozialisierung der Nachbarn M. an. Sie sannen auf weitere Demütigungen, indem sie mich immer wieder teilweise lautstark anlachten, Fotos aus Illustrierten an der Frontscheibe meines Autos befestigten oder demonstrativ den Mittelfinger nach oben streckten, sobald sie mich sahen. Stephanie erging es nicht anders. Dabei nahmen die Nachbarn wieder in Kauf, dass ihre unerlaubten Handlungen ein friedliches nachbarschaftliches Zusammenleben nicht gerade förderten. Ob dies der geringen Intelligenz oder dem überzogenen Geltungsbedürfnis der Nachbarn M. geschuldet war, blieb seinerzeit unklar. Beide Defekte sollten sich zukünftig jedoch noch stärker ausprägen.

Auch zu Beginn des Jahres 2000 setzten die Nachbarn ihre Anfeindungen fort. Nach und nach wurde uns klar, dass sie sich auf den neuen Zeitvertreib eingestellt hatten. Mit zunehmender Freude positionierten sie sich an ihrem Fenster, auf ihrem Balkon oder in ihrem Garten und beobachteten uns oder demonstrierten mit Gesten und Blicken ihre gefühlte Überlegenheit und Macht. Für uns ergab sich eine ausweglose Lage, wir suchten nach einem Rezept der Gegenwehr oder einer gütlichen Einigung.

Der Zeitpunkt war gekommen, unseren Anwalt in dieser Sache zu konsultieren. Nachdem ich ihm die Situation geschildert hatte, entgegnete er, Nachbarschaftsauseinandersetzungen seien ein sehr schwieriges und zeitraubendes Gebiet mit oft unklarer Beweislage. Er machte den Vorschlag, zunächst jedes Vorkommnis aufzuschreiben und dabei abzuwarten, ob sich das Geschehen nicht von selbst beruhige.

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