Daniel Wachter
Wenn das Leben dir Zitronen gibt...
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Inhaltsverzeichnis
Titel Daniel Wachter Wenn das Leben dir Zitronen gibt... Dieses ebook wurde erstellt bei
Titel Titel DANIEL WACHTER
Impressum Impressum Texte: © 2018 Copyright by Daniel Wachter Umschlaggestaltung: © 2018 Copyright by Daniel Wachter Verlag Taschenbuchausgabe: Daniel Wachter CH-6036 Dierikon Publikation: neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin Eine Druck-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Anmerkung des Verfassers Anmerkung des Verfassers Die Handlungen und die Charaktere, genauso wie etwaige Beziehungen in Partner-‚ Freundschafts- oder Verwandschaftsverhältnissen im Verlauf der Geschichte sind frei erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig.
Danksagung Danksagung Mein Dank gilt all denjenigen, welche mich in meinen Projekten und in den Tagen meines Lebens stets unterstützt und immer wieder Rückmeldungen zu den Werken gegeben haben. Speziell möchte ich mich bei Sandro Rodrigues und seinen Freunden im Urnerland bedanken, da sie mir mit ihren Erzählungen eine grosse Inspirationshilfe waren, jedoch beruht kein Charakter auf einem der ihrigen oder sonstigen Personen in ihrem Umfeld. Es sind alle Figuren frei erfunden. Ein Dank gebührt auch Marco Bischofberger für seine Hilfe in Waffenfragen. Nicht zu vergessen: Meine Eltern.
Prolog
ALLER ANFANG IST SCHWER
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
HEILIGT DER ZWECK JEDES MITTEL?
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
WENN DAS LEBEN DIR ZITRONEN GIBT...
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
...DANN NIMM SIE UND MACHE LIMONADE DRAUS
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
NEIN, FRAGE LIEBER NACH SALZ UND TEQUILA!
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Epilog
Über den Autor
Impressum neobooks
DANIEL WACHTER
WENN DAS LEBEN DIR ZITRONEN GIBT...
Roman
Texte: © 2018 Copyright by Daniel Wachter
Umschlaggestaltung: © 2018 Copyright by Daniel Wachter
Verlag Taschenbuchausgabe:
Daniel Wachter
CH-6036 Dierikon
Publikation: neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Eine Druck-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Die Handlungen und die Charaktere, genauso wie etwaige Beziehungen in Partner-‚ Freundschafts- oder Verwandschaftsverhältnissen im Verlauf der Geschichte sind frei erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig.
Mein Dank gilt all denjenigen, welche mich in meinen Projekten und in den Tagen meines Lebens stets unterstützt und immer wieder Rückmeldungen zu den Werken gegeben haben.
Speziell möchte ich mich bei Sandro Rodrigues und seinen Freunden im Urnerland bedanken, da sie mir mit ihren Erzählungen eine grosse Inspirationshilfe waren, jedoch beruht kein Charakter auf einem der ihrigen oder sonstigen Personen in ihrem Umfeld. Es sind alle Figuren frei erfunden.
Ein Dank gebührt auch Marco Bischofberger für seine Hilfe in Waffenfragen.
Nicht zu vergessen: Meine Eltern.
Meine Heimat. Erstfeld.
Ein beschauliches Städtchen am oberen Ende des unteren Urner Reusstals. Die Sonneneinstrahlung ist im Winter gering, die Lebensqualität dennoch hoch, weil Erstfeld das Glück hatte, dass der unweit gelegene Sankt-Gotthard-Pass auserkoren wurde, eine der wichtigsten Nord-Süd-Transitrouten zu werden. Zuerst kamen die Säumer mit ihren Mauleseln, später die Eisenbahn, welche am Nordrand der damals sehr kleinen Siedlung ausgedehnte Landflächen erwarb und riesige Gleisanlagen mit Depot, Werkstätten und Bahnsteigen errichtete. Mit der Eisenbahn kam der wirtschaftliche Aufschwung Erstfelds, schnell wurde die Gemeinde eine der reichsten des Landes. Die Kantine der Bahnbeamten war rund um die Uhr geöffnet, jahrelang verbanden Nachtzüge Erstfeld mit den Metropolen Europas: Amsterdam, Mailand, Brüssel, Dortmund, Köln, Turin. Wir waren der Mittelpunkt, den jeder kannte.
Auch die örtliche Bevölkerung profitierte, Gewerbe aller Art siedelte sich an, freilich auch das horizontale. Die Gotthardstrasse, welche sich wie ein Boulevard parallel zur Bahnlinie hinzieht, hat sich über Jahrzehnte einen Namen als Kneipenmeile gemacht.
Leider hat Erstfeld an Bedeutung für die Eisenbahn verloren, seit vor wenigen Jahren eine Hochgeschwindigkeitsstrecke eröffnet wurde, welche den Ort links liegen lässt. Zwar wurden als Gegenmassnahme neue Geschäftsbereiche angesiedelt, doch ein grosser Teil der Bahnanlagen liegt seitdem brach. Die internationalen Personenzüge rauschen nun einige Kilometer ausserhalb des Ortes durch den Berg, nachdem sie ihre früher hier üblichen Halte längst verloren hatten. Auch die Schichtwechsel bei den Güterzügen gehören der Vergangenheit an, die Kantine sucht einen neuen Pächter. Bislang erfolglos - wen wundert’s?
In die Bresche sprang die Autobahn, vor über dreissig Jahren als weitere Transversale errichtet, zuerst beschäftigte die Baustelle zahlreiche Arbeiter, heute ist es die Raststätte am nördlichen Ortsende, welche für hohe Steuereinnahmen sorgt.
Da fällt mir ein, ich habe mich dem geneigten Leser noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Alessandro Varela, ein junger Mann, der fast sein ganzes Leben hier in Erstfeld und dem Tal verbracht hat.
Ich husche durch die Strassen, die fast ausgestorben wirken, das Leben spielt nicht mehr hier in Erstfeld, von der Eisenbahn profitieren längst andere. Irgendwie war es immer am Arsch der Welt gelegen, nur weil man damals keine Alternative beim Eisenbahnbau hatte, war Erstfeld zum Handkuss gekommen.
Ich betrete das Auld Triangle , ein im irischen Stil eingerichtetes Pub an der Gotthardstrasse, eines der wenigen Lokale, das noch geöffnet war. An unserem Stammtisch warten bereits meine besten Freunde auf mich.
Marija Kuzmanovic, eine junge Frau mit beeindruckendem Willen.
Severin Gisler, nicht gerade arbeitsfreudig - heute mal ausnahmsweise ohne seine Freundin Leandra, mit der er quasi über Nacht seine ehemalige Freundin Silvia ersetzt hatte.
Marcel Hendl, dessen sonniges Gemüt ihn mehr Rosen oder auch Körbe verteilen liess als manchen dieser Junggesellen im Privatfernsehen.
Alexander Weiss, der älteste in der Runde, aber bei weitem nicht die Papafigur der Gruppe, weil er in seinem Innern doch jung geblieben war.
Alles scheint auf eine fröhliche Runde hinzudeuten, die Kellnerin Natascha, die immer ein offenes Ohr für uns hatte, hat mich offenbar bereits erblickt, jedenfalls kommt sie an unseren Tisch geeilt, um die Bestellungen aufzunehmen.
„Hallo Alessandro“, begrüsst sie mich und lässt ihre perfekten weissen Zähne aufblitzen. „Was darfs denn sein?“
Just als ich ihre Frage beantworten will, ertönen laut dumpfe, tiefe Klänge, welche das Blut in unseren Adern gefrieren lässt. Ich kenne diese Töne, die Gefahr ihres Erklingens schwebt seit Jahrzehnten wie ein Damoklesschwert über Erstfeld und dem Reusstal. Wir befinden uns nicht nur an einer der wichtigsten Nord-Süd-Routen Europas, sondern auch wenige Kilometer nördlich - und vor allem flussabwärts - eines der grössten Stauseen des Landes – der Göscheneralpsee. Der Wasseralarm, der Alarm, vor dem wir uns alle fürchteten – und den wir alle erfolgreich verdrängt hatten.
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