Catharina Rehberg - Das Leben der Catharina R.

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Die junge Catharina Rehberg war schon immer anders. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit und wächst behütet bei ihrer Mutter in Bochum auf. Ihren Vater kennt sie nicht. Während der Pubertät merkt, das Mädchen, dass sie völlig anders ist als ihre Freundinnen in der Schule. Sie ist homosexuell und verliebt sich in ihre beste Freundin. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag kommt es zu einem Kuss mit unangenehmen Folgen für sie. Fortan wird Catharina von ihren Mitschülern, Lehrern und sogar ihrer eigenen Mutter als krank bezeichnet. Niemand will mehr etwas mit der lesbischen jungen Frau zu tun haben. Sie verlässt ihr Elternhaus aufgrund der ständigen Anfeindungen. Nur einer steht zu ihr. Der zehn Jahre jüngere Karsten hilft ihr über den nahenden Suizid hinweg. Catharina ist gezwungen, ein neues Leben zu beginnen. Weit ab von ihrem gewohnten Umfeld beginnt sie ein neues Leben, fest entschlossen ihre eigene Sexualität zu verleugnen. Wird sich dort für sie alles zum guten wenden? Dieses Buch beschreibt Catharinas Erlebnisse und Erfahrungen von Anfang der 70er Jahre bis heute.

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Das Leben der Catharina R.

Mein Weg ins Lebensglück

Biografie

Catharina Rehberg

Copyright © 2022

Alle Rechte bei Catharina Rehberg

Union Road 42

Sint Maarten, Netherland Antilles

E-Mail: Julefee0402@gmail.com

9783985106684

Die junge Catharina Rehberg war schon immer anders. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit und wächst behütet bei ihrer Mutter in Bochum auf. Ihren Vater kennt sie nicht. Während der Pubertät merkt, das Mädchen, dass sie völlig anders ist als ihre Freundinnen in der Schule. Sie ist homosexuell und verliebt sich in ihre beste Freundin. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag kommt es zu einem Kuss mit unangenehmen Folgen für sie. Fortan wird Catharina von ihren Mitschülern, Lehrern und sogar ihrer eigenen Mutter als krank bezeichnet. Niemand will mehr etwas mit der lesbischen jungen Frau zu tun haben. Sie verlässt ihr Elternhaus aufgrund der ständigen Anfeindungen. Nur einer steht zu ihr. Der zehn Jahre jüngere Karsten hilft ihr über den nahenden Suizid hinweg. Catharina ist gezwungen ein neues Leben zu beginnen. Weit ab von ihrem gewohnten Umfeld beginnt sie ein neues Leben, fest entschlossen ihre eigene Sexualität zu verleugnen. Wird sich dort für sie alles zum guten wenden? Dieses Buch beschreibt Catharinas Erlebnisse und Erfahrungen von Anfang der 70er Jahre bis heute.

Für meine Frauen,

meinen besten Freund,

und alle Homosexuellen

Vorwort

Das vor­lie­gen­de Buch ent­spricht den Tat­sa­chen, wie sie sich wirk­lich ab­ge­spielt ha­ben. Die Pro­tago­nis­tin Ca­tha­ri­na Reh­berg stellt da­bei mich selbst dar und er­zählt aus ih­rer Per­spek­ti­ve die Ge­schich­te mei­nes Le­bens. Im Buch selbst wer­den sie im­mer wie­der den Be­griff ei­ner Krank­heit an­tref­fen, un­ter der ich wirk­lich lei­de. Da­mit sie be­reits vor­her et­was ge­nau­er in­for­miert sind, um was es sich da­bei han­delt, möch­te ich sie hier so weit be­schrei­ben:

Ich lei­de un­ter ei­ner Form der Ale­xi­thy­mie, ei­ne sel­te­ne Krank­heit, die man um­gangs­sprach­lich auch als Ge­fühls­blind­heit be­schreibt. Die­se Men­schen re­gis­trie­ren zwar be­stimm­te Vor­gän­ge in ih­rem In­ne­ren, kön­nen sie aber nicht be­schrei­ben oder er­klä­ren. Bei mir ist das ein biss­chen an­ders, fällt aber in die glei­che Ka­te­go­rie. Ich kann mei­ne Ge­füh­le bis zu ei­nem ge­wis­sen Punkt füh­len und auch be­schrei­ben, al­ler­dings nicht nach au­ßen hin zei­gen. Das be­deu­tet, ich füh­le zum Bei­spiel Freu­de, wenn man einen Scherz macht oder man mir einen Witz er­zählt, be­gin­ne al­ler­dings nicht zu la­chen. Auch wenn man mich mit ei­ner Waf­fe be­droht, wie es auch schon vor­kam, wie sie spä­ter le­sen wer­den, füh­le ich zwar Angst, mein Kör­per al­ler­dings zeigt kei­ne Re­ak­ti­on. Er rea­giert we­der mit ei­nem be­schleu­nig­ten Herz­schlag und er­höh­ter Schweiß­pro­duk­ti­on oder zeigt auf mei­nem Ge­sicht Sor­gen. Mei­ne Mi­mik, Ges­tik, die Spra­che und Be­we­gun­gen sind im­mer gleich.

Um das et­was ge­nau­er zu be­schrei­ben, nen­ne ich ih­nen ein Bei­spiel. Wir ken­nen al­le die Si­tua­ti­on von ei­nem Vor­ge­setz­ten, sei­en es Leh­rer, Chefs oder auch nur ein ein­fa­cher Ar­bei­ter in einen Streit ver­wi­ckelt zu wer­den. Die Stim­mung wird ge­reiz­ter, man schreit sich an und es fal­len ei­ni­ge Wör­ter, die man bes­ser nicht öf­fent­lich laut von sich gibt. In mei­nem Fall wür­de das un­ge­fähr so aus­se­hen, dass mir ge­gen­über bei­spiels­wei­se mein Chef steht, hat vor Auf­re­gung ein tiefro­tes Ge­sicht und die Adern tre­ten sicht­bar her­vor. Er kann schrei­en, to­ben und sie nach al­len Re­geln der Kunst zu­sam­men­fal­ten. Ich al­ler­dings be­sit­ze die­se Fä­hig­keit nicht. Mei­ne Ant­wor­ten könn­te man viel­leicht, mit der ei­nes Ro­bo­ters ver­glei­chen, der völ­lig emo­ti­ons­los die Zeit an­sagt oder einen Text vor­liest. Auch im größ­ten Tru­bel blei­be ich im­mer ru­hig und ge­las­sen. In mei­nem in­ne­ren tobt ein Sturm aus tau­sen­den Ge­füh­len, Emp­fin­dun­gen und Erin­ne­run­gen, aber es ist un­mög­lich für mich et­was da­von nach drau­ßen zu trans­por­tie­ren. Im Lau­fe der Jah­re ha­be ich vor dem Spie­gel ei­ni­ge Ge­fühls­re­gun­gen trai­niert. Es ge­lingt mir bei­spiels­wei­se seit ei­ni­gen Jah­ren ein freund­li­ches Lä­cheln auf­zu­set­zen oder auch die Au­gen zu­sam­men­zu­knei­fen um Wut und an­de­re Ge­füh­le we­nigs­tens ein biss­chen zei­gen zu kön­nen.

Das macht es schwer für mei­ne Mit­menschen zu er­ken­nen, was ich füh­le. Die Emp­fin­dun­gen ha­be ich al­ler­dings trotz­dem. Vi­el­leicht kön­nen sie sich ein biss­chen in mei­ne La­ge ver­set­zen. Be­son­ders die ers­ten Jah­re war es sehr schwer für mich. Durch mei­ne Ho­mo­se­xua­li­tät wur­de ich an­ge­fein­det und muss­te jah­re­lang un­ter mei­nen Mit­schü­lern, spä­ter Ar­beits­kol­le­gen und Men­schen aus mei­nem nä­he­ren Um­feld lei­den. Das al­les ent­wi­ckel­te sich bis zu ei­nem Punkt, an dem ich we­der le­ben konn­te, noch über­haupt woll­te. In mei­nen jun­gen Jah­ren und den noch fol­gen­den in Deutsch­land war es bei­na­he ein Ver­bre­chen sich als Ho­mo­se­xu­ell zu ou­ten. Es war ei­ne re­gel­rech­te He­xen­jagd. We­der Frau­en noch Män­ner durf­ten sich auch nur auf je­man­den des glei­chen Ge­schlechts ein­las­sen. Be­son­ders ein Ve­rein stand da­bei an der Spit­ze und mach­te al­len von uns das Le­ben schwer, ob­wohl sie in ih­rer Ge­schich­te noch weit schlim­me­res zu ver­ant­wor­ten hat­ten und ha­ben. Die ka­tho­li­sche Kir­che, bzw. auch das Ge­gen­stück die evan­ge­li­sche Kir­che brand­mark­ten uns als krank. Es gab zum Bei­spiel auch tau­sen­de Ver­su­che uns be­trof­fe­ne zu hei­len! Ho­mo­se­xu­el­len Män­nern zum Bei­spiel zeig­te man Bil­der von Un­be­klei­de­ten des glei­chen Ge­schlechts, und so­bald sich An­zei­chen ei­ner Erek­ti­on zeig­ten, trak­tier­te man ih­re Ge­ni­ta­li­en mit Strom­stö­ßen. Man woll­te sie da­mit kon­di­tio­nie­ren. Auch heu­te gibt es zum Teil noch sehr große Vor­be­hal­te ge­gen Ho­mo­se­xua­li­tät z. B. in der Ka­tho­li­schen Kir­che, in evan­ge­li­ka­len Ge­mein­den, in mus­li­mi­schen Verei­nen und or­tho­do­xen jü­di­schen Ge­mein­den.

Zu mei­nem Glück hat­te ich einen gu­ten Freund an mei­ner Sei­te, der mich auf­ge­fan­gen hat und mir einen Weg aus dem Loch ge­eb­net in dem ich steck­te. Im Buch heißt er Kars­ten und er steckt bis heu­te noch weit mehr in Pro­ble­men als ich mir das über­haupt vor­stel­len mag. Sei­ne Ge­schich­te wird im Buch auch ein we­nig an­ge­schnit­ten, al­ler­dings muss ich sie doch ein biss­chen bes­ser aus­füh­ren. (M. Wenn du das liest, sei bit­te nicht noch bö­ser auf mich, aber es ge­hört ein­fach da­zu)

Kars­ten hat sich im zar­ten Al­ter von fast 14 Jah­ren in ei­ne Mit­schü­le­rin ver­liebt, die ihn, nach­dem er ihr sei­ne Lie­be ge­stan­den hat­te, mit ei­ner Back­pfei­fe und Flü­chen auf dem Schul­hof ste­hen ließ. Nach die­sem Tag be­ach­te­te sie ihn auch nicht mehr. Er al­ler­dings konn­te die­se jun­ge Da­me 30 Jah­re lang we­der ver­ges­sen, noch auf­hö­ren zu lie­ben. Er hat­te kei­nen Kon­takt zu ihr, konn­te nicht mit ihr ver­nünf­tig re­den und muss­te mit an­se­hen wie sie ihr Le­ben ver­brach­te. Das war für Kars­ten ei­ne ein­zi­ge Fol­ter und er hat mehr­fach ver­sucht sich das Le­ben zu neh­men.

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