Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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„Hört zu“, sagte sie dann an die Gefährten gewandt. „In dem Gasthaus da vorne wimmelt es nur so von Magiern. Was auch immer geschieht, gebt auf keinen Fall preis, dass ihr Menschen seid. Man würde euch sofort töten.“

Dieser Hinweis war überflüssig. Als sie das Gasthaus betraten, schlug ihnen der nicht unangenehme Geruch diverser Speisen entgegen, und Tado erinnerte sich, dass er seit seiner Ankunft in Telkor noch nichts zu sich genommen hatte. Er ließ einen neugierigen Blick in die Runde schweifen. Das Gebäude schien auf den ersten Blick aus nur einem einzigen, gigantischen Raum zu bestehen, in dem hunderte Magier an unzähligen Tischen versammelt waren. Erst bei genauerem Hinsehen zeichnete sich an der etliche Schritte zur Linken liegenden Wand ein kleiner Durchgang ab, hinter dem wohl eine Küche liegen musste, denn Dutzende Schwankmotten flatterten fortwährend ein und aus, Essen und Getränke transportierend. Ein paar dicke, schwarz angemalte, hölzerne Pfosten stützten die niedrige Decke und trennten, zumindest rein optisch, den großen Raum in mehrere Abteile, zwischen denen breite Gänge entlangführten. Trotz der vielen Gäste herrschte kein allzu hoher Lärmpegel. Überdies schien keiner der hier versammelten Magier die Neuankömmlinge zu beachten. Bei den Wirten verhielt es sich jedoch anders. Eine Schwankmotte war sogleich zu den sechs herbeigeeilt, um sie nach ihren Wünschen zu fragen. Nach einem kurzen Wortwechsel mit Lillyopha führte sie sie an einen Tisch, der sich direkt an der Wand zur Rechten befand. Die Motte erzählte noch einen Witz, den Tado nicht verstand, der die Magierinnen jedoch zu einem amüsierten Lächeln animierte, und flatterte davon. Da es in der gesamten Halle keine Stühle gab, mussten die sechs auf dem mit einem sonderbaren, filzähnlichen Stoff ausgelegten Boden Platz nehmen. Vermutlich waren die Tische so niedrig gebaut worden, damit den Schwankmotten das Bedienen leichter fiel.

„Nur, um es kurz zur Sprache zu bringen“, begann Lukdan, „Euch ist hoffentlich bewusst, dass wir kein Geld bei uns haben.“

„Alles in Telkor ist umsonst“, antwortete Juphien. Sie hatte ihre Kapuze abgestreift, sodass Tado ihr blasses Gesicht zum ersten Mal ohne ominösen Schatten darauf betrachten konnte. Er vermied es jedoch, sie allzu lange anzusehen, damit sie nicht wieder aus Verlegenheit verstummen würde.

„Wie kann das funktionieren?“, fragte Yala ein wenig erstaunt.

„Ihr wisst doch, dass es in Telkor neben den Magiern noch andere Wesen gibt“, fuhr Juphien fort. „Wir haben gewissermaßen unsere Macht dazu missbraucht, um sie uns untertan zu machen, sodass sie nun jene Arbeiten erledigen, für die sich die Magier zu schade sind. Ein Teil des Ertrages, den sie ernten, zahlen sie an Telkor, sodass wir zu jeder Zeit mit allem Nötigen versorgt sind und uns auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können.“

„Aber keine Sorge“, ergänzte Lillyopha, als sie die etwas verstörten Blicke der Gefährten gewahrte. „Die Schwankmotten bewirten uns freiwillig, sozusagen als Dank dafür, dass wir sie auf Telkor wohnen lassen. Sie sind empfindlich gegenüber Sonnenlicht, aber meiden ebenso die Dunkelheit, sodass es auf der Welt nicht viele Orte gibt, an denen sie sich wohlfühlen. Nur hier, wo Sonne und Mond niemals den magischen Himmel durchbrechen, können sie beruhigt ihr Dasein fristen.“

Diese Tatsache machte ihre derzeitige Situation für Tado tatsächlich etwas leichter. Der Gedanke, von Wesen bedient zu werden, die in Wirklichkeit von Telkor versklavt wurden, war ihm befremdlich.

„Dann nehme ich an, dass es sich bei den Kreaturen, die euch mit allem Nötigen versorgen, um Troks handelt“, versuchte Lukdan die schleierhaften Worte Juphiens zu deuten.

„Nicht vorrangig“, antwortete die Magierin, während eine Schwankmotte gerade jedem der sechs ein dunkelblaues, fast schwarzes Gefäß mit einer klaren Flüssigkeit darin hinstellte, bei der es sich allem Anschein nach um Wasser handelte. Juphien machte keine Anstalten, ihre Worte näher zu erläutern, sondern trank erst einmal ausgiebig.

„Troks sind zu intelligent, um für solch triviale Dinge wie die Beschaffung von Nahrung eingesetzt zu werden“, ließ Lillyopha schließlich verlauten. „Telkor nutzt sie fast nur für kriegerische Zwecke. Wobei die Sache mit den Troks ohnehin einige Merkwürdigkeiten aufweist…“

Sie brach ihre Ausführungen abrupt ab, als sie aus den Augenwinkeln das Näherkommen einer Person bemerkte. Es handelte sich dabei um eine Magierin von recht beachtlicher Größe, vermutlich würde sie sogar Lukdan um einige Zentimeter überragen, nichtsdestotrotz war ihr Körper schlank und ihre Bewegungen grazil. Glattes, schwarzes Haar fiel ihr bis weit über die Schultern herab und rahmte das leichenfahle, fast weiße, doch auf eine gewisse Weise anmutige Gesicht ein, in dessen dunklen Augen ein geheimnisvoller Glanz lag. Sie trug ein schwarzes Gewand, über das sich rote Verzierungen wie Efeu über die Wand eines verfallenen Gebäudes zogen. Es war von solcher Länge, dass es bisweilen auf dem Boden schleifte und seine Ärmel die Hände der Magierin zur Gänze verbargen.

„Ihr Name ist Talaria“, sagte Lillyopha an die Gefährten gewandt. „Sie gehört zu denjenigen, die die Pläne der Oberen Vier zu durchkreuzen versuchen. Vor ihr brauchen wir uns nicht zu verstellen. Sie ist die Anführerin desjenigen Teils unserer Gruppe, der sich hauptsächlich in einem der südwestlichen Verstecke aufhält. Eigentlich wollten wir uns jedoch erst im Graustaubtal treffen. Ich weiß nicht, was sie hierherführt.“

Die Magierin war inzwischen herangekommen und ließ sich an den Tisch nieder, ehe sie einige Worte mit ihrer klaren, ruhigen Stimme an Lillyopha und Juphien richtete: „Eure Anwesenheit an diesem Ort scheint mir verwunderlich. Ein derart früher Aufbruch sieht euch gar nicht ähnlich, überdies noch in einer solch ungewöhnlichen Gesellschaft.“

Sie musterte prüfend die Gefährten. Tado und Spiffi hielten ihrem Blick nicht stand und wandten sich ab.

„Sie gehören zu unserer Gruppe“, erklärte Lillyopha.

„Wie erfreulich“, antwortete Talaria. „Das erleichtert diesen Wortwechsel ein wenig. Doch es erklärt keineswegs euren Aufenthalt in diesem Gasthaus. Es ist mir durchaus bewusst, wie sehr Crius es hasst, sich mit seiner eigenen Magie zu verbergen. Er begibt sich nur ungern in dieses Dorf. Oder seid ihr ohne ihn gekommen?“

„Nein“, antwortete Juphien und stellte ihren Trinkbecher ab, der, wie Tado inzwischen festgestellt hatte, wohl aus Drachenfels sein musste, denn er besaß ein ganz erhebliches Gewicht. „Kargahle griffen uns an. Der Wald wurde zu gefährlich.“

„Wie ungewöhnlich gesprächig du heute bist“, stellte Talaria fest und sorgte mit diesen Worten dafür, dass Juphien ein wenig betreten zu Boden sah. „Aber soweit habe ich mir die Geschichte bereits zusammenreimen können, als ich euch hier erblickte. Doch was ich meinte, war, warum ihr die Lagune bereits verlassen habt. Das Treffen findet erst morgen Abend statt, ein so frühzeitiger Aufbruch erscheint mir unnötig.“

„Es gab einen unvorhergesehenen Zwischenfall, der uns dazu zwang, die Reise schon heute anzutreten“, sagte Lillyopha ausweichend. „Der Lord des Wassers entsandte einen Suchtrupp, und wir hielten es für besser, wenn man uns in der Lagune nicht entdecken würde.“

„Durchaus vernünftig“, erwiderte Talaria. „Wenngleich mich der Grund für den Suchtrupp interessieren würde. Doch ich bin eigentlich gar nicht hier, um euch wegen eurer Anwesenheit auszufragen, vielmehr wollte ich die Gelegenheit ergreifen, euch bezüglich des morgigen Treffens etwas mitzuteilen, das von großer Wichtigkeit ist.“

Lillyopha und Juphien schienen sich ein wenig über diese Worte zu wundern.

„Die Informationen, die uns zugetragen wurden, bergen jedoch eine Gefahr für jeden, der sie besitzt, daher wollte ich zunächst nur mit euch beiden darüber sprechen“, sagte Talaria mit einem entschuldigenden Blick in Richtung der Gefährten. „Anschließend könnt ihr natürlich selbst entscheiden, ob ihr eure Begleiter ebenfalls dieser Gefahr aussetzen wollt.“

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