Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniel Sigmanek - Die Zitadelle» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Zitadelle: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Zitadelle»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

Die Zitadelle — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Zitadelle», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Gar nicht“, erwiderte der Bogenschütze mit leichtem Stolz. „Wir haben ihn vernichtet.“

Die Magier starrten ihn fassungslos an. So unwohl es Tado auch war, dass seine Gegenüber nun über diese Tatsache Bescheid wussten, so konnte er dennoch ein flüchtiges Schmunzeln nicht unterdrücken, als er den entsetzten Ausdruck in ihren Gesichtern gewahrte.

„Das ist kein guter Witz“, sagte Crius schließlich. „Ihr habt euch vorhin kaum gegen einen mittelklassigen Magier wie Parschald behaupten können; wie soll es euch da gelungen sein, ein Mitglied der Oberen Vier zu besiegen?“

Wenn es nach dem Lord des Feuers ginge, dann spielte unverschämtes Glück eine nicht unwesentliche Rolle in dieser Angelegenheit.

„Wir hatten Hilfe“, antwortete Tado, ehe Spiffi noch mehr von ihren vergangenen Taten schwärmen und ihre Geschichte noch unglaubwürdiger erscheinen lassen konnte, als sie es ohnehin schon war. „Um genau zu sein, kämpften wir zu fünft, bedienten uns eines mächtigen magischen Gegenstands und brachten unsere körperliche Kraft durch den Verzehr silberner Äpfel vorübergehend auf ein übermenschliches Niveau.“

„Eure Verbündeten müssen sehr mächtig gewesen sein“, befand Crius. „Der Lord des Feuers würde selbst gegen einhundert Menschen nicht verlieren.“

„Trotzdem könnten ihre Worte einen Funken Wahrheit enthalten“, überlegte Lillyopha. „Es würde zumindest erklären, warum der Lord des Feuers bei der Rückkehr der Oberen Vier nach Telkor fehlte.“

„Wartet mal“, warf Yala ein. „Ihr sagtet doch vorhin, dass ihr den Lord der Erde vernichten wollt, um seinen Barrierezauber zu brechen.“

„Das stimmt“, bestätigte Juphien überflüssigerweise und brachte sie damit kurz durcheinander.

„Wenn nun der Lord des Feuers tot ist, dann bedeutet das doch, dass auch seine Magie erloschen ist, sein Beitrag zu Telkors Schutzzauber miteingeschlossen“, fuhr Yala fort. „Und das würde wiederum heißen, dass die Insel jeden Moment durch einen unterirdischen Vulkan in Stücke gerissen werden könnte.“

Einen Moment herrschte Stille. Tado sah in den Gesichtern der Magier, dass sie sich dieser Tatsache wohl erst in dem Moment bewusst geworden waren, in dem Yala sie angesprochen hatte.

„Ja“, sagte Lillyopha; in ihrer Stimme lag eine gewisse Unsicherheit. „Wenn der Lord des Feuers tatsächlich nicht mehr am Leben ist, dann wird die zerstörerische Kraft, die seit jeher unter Telkor lauert, früher oder später erwachen.“

Tado wusste zwar, dass der Magier noch lebte, dennoch konnte er eine plötzlich aufkeimende Unruhe nicht gänzlich leugnen. Er hatte nach seinem Kampf gegen den Lord zwar nicht sehen können, was mit der Trollarmee geschehen war, doch wenn er die wenigen Worte, die er im Grenzgebirge mit dem Magier gewechselt hatte, richtig deutete, dann besaß dieser in Gordonien keinerlei Macht mehr, was zwangsläufig bedeutete, dass auch all seine dort gewirkten Zauber bei seiner Niederlage erloschen waren. Sollte dies auch für den Schutzzauber Telkors zutreffen, schwebte die gesamte Insel in großer Gefahr.

„Selbst wenn dem so ist, können wir mit unseren Kräften nichts dagegen tun“, versuchte Crius die Situation ein wenig zu beruhigen. „Die Oberen Vier mögen gewalttätig und unbarmherzig sein, doch sie würden Telkor niemals so leichtfertig aufs Spiel setzen: Wenn sie sich der Situation bewusstwerden, werden sie entsprechende Vorkehrungen treffen.“

Ein unheilvolles Geräusch, das sich aus Richtung des Landesinneren näherte, sorgte für eine plötzliche Unruhe unter den Leuten, die sich außer den Gefährten und den drei Magiern noch an diesem sonderbaren Ort befanden. Es klang wie das dumpfe Rauschen von schnell fließendem Wasser, unterschied sich daher deutlich von dem dumpfen, periodischen Schlagen der niedrigen Wellen des angrenzenden Ozeans an die felsigen Begrenzungen der Lagune. Ein älterer Mann kam aufgeregten Schrittes in die kleine Nische, in der die Gefährten ihre Unterredung führten, hineingestolpert.

„Sie sind da“, sagte er an Lillyopha gewandt.

Bei den Schwankmotten

„Das war zu erwarten“, erwiderte die Magierin relativ gelassen. „Und doch wundert mich ihre Schnelligkeit ein wenig. Veranlasse den sofortigen Aufbruch.“

Der Mann machte auf dem Absatz kehrt und gab die Anweisungen an die anderen Leute weiter, die daraufhin begannen, sämtliche Spuren, die auch nur im Entferntesten darauf hindeuten könnten, dass sich jemals ein lebendiges Wesen in der Lagune befunden hat, zu beseitigen.

„Crius, jetzt liegt es an dir“, fuhr Lillyopha an den Magier gewandt fort. Dieser jedoch schien ihre Worte gar nicht wahrgenommen zu haben. Er war längst schon in einen Zustand tiefster Konzentration versunken.

„Was ist los?“, fragte Yala ein wenig beunruhigt.

„Wir haben euch doch erzählt, dass der Lord des Wassers, nachdem wir ihm vortäuschten, das von ihm gesuchte Schwert bei euch nicht gefunden zu haben, einen Suchtrupp entsandte“, sagte die Magierin. „Dieser wird in wenigen Augenblicken hier eintreffen.“

Ein wenig nervös blicke Tado hinauf zur kleinen Öffnung in der Decke der Höhle, die die Lagune umgab. Viel konnte er dahinter nicht erkennen, nur dass der feuerrote Himmel nun offenbar zu einem Teil von dichten, violetten Wolken verdeckt wurde.

„Wie gedenkt ihr aus der Lagune zu entkommen?“, fragte er etwas missmutig. „Soweit ich das beurteilen kann, führen alle Ausgänge nur zu deutlich besser einsehbaren Orten.“

Wortlos deutete Lillyopha auf die landwärtige Seite der Felsnische, in der sie sich befanden. Im Schlagschatten der kuppelartig gewölbten Decke zeichneten sich deutlich die Umrisse einer in den Fels gemeißelten Treppe ab, die einige Meter in die Höhe führte, ehe sie mit der Finsternis eines sich anschließenden Tunnels verschmolz. Tado hätte schwören können, dass an dieser Stelle bis eben noch nichts weiter als nackter Stein gewesen war. Auch in den übrigen Felswänden der Lagune tauchten plötzlich Treppen und Gänge auf.

Zögerlich folgten die Gefährten den drei Magiern, die schnellen Schrittes den ihnen am nächsten liegenden Tunnel ansteuerten.

„Was genau ist der Plan hinter diesem Fluchtversuch?“, fragte Lukdan. „Wollt ihr den Suchtrupp schwächen, in dem ihr ihn zwingt, sich aufzuteilen?“

„Nein“, antwortete Juphien, nachdem die sieben die ausgetretenen Stufen der engen Treppe hinaufgegangen waren und den sich dahinter anschließenden Gang betraten. „Sie können den Tunnel nicht sehen. Crius besitzt die Gabe des Verbergens. Er kann alles und jeden den Blicken seiner Feinde entziehen.“

Sie entzündete eine der bereitliegenden Fackeln. Tado blickte zurück. Er sah gerade noch, wie aus der Öffnung in der Decke der Höhle etwa ein halbes Dutzend Ranken einer ihm unbekannten Kletterpflanze wie die Tentakel eines gigantischen Kraken in die Lagune hinabgriffen, dann machte der Tunnel vor ihm einen Knick und der Ort verschwand gänzlich aus seinem Blickfeld.

„Seid ihr sicher, dass wir unentdeckt bleiben?“, fragte er schließlich die Magier; eigentlich nur, um sich von dem verstörenden Bild, das sich ihm eben geboten hatte, abzulenken. „Immerhin ist die Lagune ein nichtmagischer Ort, und wenn ihr einen Zauber benutzt, um die Ausgänge zu verbergen, so müssten unsere Verfolger dies doch spüren.“

„Wie Juphien euch bereits sagte, ist Crius‘ Magie dazu imstande, wirklich alles zu verbergen“, antwortete Lillyopha. „Selbst ihre eigene Präsenz. Es ist eine merkwürdige, aber ungemein nützliche Kraft.“

Und eine ungemein mächtige, fügte Tado in Gedanken hinzu.

„Unter normalen Umständen fliehen wir nicht vor den Untergebenen des Lords“, lenkte Crius das Gespräch auf ein anderes Thema. „Immerhin wissen sie nicht, dass wir es sind, die Widerstand gegen die Oberen Vier leisten. Doch würde es zwangsläufig Fragen aufwerfen, wenn man uns inmitten eines von Magiern gemiedenen Ortes findet, noch dazu in so großer Zahl.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Zitadelle»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Zitadelle» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Zitadelle»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Zitadelle» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x