Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

Здесь есть возможность читать онлайн «Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Rot - Die Farbe der Nacht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Rot - Die Farbe der Nacht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

Rot - Die Farbe der Nacht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Rot - Die Farbe der Nacht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er merkte nicht, wie viel er trank, dass er den kritischen Bereich beinahe überschritt, als eine weibliche Stimme ihn aus dem Rausch riss. „Michael? Was ist da los?“

Eine Frau kam schnellen Schrittes auf den Brunnen zu und Kiran musste sich von dem Mann losreißen, der bedenklich schwankte, als er seine Stütze im Rücken verlor. Seine Macht traf sie völlig unvorbereitet, so dass sie beinahe stürzte.

Er murmelte „Hier war alles ruhig, bis ihr euch getroffen habt. Ich war nie hier und ihr verbringt eine schöne Nacht miteinander, so wie ihr es euch vorgestellt habt.“ dann verschwand er zwischen den Bäumen.

Langsam fiel seine Anspannung von ihm ab, es wäre beinahe wieder schief gegangen. Der Mann war schon sehr geschwächt, er würde eine ganze Weile brauchen, bis er sich wieder erholt hatte. Kiran hasste es die Kontrolle zu verlieren, es machte ihn angreifbar, da er den Blick für seine Umgebung fast vollständig verlor. Die Leichen an sich störten ihn weniger, eher genoss er es sogar, den letzten Tropfen aus seiner Beute zu saugen, aber er wusste, dass es besser war, den Tod seiner Opfer zu vermeiden, da es jedes mal vertuscht werden musste, damit ihre Existenz nicht allgemein bekannt wurde. Er wischte sich die Reste des Blutes vom Kinn und machte sich auf dem Weg zu Sophie, in der Hoffnung, dass sein Bruder mit dem Mädchen bereits dort war.

Alister und Saskia saßen bei Sophie am Tisch. Das Mädchen wirkte verschüchtert, während sie von der großen, blonden Frau gemustert wurde. Die mit roten, langen Fingernägel bestückten Finger schob ihren Kopf hin und her und die eisblauen Augen bohrten sich in ihre. Das Kind versuchte zurückzuweichen, aber die Rückenlehne hinderte sie daran.

„Du brauchst keine Angst vor ihr zu haben, sie wird dir nichts tun. Sie hat sogar mehr Grund dazu, als ich selber.“ flüsterte Alister ihr zu.

Sophie zog eine Augenbraue hoch und warf ihm einen kurze Blick zu, ehe sie sich abwandte und wieder hinter ihren Schreibtisch ging. Es kam ihm vor, als verbringe sie den ganzen Tag dort.

„Die heutige Zeit tut dir wirklich nicht gut. Wie lange bist du schon nicht mehr hier raus gekommen?“

Sophie lächelte ihn an „Mach dir um mich mal keine Sorgen. Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, endlich ein wenig Ruhe zu haben. Und die Organisation hier ist mir allemal lieber als die ständige Flucht.“

„Das stimmt schon, besonders angenehm war es nicht.“

„Wie alt ist sie?“ fragte Saskia so leise sie konnte.

„Älter als meine Zwillinge.“ antwortete Sophie und räumte einige Blätter zur Seite, obwohl Alister der Angesprochene gewesen war.

Auf einmal flog die Tür auf. Kiran war auch endlich angekommen.

„Du hast dir ganz schön Zeit gelassen.“ meinte sein Bruder vorwurfsvoll.

„Nicht meine Schuld, dass die Menschen sich bei Nacht lieber in ihren Häusern verkriechen. Und hätte ich damit angefangen, hätte es vermutlich noch länger gedauert. Also...“ er wandte sich an seine Erschafferin „Was sagst du?“

„Dass du Glück hast, dass sie recht umgänglich ist. Alister, führst du sie bitte etwas herum?“

Er nickte und nahm das Mädchen bei der Hand um ihr das Gebäude zu zeigen.

Sophie wartete, bis sie sich ein Stück von ihrem Büro entfernt hatten. „Ich kann dir leider nur sagen, dass alles normal scheint.“

„Alles, bis auf die Narben an ihrem Handgelenk.“

„Ja, die waren kaum zu übersehen. Ungewöhnlich, dass die nach einer Verwandlung bleiben.“

Kiran nickte „Ich hoffe nur, dass sie mir wirklich weiterhelfen kann, sobald ihre Erinnerung zurückkehrt... Momentan ist es so, als würde man in der Luft hängen.“ ein leiser Seufzer drang über seine Lippen „Mir wurde die Verantwortung für sie aufgezwungen und ich kann mich nicht einmal angemessen dafür bedanken !“

Seine Erschafferin schüttelte mit dem Kopf „Du weißt, dass es Wege gibt...“

Kiran stieß ein trockenes Lachen aus „Als würde ich das überhaupt in Erwägung ziehen. Nur, weil ich es nicht wollte, werde ich mich jetzt nicht davor drücken, ganz davon abgesehen, dass sie ja nichts dafür kann. Außerdem habe ich wenig Lust darauf, das ganze durchzustehen.“

„Ich kann dich ja verstehen, aber kommst du damit klar?“

Er zuckte mit den Schultern „Unter diesen Umständen muss ich wohl...“

Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen „Genau deswegen habe ich gefragt. Du bist immer noch aufgewühlt, beinahe verzweifelt.“

Gereizt bleckte er die Zähne „Ich komme schon klar, aber du musst meine Gefühle, nur weil sie stark genug sind, hier nicht laut herum posaunen. Du weißt genau, dass manche ihre Ohren überall haben!“

Nun musste sie lachen „Du bist doch auch nicht besser!“

„Na und? Dennoch mag ich es nicht besonders, wenn persönliche Dinge über mich die Runde machen.“

„Ja ja... ich weiß, einer von vielen Gründen, warum ihr außerhalb wohnt.“

„Und das wundert dich? Immer noch? Nach all den Jahren?“

Wieder drang ein Seufzer über ihre Lippen „Ich hätte euch nur gerne wieder näher bei mir.“ dann schwieg sie, sortiere einige Blätter, bis sie den Kopf nach einer Weile wieder hob „Sag mal, hattet ihr nicht noch etwas vor?“

„Ja.“

„Dann sollte ich euch wohl nicht länger aufhalten, schließlich müsst ihr vor Sonnenaufgang wieder zuhause sein.“

Kiran nickte „Aber könntest du vielleicht Alisters Auto abholen lassen? Wir mussten es gestern in Rean stehen lassen.“

„Natürlich, ich brauche nur die Adresse.“

Er notierte sie ihr auf einen kleinen Zettel „Danke.“

Dann ließ er sie alleine, wieder ohne ein Wort des Abschieds, was ihr ein erneutes, leises Seufzen entlockte.

Alister und Saskia kamen gerade die Treppe hinunter, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Zu seinem großen Bedauern allerdings, nicht nur die Beiden. Kiran warf seinem Bruder einen kurzen Blick zu, der der blonden Frau, die hinter ihnen die Stufen hinab geeilt war, sofort den Weg verstellte, dann zu dem Mädchen, das verwirrt stehen geblieben war, allerdings gleich hinter ihm her rannte, als er wortlos das Gebäude verließ.

„Geh mir aus dem Weg, Alister.“ sie versuchte an ihm vorbei zu kommen, doch ließ er das nicht zu

„Du weißt, dass er nichts mit dir zu tun haben will!“

„Oh doch! Er liebt mich, er weiß es nur noch nicht!“ ihre Stimme klang voller Überzeugung.

„Mit Sicherheit, Theresa.“ mir sanfter Gewalt drehte er sie um und schob sie die Treppe wieder hinauf „Aber heute wirst du ihn garantiert nicht dazu bringen, deine Gefühle zu erwidern und wir haben es eilig, also lass es bitte.“

Der Blick, den sie ihm zuwarf, war hasserfüllt, doch als er sich abwandte um den anderen Beiden zu folgen, blieb sie stehen. Er selber hatte zwar nichts gegen sie, doch konnte er seinen Bruder durchaus verstehen, so wie sie sich bei ihm immer anbiederte. Demnach wunderte es ihn auch nicht, dass Kiran mit Saskia außerhalb des Geländes auf ihn wartete und sofort los eilte, kaum, dass er sie erreicht hatte.

Nur wenige Geschäfte waren schon erleuchtet, als sie ankamen, geöffnet hatte von denen allerdings noch keines. Es gab aber einen Laden, der etwas versteckt in seiner Seitenstraße lag, und schon lange vor Sonnenaufgang öffnete, dafür aber meist schon relativ früh wieder dicht machte. Der Besitzer wusste was sie waren, war einer der wenigen Menschen, die trotz dieses Wissens nicht beherrscht waren oder zu den Jägern gehörten. Er kannte alle Vampire, die in der Stadt lebten, auch wenn selten mal einer von ihnen seinen Laden besuchte, aber extra für sie, hatte er seine Öffnungszeiten angepasst. Die Verluste, die ihm das einbrachte, glich Sophie aus, sonst hätte er wohl längst endgültig schließen müssen. Dafür hatte er viele Dinge vorrätig, auf die sie sonst, teilweise, tagelang hätten warten müssen, wie Beispielsweise Kinderkleidung, denn Saskia war die einzige, zumindest in Iefana. Insgesamt wirkte das kleine Geschäft ein wenig düster, zumindest für einen Menschen, denn der Besitzer wusste um die Lichtempfindlichkeit der Vampire und hatte daher auf grelle Beleuchtung verzichtet. Der Anblick des Kindes in Begleitung der Zwillinge, verwunderte ihn, aber er verkniff es sich, nachzufragen. Wäre Alister mit ihr alleine gewesen, hätte er seiner Neugierde wohl nachgegeben, aber nicht in Kirans Anwesenheit, denn der machte ihm, wie den Meisten anderen auch, Angst. Obwohl der Laden gut bestückt war, war das Sortiment an Kinderkleidung, vielleicht auch gerade aufgrund der Vielfalt der unterschiedlichen Waren, relativ klein und von dem, was auf Lager war, passte Saskia nur wenig. Also hatten sie kaum eine andere Wahl, als alles mitzunehmen. Um andere Sachen, die mehr nach ihrem Geschmack waren, würde sich Sophie beizeiten kümmern müssen. Sie bezahlten die ausgewählten Sachen, wobei Kiran genau von der Angst und Neugier des Mannes wusste, aber er enthielt sich eines Kommentars froh darüber, dass er nichts weiter sagte, was sie nur unnötig aufgehalten hätte. Danach ging es endlich zurück, nach Hause, auch wenn sie wussten, dass es derzeit nicht wirklich sicher dort war. Sie würden Augen und Ohren offen halten müssen, zumindest noch für einen Tag und der würde lang werden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Rot - Die Farbe der Nacht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Rot - Die Farbe der Nacht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Rot - Die Farbe der Nacht»

Обсуждение, отзывы о книге «Rot - Die Farbe der Nacht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x