Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

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Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

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Saskia nickte stumm, während sie im Spiegel beobachtete, wie nach und nach das Rot aus ihrem Gesicht verschwand. „Ich bin so blass, wird das wieder weg gehen?“

„Es sollte ein wenig besser werden, wenn du regelmäßig Blut trinkst, am Anfang allerdings ist es völlig normal. Aber zum Jagen kommen wir später, vorher darfst du noch ein wenig üben.“ Er wischte eine letzte, rote Strieme weg „So, nun können wir wieder in den Garten, wenn du magst, ich hatte das Gefühl, dass dir das Lauschen recht leicht fiel.“

„Ja, es war nur...“

Er winkte ab „Ich weiß was los war, mach dir darüber mal keine Sorgen, an diesen Gedanken, wirst du dich schnell gewöhnen. Aber geh bitte schon mal vor, ich will nur noch kurz mit meinem Bruder reden.“

Sie nickte und lief los, es schien, als sei sie unnatürlich glücklich, als sie zur Hintertür hüpfte um sich wieder auf die kleine Terrasse zu stellen. Kiran sah ihr einen kurzen Moment zu, dann ging er zu Alister, der im Wohnzimmer auf dem Sofa saß und gerade den Hörer wieder auflegte.

„Hat sie schon was gefunden?“

Sein Bruder nickte, „Morgen Abend, sobald die Sonne unter gegangen ist, geht es los. Jetzt würde die ganze Aktion etwas knapp werden.“

Kiran nickte, „Dann werden wir nachher noch unsere Sachen packen müssen.“

Sein Bruder musterte ihn, „Was ist los mit dir? Du wirkst so ruhig und entspannt!?“

„Tu ich das?“

Alister nickte und sein Zwilling seufzte „Lass mich raten, es ist alles nur Fassade für die Kleine, nicht wahr?“

Der Zwilling zuckte mit den Schultern „Vielleicht...“ und verschwand wieder zu ihr in den Garten.

Saskia stand mit dem Rücken zur Tür und lauschte in die Nacht hinein. Kiran spürte ihre Freude, die wie eine leuchtende Aura um sie lag, aber auch die Angst die dahinter verborgen war. Er trat zu ihr und legte ihr wieder eine Hand auf die Schulter.

„Ich will dir noch etwas zeigen. Etwas, das noch wichtiger ist als dein Gehör. Schließe wieder deine Augen, versuche aber dieses mal auch die Geräusche auszublenden, verlass dich ganz auf dein Gespür. Versuch erst einmal meine Position zu orten und dann versuchen wir etwas Schwereres.“

Er huschte an eine uneinsichtige Stelle im Garten und wartete. Er schaute ihr zu und fühlte ihre Enttäuschung. Sie spürte wohl seine Nähe, konnte aber seine Position nicht genau ausmachen. Also trat er wieder zu ihr und drückte mit seinen Daumen sanft auf ihre Schläfen, während er versuchte sie geistig an die Hand zu nehmen. Er führte ihre Gedanken durch den Garten und lies sie ihre Umgebung spüren. Mehr als eine ungefähre Ahnung von der Position der erspürten Wesen würde sie ohnehin nicht bekommen können, nur bei ihm selber war es dank ihrer Bindung anders, aber dafür auch deutlich einfacher. Dann ließ er seinen Gespürsinn ins Haus eindringen. Saskia folgt ihm. Er wollte zu Alister und nach einer kurzen Ortung, wusste er, dass dieser schon in seinem Zimmer am Packen war. Seine Aura war unruhig, aber dennoch vertraut.

„Merk dir das Gefühl seiner Präsenz,“ flüsterte Kiran, „sie wird für dich in Zukunft fast so wichtig sein wie meine eigene.“

Sie verharrte einen kurzen Augenblick und zog sich dann wieder zurück.

„Alister fühlt sich fast wie du an, da ist nur... etwas Fremdes.“

Er nickte, „Das ist völlig normal. Unsere Bindung ist anders, aber glaube mir, im Laufe der Jahre wird diese Fremde verschwinden.“

„Aber, warum ist unsere Bindung anders? Und wieso meint dein Bruder immer, dass du für mich verantwortlich bist?“

„Weil ich es bin! Mein Blut hat dafür gesorgt, dass du von den Toten wiedergekehrt bist, und mein Biss war es auch, der dir das Leben nahm.“

„Und was ist diese Bindung genau?“

„Sie entsteht durch eben dieses Zusammenspiel von Blut geben und Blut nehmen, und ihretwegen erschafft auch niemand leichtfertig einen weiteren Vampir. Und vor allem, nach Möglichkeit keinen so jungen wie dich. Die Verantwortung ist enorm, aber genauso die Einschränkungen, die es mit sich bringt. Ich spüre deine Gefühle, fast so, als wären es meine eigenen.“ Kiran wurde immer leiser beim Sprechen und sein Blick wanderte in die Ferne, „Ich spüre die Angst, die du mühsam zu verbergen versuchst, die Unsicherheit und den tiefen Schock, den dir der heutige Tag zugefügt hat. Auch der Schmerz, den meine Worte auslösen spüre ich.“

Er verstummte. Sein normales Gespür für Gefühle war anders, es war mehr wie das Wahrnehmen feiner Schwingungen, die von seinem Gegenüber ausging, hier spürte er ihre Gefühle direkt und musste sie irgendwie von seinen eigenen trennen.

Saskia sah ihn mit Verwunderung an, dann flüsterte sie, „Ich werde versuchen stark zu sein.“

Kiran lachte, „Du kannst deine Gefühle verbergen, das solltest du auch, aber vor mir ist es nicht möglich.“

Seine Gedanken wanderten zu Sophie, ihrer eigenen Erschafferin. Sie hatten ihr Anfangs ganz schön zugesetzt, das wusste er, gerade, weil sie sich größtenteils auch ohne Worte verstanden. Aber ihr musste klar gewesen sein, dass sie einen Zwilling nicht allein verwandeln durfte. So oder so, er hätte Alister auch selber gewandelt, hätte sie es nicht getan. Über ihre Gründe für die Verwandlung aber, schwieg sie hartnäckig.

„Was ist los?“ drang die Stimme des Mädchens durch seine Gedanken.

Sie hatte den Kopf auf die Seite gelegt und schaute ihn fragend an.

„Nichts... ich musste nur an früher denken.“

„Früher... ich erinnere mich kaum an früher, mir kommt es vor, als sei dort viel Dunkelheit gewesen.“

„Mach dir keine Sorgen, die Erinnerung wird im Laufe der Zeit zurückkehren. Es hilft auf jeden Fall erst einmal Abstand zu gewinnen, so das wir unser altes Leben wesentlich differenzierter betrachten und uns von ihm lösen können.“ Sein Blick wanderte zum Himmel, die Nacht war schon deutlich fortgeschritten. „Komm, wir sollten etwas zu uns nehmen und dann darfst du noch ein wenig alleine üben.“

Die Sache mit Saskia beschäftigte Kiran sehr, dank der Bindung hatte er an sich kaum eine andere Wahl, denn alles was er ihr antat, spürte er genauso. Nicht nur ihre Gefühle, sondern auch alles körperliche. Nun jedoch brannte es in ihm, zu erfahren, wer dahinter steckte und vor allem auch wie, nur konnte ihm diese Fragen derzeit noch niemand beantworten, also blieb ihm erst einmal nur, sich um die Kleine zu kümmern und ihr ihr neues Leben zu zeigen. Alister wartete bereits in der Küche auf sie.

„Willst du ihr wirklich schon wieder Konserven geben?“

„Nein... eigentlich nicht...“ besorgt blickte er zu dem Mädchen, das einfach nur dastand und ihn abwartend ansah, dann seufzte er „Lass uns gehen.“

Er musste seinem Bruder die Bedenken, die er hatte, nicht erklären, dazu kannten sie sich zu gut und zu oft hatte er ihm dabei schon unter die Arme gegriffen. Aber nun, mit einem Kind an ihrer Seite, wurde das ganze schwieriger. Es reichte, wenn zwei Leute von seinem Problem wussten, aber er würde es nicht verhindern können, dass sie es erfuhr, früher oder später. Sein Zwilling nickte und ging, gefolgt von ihm selber und Saskia, zur Tür. Während sie sich ihre Jacke überzogen, musterte Kiran die Kleidung der Kleinen. Sie war recht staubig, einige Blutstropfen waren in die Fasern eingezogen, die man auf ihrem schlichten, gelben T-Shirt gut sehen konnte und unter ihrer verwaschenen, löchrigen Jeans, kam ein Paar Turnschuhe zum Vorschein, das verdreckt war und auch nicht mehr ganz neu schien.

„Ich glaube wir sollten Saskia ein paar neue Sachen besorgen. Sie hat ja nicht einmal eine Jacke, geschweige denn, saubere Sachen zum Wechseln.“

Sein Zwilling nickte nach einem kurzen Blick auf das Mädchen „Frieren wird sie zwar nicht, aber für die Menschen wird es etwas befremdlich aussehen. Zum Glück wird sie ja nicht mehr wachsen.“ wobei sich Alister ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

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