Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht
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Es war klar gewesen, dass es ihr Gespräch in der Küche belauscht hatte, selbst für einen Menschen wäre es auf diese Entfernung, bei offenen Türen gut zu hören gewesen.
„Sonst wärst du wohl kaum hier.“ hätte Kiran das Mädchen nicht ausgesaugt, hätte niemals eine Bindung entstehen können, und wäre dem nicht so, hätte er es ohne mit der Wimper zu zucken gänzlich getötet, auch wen es nun einer von ihnen war.
Wie genau jedoch diese Bindung hatte entstehen können, war die große Frage, denn er glaubte seinem Bruder, wenn dieser sagte, er habe ihm nichts gegeben.
„Aber... wenn er doch gesagt hat... er hat mich doch umgebracht?“
„Hat er, so wie Sophie ihn und mich...“
„Das heißt... ihr seid auch tot?“
Alister nickte „Streng genommen schon...Und, wenn ich mich richtig erinnere... du hast Durst, nicht wahr?“
Dieses Mal nickte das Mädchen.
„Warte hier kurz...“ der Vampir erhob sich und ließ es alleine im Zimmer zurück.
Frisches Blut war zwar besser, aber das würde warten müssen, bis sein Zwilling wieder zurück war. In der Küche füllte er ein Glas mit Blut, kehrte dann zu ihm zurück und stellte es vor ihm auf dem Tisch ab.
„Was ist das?“
„Blut.“
Angewidert schob es das Glas von sich weg „Kann ich nicht vielleicht etwas Wasser bekommen?“
„Ich kann dir welches holen, aber es wird dir nicht schmecken.“
„Bitte!“ seine Stimme klang flehend, so dass Alister erneut in die Küche ging um ein zweites Glas mit Wasser zu füllen, das er neben dem ersten abstellte.
„Hier, bitte.“ dann setzte er sich wieder aufs Sofa und beobachtete es.
Dankbar griff es nach dem neuen Glas und trank einen Schluck, was einen neuerlichen Hustenreiz auslöste.
Würgend schob es das Wasserglas von sich „Das ist doch nie und nimmer Wasser.“
„Natürlich ist es das. Frisch aus dem Wasserhahn. Probierst du jetzt das Blut?“
Misstrauisch beäugte es die rote Flüssigkeit „Habt ihr nicht noch etwas anderes? Etwas, das besser schmeckt?“
„Ich kann dir nur Blut aus einem anderen Beutel anbieten, aber ob dir das besser schmeckt kann ich nicht sagen, dafür müsstest du es erst einmal probieren.“
„Hmm...“ zögernd griff die junge Vampiress nach dem Glas und roch daran. Der Geruch erinnere kein Bisschen an Blut, er war eher leicht blumig und löste ein ungewohntes Kribbeln in ihren Zähnen aus. Vorsichtig nippte sie daran. Ein seltsam fruchtiges Aroma breitete sich in ihrem Mund aus.
„Bist du sicher, dass das Blut ist?“
Alister lächelte „Wir haben nichts anderes im Haus.“
„Aber... es schmeckt fast wie Saft... nur... irgendwie anders.“
„Es gibt Unterschiede, das wirst du mit der Zeit noch merken. Und so ist es natürlich kein Vergleich zu frischem, warmen Blut.. Es reicht gerade mal aus, um zu überleben, aber dir würde immer etwas fehlen. Um allerdings mit deinem jetzigen Dasein gut klarzukommen, wirst du noch einiges lernen müssen und dir dabei zu helfen ist eigentlich die Aufgabe meines Bruders.“
„Warum?“
„Weil er dich getötet hat. Du müsstest die Bindung eigentlich spüren.“
„Ich... Ich habe etwas gespürt, als er mich angesehen hat...“
Ruhig sah er sie an „Und jetzt?“
Das Mädchen schüttelte mit dem Kopf „Es ist weg...“
Ein leichtes Grinsen huschte über Alisters Gesicht „Das meine ich gar nicht.“ gab er zwinkernd zurück „Du müsstest eigentlich spüren können, wie er sich entfernt.“
Nachdenklich blickte sieh ihn an, horchte in sich hinein und versuchte auf das zu achten, was er meinte. Tatsächlich war da dieses Gefühl, das etwas wichtiges immer weiter weg war.
„Ja...“ flüsterte sie und versuchte den Schauer zu verbergen, der sie überlief.
Um nicht näher darauf einzugehen, hielt es ihm das leere Glas hin „Kann ich noch etwas haben, bitte?“
So oder so, sie hatte noch immer Durst, so wie das Gefühl, noch mehr zu brauchte.
„Sicher.“ er nahm beide Gläser mit in die Küche, goss das Wasser in den Ausguss und füllte das andere wieder auf, dann kehrte er zu dem Mädchen zurück und gab ihm das frisch gefüllte Glas, ehe er sich wieder auf seinen Platz setzte und ihm schweigend dabei zusah, wie es sofort daran nippte. Die Kleine war viel zu jung verwandelt worden und das auch noch mit dem Blut seines Bruders, der dafür nicht einmal annähernd die richtige Person war. Sie würde damit klar kommen müssen, ob Kiran ihr dabei jedoch angemessen helfen würde, wagte er zu bezweifeln.
Erst nach einer Weile meinte er, wobei seine Stimme etwas nachdenklich klang „Nun, da du durch die Umstände wohl bei uns bleiben wirst, wäre es wohl ganz angebracht, deinen Namen zu erfahren...“
„Saskia.“ sie nahm einen letzten Schluck aus ihrem Glas, das damit schon wieder leer war „Und ihr?“
„Ich heiße Alister und mein Bruder Kiran.“
„Wohnt ihr hier zusammen?“
Er nickte „Nur wohl nicht mehr lange... aber jetzt komm erst mal, dann zeige ich dir zumindest schon mal, wo du schlafen kannst.“
Sie nickte und folgte ihm dann in die obere Etage. Das Zimmer, in welches er sie führte, war recht klein und spärlich eingerichtet. Ein großes Bett stellte den Hauptteil der Einrichtung dar, daneben stand ein kleiner Nachttisch und an der Wand, neben einer schmalen Tür, stand eine kleine Kommode.
„Hier wirst du vorerst bleiben können. Es ist nicht groß, aber fürs Erste ausreichend. Hinter der kleinen Tür ist eine Toilette, die wirst du aber wohl nicht brauchen. Zum Duschen musst du dann ins große Bad, das ist unten.“
Die fröhlich geblümte Tagesdecke passte nicht wirklich in das sonst so dunkle Zimmer. Die schweren, roten Samtvorhänge waren zugezogen, so dass kein Licht von draußen eindringen konnte. Er beobachtete sie dabei, wie sie sich mit neugierigem Blick in dem Raum umschaute und dabei jede Tür und Schublade öffnete. Alisters Nähe verunsicherte sie noch immer. Lieber wäre es ihr, wäre sein Bruder bei ihr. Irgend etwas sagte ihr, dass es so nicht richtig war, dass Kiran bei ihr sein sollte. Auch wenn sie Zwillinge waren, was nicht zu übersehen war, fehlte das vertraute Gefühl, dass sie gehabt hatte, als er sie angesehen hatte... nur dann kam ihr wieder in den Sinn, wie er sie angesehen hatte und erneut lief ihr ein Schauer über den Rücken. Dazu war er einfach abgehauen, ohne auch nur ein Wort mit ihr geredet zu haben. Nun kümmerte sich sein Bruder um sie, allerdings konnte sie nicht einschätzen, ob das nun gut oder schlecht war. Kurz hielt sie inne, dann schob sie diese Gedanken schnell wieder zur Seite und widmete sich erneut der Untersuchung ihrer neuen Bleibe. Das Zimmer enthielt keinerlei persönlichen Gegenstände, war aber sauber, obgleich es wohl nur sehr selten oder gar nicht genutzt wurde. Sie war sich nicht sicher, ob es eine angemessene Unterkunft war, aber ihr blieb keine Wahl, sie musste lernen, sich in ihrer neuen Welt zurecht zu finden, und wo sonst hätte sie hingehen sollen? Hier zu sein allerdings, fühlte sich seltsam an. Kirans Aussage darüber, dass er sie umgebracht habe, das Blut, das eher nach Saft denn nach Blut schmeckte und all die neuen Eindrücke, Geräusche, Gerüche. Es kam ihr vor, als würde das alles sie überfluten.
Seufzend beendete sie ihre Inspektion und ging zu Alister hinüber „Kannst du mir noch etwas zeigen?“
„Den Rest des Hauses, für alles andere ist mein Bruder verantwortlich. Und diese Aufgabe werde ich ihm sicher nicht abnehmen.“
Kiran trat aufs Gas. Er würde denjenigen erwischen, der ihm das eingebrockt hatte. Einen neuen Vampir zu erschaffen war nichts, was man einfach so aus einer Laune heraus tat, dafür war die Bindung zu stark, die Verantwortung zu groß, die man damit übernahm. Er selber hatte nie vor gehabt überhaupt jemals jemanden zu verwandeln. Nun war ihm diese Entscheidung abgenommen worden, irgendwer hatte ein Kind an ihn gebunden. Für einen Erwachsenen konnte es schon schwer sein, mit seinem neuen Dasein klar zu kommen, für ein Kind gab es noch andere, zusätzliche Hürden, ganz davon abgesehen, dass sie auf ewig ihr kindliches Äußeres behalten würde und mit den daraus resultierenden Schwierigkeiten würde klar kommen müssen. Nur, wie und warum war sie überhaupt verwandelt worden? Als er sie in dem Raum hatte sitzen sehen, war ihr Geruch rein menschlich gewesen. Seiner Einschätzung nach war sie bis dahin noch nie in der Nähe eines Vampirs gewesen, geschweige denn, dass sie das Blut eines solchen im Organismus gehabt hätte, wobei es genau genommen sogar sein eigenes hätte sein müssen, denn die Bindung war da, er konnte sie deutlich spüren. Eine Bindung, die nur entstand, wenn der Vampir, der sein Blut gab auch das Blut desjenigen nahm, dem er es gegeben hatte. Aber dann war sie, obwohl sie gestorben war, ohne Vampirblut im Körper gehabt zu haben, was an sich schon eine Verwandlung unmöglich machte, bei ihnen wieder aufgewacht. Das Ganze deutete darauf hin, dass ihr Versteck bekannt war und das war alles andere als gut. Sie würden umziehen müssen, mal wieder, doch es war nötig, um ihren Wohnort geheim zu halten. Was ihn verstörte war, dass derjenige, der sie verwandelt hatte, an sein Blut gekommen sein musste, ohne, dass er es bemerkt hatte, denn Vampire gehörten nicht unbedingt zu den freiwilligen Blutspendern. Und die Kleine? Bei ihr war ungewöhnlich, dass sein Biss nicht vollständig verheilt war. Weder sein Bruder, noch er selber hatten Narben von Sophies Biss zurückbehalten, denn bei einer normalen Verwandlung verheilten die Einstiche sofort, sie aber hatte zwei kleine, rote Narben von seinen Zähnen zurückbehalten.
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