Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht
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Auch ohne Eile schafften sie es, vor Sonnenaufgang zuhause zu sein. Dort angekommen brachte Kiran Saskias neue Sachen in das Gästezimmer, während Alister die Räume kontrollierte, doch alles wirkte unberührt. Es sah nicht so aus, als wäre in ihrer Abwesenheit jemand eingedrungen und so machte er sich, vorläufig beruhigt, wieder daran seine Sachen zu packen, während sein Bruder das Mädchen zu Bett brachte. Sie war erschöpft, was durchaus verständlich war. Die Nacht war lang und ereignisreich gewesen, nicht nur für sie, sondern auch für ihn selber. Seufzend zog er sich einen Stuhl heran um sich zu setzen und sie zu mustern. Sie war ein kleines, unscheinbares Ding, mit schulterlangen, braunen Haaren, braunen Augen und etwas zu dünn. Allgemein wirkte sie ein wenig heruntergekommen, was nicht unbedingt für eine glückliche Vergangenheit sprach und ihn in der Theorie bestärkte, dass sie nicht zufällig in dem Raum gesessen hatte, aber auch nicht zu der Jägergruppe gehörte, der sie einen Besuch hatten abstatten sollen. Doch jetzt war sie bei ihnen, ob das allerdings besser war oder nicht konnte er nicht beurteilen. Alles was sie nun tun konnten war, dafür Sorge zu tragen, dass ihr nichts weiter geschah, ihr dabei zu helfen sich in der Welt das Vampire zurecht zu finden und ihr die Möglichkeit zu bieten, dieses neue Leben so zu gestalten, wie sie es gerne hätte. Der Anfang war mit der neuen Kleidung gemacht, ihre alten würden sie am Abend hier zurücklassen. Ihr viel zu junges Alter hingegen ließ sich nicht mehr ändern, sie würde lernen müssen, einen Vorteil für sich daraus zu ziehen, das war aber etwas, das er ihr nicht beibringen konnte und wollte Sie würde es nicht einfach haben, das wusste er, nicht nur aufgrund ihres Alters, sondern auch mit ihm als Erschaffer. Trotz alldem würde er auf sie aufpassen, während er nebenbei versuchte, herauszufinden, was passiert war – warum sie wieder aufgestanden war.
Nacht 3
Plötzlich schreckte er hoch, es war wohl auch für ihn zu viel gewesen, denn eigentlich hatte er gar nicht schlafen wollen. Saskia lag ruhig da, aber was hatte ihn geweckt? Als er das Zimmer verließ kam Alister ihm entgegen. Die beiden Brüder blickten sich an, beide wussten sofort, dass sie aus dem selben Grund hoch waren. Schon von der Treppe aus konnten sie erkennen, dass die Tür unten offen stand. Alister hielt seinen Zwilling zurück, als dieser sofort runter flitzen wollte um sie zu schließen. Er lauschte und auch Kiran spitzte die Ohren. Von unten waren Schritte zu hören. Den Herzschlägen nach waren es 4 Personen die unten herumschlichen, oben war zum Glück alles still. Nun nickte Alister seinem Bruder zu, der sofort die Treppe hinunter huschte und die Tür schloss ohne dabei ein Geräusch zu verursachen, während sein Bruder seinen Rücken deckte. Es war niemand zu sehen, aber sie waren in der Nähe und dabei nicht gerade leise. Beziehungsweise, sie waren so leise, wie es einem Menschen überhaupt möglich war, aber sie konnten ihren Aufenthaltsort nicht verbergen. Zum Glück befanden sie sich alle zusammen, was das Ganze etwas vereinfachte. Die beiden Brüder huschten vors Wohnzimmer, von wo der Lärm kam. Ein kurzer Blick hinein zeigte ihnen, dass sie irgend etwas suchten. Sie deuteten sich gegenseitig an, um welchen sie sich kümmern wollten und sprangen dann gleichzeitig los. Die ersten beiden Männer fielen mit gebrochenem Genick zu Boden, ehe sie überhaupt mitbekommen hatten, dass jemand wach geworden war. Das Knacken alarmierte die anderen Beiden, aber auch sie waren zu langsam. Bevor sie reagieren konnten, hatten die beiden Brüder den Männern ihre Zähne in den Hals gerammt und kurz darauf sackten auch diese beiden tot zu Boden. Erst jetzt spürte Kiran den Schrecken, ein Schreck, der nicht sein eigener war. Er drehte sich zur Tür und wusste genau, dass Saskia dort stand, noch bevor er sie sah.
„Ihr... ihr habt sie umgebracht...“ Sie sprach leise, der Schock war genau zu hören.
Er seufzte. Alister ging an ihr vorbei, legte ihr kurz die Hand auf die Schulter und verschwand in der Küche. Kiran setzte sich aufs Sofa und klopfte neben sich. Sie zögerte kurz kam dann aber langsam zu ihm, darauf bedacht, nicht an eine der Leichen zu stoßen. Auf dem Boden lagen einige Blätter, da die meisten Schubladen jedoch leer waren, hatten die Eindringlinge nicht viel Chaos anrichten können. Er ließ seinen Blick durch den Raum streifen, als sie sich neben ihn setzte. Sie wirkte ängstlich und zitterte. Ihre Gefühle waren stark, genauso stark wie seine eigenen. Er verfluchte die Schafferbindung innerlich, er hätte sie nicht gebraucht um ihre Gefühle zu kennen, und sie selber spüren zu müssen war eine Erfahrung auf die er gerne verzichtet hätte. Starr hingen ihre Augen an den Bissspuren am Hals des Mannes, der ihr am nächsten lag. Ihre Zähne kribbelten, durch den leichten Blutgeruch in der Luft und die kleinen Tröpfchen an den Wunden.
„Du weißt, dass wir uns schützen müssen und da gehörst du ebenfalls zu. Was auch immer die hier wollten, ich glaube kaum, dass die zufällig hier sind, geschweige denn, dass es sich um einen normalen Einbruch handelt.“ Saskia sagte nichts. „Und ein Gefühl sagt mir, dass die durchaus wussten, was wir sind.“
Das Mädchen schaute immer noch zu den Leichen. „Aber musstet ihr sie deswegen gleich umbringen?“
Kiran nickte. „Jeder Eindringling stellt eine Bedrohung dar, genauso wie jeder, der von unserer Existenz weiß. Zwar macht das Wissen noch lange keinen Jäger aus einem Menschen, aber es ist ein Anfang.“
„Und diese vier...?“ „Waren keine. Der Kampf war zu einfach und sie waren nicht immun gegen unsere Macht, dennoch ist ihr Eindringen äußerst beunruhigend.“
„Macht? Ihr habt doch gar keine verwendet?“
„Alister nicht, das ist richtig.“
Das Kind wurde langsam wieder etwas ruhiger „Aber du hast...“
Der Vampir stand auf und ging zur ersten Leichen. Ihre Verwirrung spürend erklärte er „Ich will wissen, was sie hier gesucht haben.“
Er hockte sich hin und begann in den Taschen zu wühlen. Saskia wollte sich gerade abwenden, als er ein Bild aus der Tasche des einen Mannes zog und es ihr nach einem flüchtigen Blick wortlos hinhielt. Als sie ihr Gesicht darauf erkannte, riss sie es ihm sofort aus der Hand. Sie lag auf einer Art Tisch und war extrem blass. Weitaus blasser als jetzt, sie hatte sich immerhin schon in einem Spiegel gesehen, auf dem Bild jedoch wirkte sie absolut blutleer. Nur langsam sickerte die Bedeutung des Bildes in ihr Bewusstsein, doch dann sog sie scharf die Luft ein, das Foto segelte langsam zu Boden. Ihr Schreck ließ Kiran zusammenzucken. Unerwartete Gefühlsschwankungen... er bleckte die Zähne. Der nächsten Gegenstand den er fand war ein einfacher Ausweis, den er zur Seite warf, er hatte keine wirkliche Bedeutung für ihn. Entschlossen trat sie zu einer weiteren Leiche und hockte sich neben sie. Ihre Lippen waren fest zusammengekniffen, aber er konnte den Schreck immer noch spüren, aber auch ihre Entschlossenheit. Nach und nach gingen sie die Taschen der restlichen Toten durch und zogen Ausweise, Einbruchswerkzeug, Taschentücher und Kleingeld aus den Klamotten. Dann fand Saskia noch einen kleinen, beschriebenen Zettel. Da es ihr schwer fiel die Schrift darauf zu lesen gab sie den Zettel an Kiran, der ihn sofort entzifferte und den Inhalt mit einem leisen Knurren quittierte. Ihre Adresse war drauf gekritzelt worden, schnell, als wäre der Schreiber in Eile gewesen. Für sich selber stellte er fest, dass Saskia noch Unterricht im Lesen und Schreiben bekommen müsse, denn ihr derzeitiger Stand, der eines normalen Kindes ihres Alters, würde nicht für die Ewigkeit ausreichen. Andererseits hatte sich auch eine Ewigkeit zeit, alles zu lernen. Aber der Einbruch und die Fotos bewiesen wenigstens, dass es kein Zufall war, eröffneten allerdings eine neue Frage. Die danach, warum sie das Mädchen hier abgeladen hatten und nun doch wieder zurückholen wollten. Möglich war zwar auch, dass irgendwer anders Saskia hatte entführen wollen, aber das war relativ unwahrscheinlich. Außer Sophie und die, die sie verwandelt hatten, mit seinem Blut , wusste niemand, dass sie überhaupt hier war. Allein das Foto von ihr sprach eindeutig dagegen, ein Foto, auf dem sie tot war. Aber egal, was dahinter steckte, und wer ihnen schaden wollte, Saskia hatte es am schlimmsten getroffen. Bis vor Kurzem war sie noch am Leben gewesen und hatte durch eine Verschwörung eben dieses verloren. Das komplette Ausmaß ihres Verlustes würde sich noch verdeutlichen, wenn ihre Erinnerungen langsam zurück kehrten, aber bis dahin war noch etwas Zeit. Er blickte zu ihr hinüber, wie sie immer noch die Taschen durchsuchte, jedoch ohne weiteren Erfolg. Sie würde Schutz benötigen, niemand konnte abschätzen, was mit ihr geschehen würde, wenn diese Typen sie in die Finger bekommen würden.
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