Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

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Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

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Wo sein Zwilling die alle her hatte, wusste er nicht, seine Reichweite musste enorm sein, doch irgendwann meinte Kiran leise „Es reicht... Fühlst du dich jetzt besser?“

Enttäuscht sank Alister zurück „Ein wenig... Meine Zähne brennen immer noch, aber es geht wieder.“

In den letzten Tagen war er ein wenig zu kurz gekommen, das wusste er... dann noch Abigail... noch immer gierte er nach ihrem Blut. Aber die Feinfühligkeit, die sein Bruder dann und wann an den Tag legte, freute ihn sehr. Den Meisten gegenüber war Kiran sehr verschlossen, selbst Sophie gegenüber, die deswegen bedauerte, dass ihre Bindung im Laufe der Jahrzehnte schwächer geworden war. Aber ihm gegenüber war er immer ehrlich und fürsorglich gewesen und auch Saskia schaffte es, ihn heraus zu locken. Daher vertraute er seinem Zwillingsbruder vollkommen. Außerdem fühlte er sich, jetzt mehr den je, sicher in seiner Nähe und das obwohl er ihm den Arm gebrochen hatte.

„Hilfst du mir?“ fragte Kiran.

Alister nickte und bemerkte jetzt erst die junge Frau, die vor ihm stand. Sein Bruder stand auf, er biss schnell und brutal zu, wobei die Frau in seinen Händen wie eine Puppe wirkte. Sie rührte sich nicht.

Als es langsam kritisch wurde, fasste Alister seinen Zwilling am Arm „Hör auf, es ist genug.“ Kiran kämpfte mit sich, schaffte es aber dann, sich von ihr loszureißen. Die Frau drehte sich um und ging davon. Blut floss noch immer ihren Hals hinab, aber das würde sich bald geben. Seine Bisse waren unbeherrschter als die von seinem Bruder und so konnte er schlimme Wunden hinterlassen. Was jedoch ungewöhnlich war, war die Traurigkeit, die nun von ihm ausging. Seine Fassade war für den Augenblick gefallen, wofür Alister durchaus dankbar war. Doch es schmerzte ihn selber, dass er seinem Bruder nicht helfen, sondern nur hoffen konnte, dass es sich bald wieder legen würde. Momentan hatte er nur leider wenig Hoffnung, was das anging. Ohne sich abzusprechen standen beide gleichzeitig auf und spazierten die Straße entlang. Menschen eilten an ihnen vorbei und keiner schien sie wahrzunehmen. Es war sich nicht sicher, ob sein Bruder das unbewusst oder mit Absicht machte, ließ sich aber davon nicht stören. Er genoss die gemeinsame Zeit und die Ruhe. Beiden kam es vor, als hätten sie seit einer Ewigkeit keine Zeit mehr zu zweit verbracht, dabei war es erst vor wenigen Tagen, dass Saskia in ihr Leben getreten war, aber gerade, weil sie ein Kind war, brachte es einige Einschränkungen mit sich. Und noch immer brannte in Kiran die Frage, wie das überhaupt passieren konnte. Schlimmer war für ihn jedoch, dass er momentan seinem Bruder solche Probleme bereitete und das Mädchen auch unter seinen Launen zu leiden hatte. Es war jedoch erschreckend, dass sie es nicht geschafft hatte, zu ihm durchzudringen, trotz der Verzweiflung, die er in ihr ausgelöst hatte. Er schüttelte sich, um das leichte Zittern, das ihn überkam, zu verstecken.

„Alles in Ordnung?“ fragte Alister besorgt.

Kiran nickte „Aber ich habe immer noch Hunger, würdest du nochmal...“

„Natürlich.“ sein Bruder steuerte aber schon auf ein junges Mädchen von vielleicht siebzehn Jahren, zu.

Ihr Geruch zog ihn magisch an, der Duft nach feuchten Rosen, auch wenn er unter der Intensität ihres Parfüms kaum noch wahrnehmbar war. Sie stand einfach nur da und sah in die Sterne, beinahe, als warte sie auf irgendwas. Kiran umkreiste das Mädchen, sog den Duft ihrer Haare ein und fuhr mit dem Finger über ihren Nacken und Hals. Dieses mal drangen seine Zähne beinahe zärtlich in ihre Schulter ein. Als Alister merkte, dass es genug war, zog er seinem Bruder sanft am Arm. Dieser hatte wieder deutliche Mühe, sich von dem Mädchen zu lösen. Blut klebte in seinen Mundwinkeln.

„Ich glaube wir sollten gehen, ich merke langsam, wie mir die Kontrolle entgleitet.“ sein Blick ruhte auf dem Mädchen, das immer noch in die Sterne schaute.

„Na gut, gehen wir nach Hause.“

Als sie in Alisters Auto stiegen konnte Kiran sich ein erneutes Grinsen über die neue Farbe nicht verkneifen. Er war wieder deutlich ruhiger, auch wenn man ihm seine Sorgen noch immer ansehen konnte. Über einige Umwege fuhren sie zur Basis zurück. Saskia wartete schon auf sie, als sie die Einfahrt hoch fuhren. Sie stand vor der Tür und begann aufgeregt herum zu hüpfen, als sie in Sicht kamen. Sobald Alister vorgefahren war und anhielt, riss sie die Tür auf und sprang in den Wagen.

„Da seid ihr ja endlich!“ Die Tür fiel hinter ihr zu und sie rutschte auf dem Sitz hin und her. „Ist Sophie immer so?“

„Wie?“ Kiran schaute sie fragend an.

„Du weißt, wie sie ist, Brüderchen.“ schaltete Alister sich ein „Sie trietzt gerne und ich erinnere mich, das Lesen und Schreiben lernen bei ihr nicht gerade ein Zuckerschlecken ist.“

Er grinste, als das Mädchen anfing heftig zu nicken.

„Stimmt, das hatte ich vergessen.“

Sie kramte in ihrer Hosentasche und zog eine kleine Stofffledermaus heraus „Dafür hat sie mir das hier geschenkt.“ Es war ein Schlüsselanhänger, den sie von ihrem Finger baumeln ließ „Ist die nicht niedlich?“ die kleine Fledermaus verschwand wieder in ihrer Tasche.

„Hast du heute schon was getrunken?“ erkundigte sich Kiran, ohne auf den kleinen Anhänger einzugehen.

„Nein... dazu war keine Zeit...“

Er warf seinem Bruder einen fragenden Blick zu.

„In Ordnung, ich werde mich darum kümmern.“

„Danke.“

Nachdem Kiran ausgestiegen war, fuhr Alister mit Saskia weiter, um ihr ebenfalls noch jemanden zu suchen. Sie beeilten sich, da der Sonnenaufgang schon recht nah war, dafür waren allerdings auch schon einige Menschen unterwegs. So brauchte er nicht lange zu suchen, bevor er sich für einen jungen Mann entschied, der auf seinem Fahrrad fuhr.

Alister lenkte das Auto nah an das Rad und murmelte „Halt!“

Das Fahrrad fiel mitsamt Fahrer um, als der Mann erstarrte und nur bremste, aber seine Füße nicht absetzte. Das Mädchen eilte zu dem Gestürzten. Der Geruch seines aufgeschürften Knies drang an ihre Nase – Blut. Sie schob den Ärmel seiner Jacke hoch und biss ihm in den Unterarm, darauf bedacht, aufzuhören, wie es ihr gezeigt worden war. Nachdem sie fertig war, sprang sie wieder ins Auto.

„Vergiss was geschehen ist!“ befahl Alister dem Mann auf dem Boden und fuhr dann davon. Dieses mal ging es direkt nach Hause, wo Kiran sich schon ins Bett gelegt hatte. Die Augen geschlossen, ohne auf ihre Ankunft zu reagieren. Es war schwer zu sagen, ob er schlief oder nicht, aber Saskia krabbelte dennoch zu ihm ins Bett, um bei ihm zu schlafen, nachdem sie seinen Bruder kurz gedrückt hatte, der nach einer kurzen Dusche ebenfalls zu Bett ging.

Abigail saß auf einer Mauer und starrte vor sich hin. Die anderen Mitglieder ihres Rudels alberten herum. Normalerweise hatte sie immer mit gemacht, aber momentan war sie mit ihren Gedanken bei Alister und zudem müde. Seit sie den Vampir kennen gelernt hatte, hatte sie kaum noch geschlafen und obwohl sie ihn in der letzten Nacht nur kurz gesehen hatte, hatte sie fast die ganze Nacht auf der Wiese gesessen, wo er sie zurück gelassen hatte, und die Sterne beobachtet. Nora setzte sich neben sie, ein junger Werwolf mit hellroten Haaren.

„Hey Abby.“ sie musterte ihre Freundin von der Seite „Du bist in den letzten Tagen so abwesend, ist irgendwas passiert?“

„Es ist nichts, ich bin nur momentan etwas müde, zu wenig Schlaf.“

„Bist du sicher, dass das alles ist? Du siehst so blass aus, vielleicht wirst du krank.“

Abigail schüttelte mit dem Kopf „Es ist alles in Ordnung, ich bin wirklich nur müde.“

„Willst du dann nicht vielleicht lieber nach Hause gehen und dich ein wenig hinlegen? So wie du aussiehst, macht man sich wirklich Sorgen um dich.“

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