Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

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Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

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„Ich glaube, du solltest langsam zu deinem Bruder zurück gehen. Er wundert sich vermutlich schon, wo du bist.“ flüsterte Abigail ihm ins Ohr.

Ihr Atem war heiß, erhitzt durch ihre Erregung, die noch nicht wieder völlig abgeklungen war.

Seufzend erhob er sich „Du hast ja recht... Aber morgen sehen wir uns wieder länger“

Er gab ihr noch einen langen Kuss, bevor er sich anzog. Ausreichend Blut für die Nacht war es wohl noch nicht, aber er liebte den Geschmack ihres Blutes auf seinen Lippen und den wollte er sich so lange wie möglich erhalten, auch wenn er merkte, dass sein Körper nach mehr verlangte. Mehr von genau diesem Blut. Sie blieb auf dem Moosbett zurück, als er sich auf den Weg zurück zur Wohnung machte. Bevor er zwischen den Bäumen verschwand warf er noch einen Blick zu ihr zurück. Sie lag noch immer da und schaute in den Himmel. Ihr Körper dampfte in der kalten Herbstluft und dieses Bild begleitete ihn, bis er zuhause ankam. Noch bevor er die Wohnung betrat, konnte er hören, dass Kiran bereits auf war und sich fertig machte während Saskia in der Küche saß und sich langweilte. Sein Treffen mit Abigail hatte vielleicht eine viertel Stunde gedauert, auch wenn es ihm sehr viel länger vorkam. Beschäftigungsmäßig konnten sie ihr nicht all zu viel bieten, was er bedauerte. Immerhin war und blieb sie immer noch ein Kind und das würde sich nun niemals ändern, denn allein die Tatsache, dass sie nun ein Vampir war, machte sie schließlich nicht erwachsen. Sie würden sich etwas überlegen müssen, um sie beschäftigen zu können, solange die Sonne noch nicht untergegangen war. Momentan ging es, aber im Sommer waren die Tage länger und die Nächte deutlich kürzer.

Er setzte sich zu ihr „Geht es dir etwas besser?“

Sie nickte „Ist er eigentlich häufiger so?“

„Nein, normalerweise nicht, aber die letzte Zeit war sehr anstrengend für ihn und so reagiert er leider manchmal, wenn er wütend ist.“

Betrübt starrte sie auf das Glas, das vor ihr stand. „Wird er mir verzeihen?“

„Ach Kleines, du hast doch überhaupt nichts getan und ich bin mir auch sicher, dass er weiß, dass eher du ihm verzeihen müsstest.“ er lächelte sie an und sie erwiderte das Lächeln unsicher.

Kiran stand in der Tür, was Alister bisher nicht bemerkt hatte, Saskia hingegen wusste, dass er dort stand. „Es tut mir leid.“ murmelte er leise.

Das Mädchen zögerte einige Sekunden, bevor es aufstand und zu ihm ging und ihn umarmte „Ich verzeihe dir.“ sie versuchte erwachsen zu klingen, aber Kiran wusste, dass ihr diese Zuneigungsbekundung äußerst schwer fiel.

Sanft drückte er sie von sich weg „Ist schon gut.“ er schenkte ihr ein Lächeln „Was hältst du davon, wenn du heute den Tag mal ohne uns verbringst? Sophie würde sich freuen, wenn du ihr heute ein wenig Gesellschaft leistest.“

„Nein, sie ist mir unheimlich.“

„Sie wird dir nichts tun, keine Sorge. Weißt du, so wie ich dich, hat sie uns geschaffen.“ er hockte sich hin um mit ihr auf Augenhöhe zu sein „Na gut, nicht genau so, aber annähernd. Sie wird dir einige Dinge beibringen und zeigen können, die für uns nicht so einfach sind und außerdem wird es Zeit, dass du mal ein paar andere Vampire kennen lernst.“

„Okay...“ sie konnte ihre Enttäuschung nicht verbergen „Aber versprecht mir, dass ihr mich vor Sonnenaufgang wieder abholt!“

„Natürlich.“ er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und wandte sich dann an seinen Bruder, der immer noch auf dem Stuhl saß und sie nicht hatte stören wollen „Können wir dann los?“

„Sicher.“ Alister stand auf und sie machten sich auf den Weg.

Als Kiran die neue Farbe vom Auto seines Bruders bemerkte, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen, was ihm einen gereizten Blick einbrachte.

Zuerst brachten sie Saskia zu Sophie. Kiran wusste, sie war wenig begeistert davon, aber er kannte auch Alisters Gründe dafür, dass er sie loswerden wollte. Und sein Bruder hatte recht, er brauchte ein wenig Ruhe, damit er sich endlich wieder etwas entspannte.

Nachdem sie die Kleine abgeliefert hatten, wandte Alister sich an seinen Zwilling „Wir müssen noch dein Motorrad holen, wo hast du es abgestellt?“

„In der Innenstadt. Von der Einkaufspassage aus rechts die Straße runter, vor dem großen Kaufhaus.“

Keiner der beiden sagte etwas, während sie von ihrer Basis aus in die Innenstadt fuhren. Dort angekommen stoppte Alister seinen Wagen hinter der Maschine seines Bruders und ließ ihn aussteigen. Die Straße war belebt, wie am Vorabend, aber Kiran bemühte sich, das zu ignorieren; schwang sich auf sein Motorrad und gab seinem Bruder ein Zeichen, dass er losfahren konnte. Dann ging es zurück, zu ihrer Wohnung um die Maschine dort zu parken. Heute würde er sie nicht brauchen.

Wieder im Auto, konnte er sich einen Kommentar allerdings nicht mehr verkneifen, nicht nachdem er die ganze Zeit den Wagen im Blick gehabt hatte „An die neue Farbe muss ich mich wirklich noch gewöhnen...“

„Mir gefällt sie auch nicht besonders, aber was hätte ich ihr sagen sollen?“

„Wie wäre es mit deiner ehrlichen Meinung?“

„Die hätte sie verletzt.“

„Na und? Was kümmern dich ihre Gefühle? Du empfindest doch eh nicht wirklich was für sie.“

„Das ist noch lange kein Grund sie vor den Kopf zu stoßen. Ich weiß, du hättest es getan, aber ich bin nicht du .“

„Nein, dann wäre sie schon längst tot!“

„Ich weiß. Glück für sie.“

„Und dich...“

„Wie meinst du das?“

„Du bist nicht viel stärker als sie. Du solltest wirklich die Finger von ihr lassen, trotz der Wirkung die sie auf dich hat. - Außerdem sehe ich doch, dass du dich nach ihrem Blut verzehrst.“ seine letzten Worte glichen einem Flüstern.

Schweigend, ohne darauf zu antworten, lenkte Alister sein Auto in eine belebtere Gegend. Abseits von der Innenstadt, die noch immer zum Teil abgesperrt war, durch Kirans Blutrausch in der vergangenen Nacht. Natürlich machte er sich Gedanken um die Worte seines Bruders, aber andererseits hatte er das Gefühl, er könne Abigail vertrauen und bisher hatte sie nichts getan, was ihn an diesem Gefühl zweifeln ließ. Suchend schaute er sich um, bis er eine Parklücke fand, in der er seinen Wagen abstellen konnte. Er wollte jetzt nicht an den jungen Werwolf denken, schließlich waren sie auch ihretwegen hier. Die Blicke der Brüder trafen sich für den Bruchteil einer Sekunde, dann stiegen sie gleichzeitig aus und ließen den Wagen stehen. Sie brauchten beide Blut und hier gab es mehr als genug. Langsam schlenderten sie die Straße hinab, wobei Alister kaum auffiel, dass die Menschen sie überhaupt nicht wahrzunehmen schienen.

Plötzlich blieb Kiran stehen und sah sich um „Irgend einen Wunsch?“

Überrascht schaute sein Zwilling ihn an „Du kennst meinen Geschmack.“ Mit einem leichten Schulterzucken steuerte er eine Bank an. „Hier?“ Alisters Stimme klang erschrocken, doch sein Bruder ließ seinen Blick ruhig, beinahe desinteressiert über die Menschen streifen.

„Ist so gut wie jeder andere Ort auch.“

„Hmm...“ so ganz vorstellen konnte er es sich nicht, aber andererseits hätte Kiran es wohl kaum in Erwägung gezogen, wenn er sich nicht vollkommen sicher war, dass sie unentdeckt blieben, also ließ er sich neben seinem Bruder auf der Bank nieder und musterte ihn nachdenklich.

Er wirkte vollkommen ruhig, doch Alister wusste, dass dem nicht wirklich so war, dazu kannte er ihn viel zu gut. Im Laufe der Jahre, war es Kiran immer besser gelungen seine Gefühle auch vor ihm zu verbergen. Und selbst, wenn er es nicht immer schaffte, meist gelang es ihm doch und dies war einer dieser Momente. Allein die Tatsache, dass er die letzten Nächte gleich zwei mal in einen Blutrausch verfallen, und seine Zähne leicht spitzer waren als gewöhnlich, zeigte ihm, dass er bei weitem nicht so ruhig sein konnte, wie es gerade den Anschein hatte. Darauf ansprechen würde er ihn dennoch nicht, da er genauso wusste, dass sein Bruder alles andere als gerne über seine Gefühle sprach. Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als mit einem Mal eine junge Frau auf sie zu kam und sich wortlos neben sie setzte. Sie war schlank und hübsch, wenn auch in seinen Augen kein Vergleich zu Abigail. Auffordernd legte sie ihren Kopf zur Seite, wodurch sie ihm ihren Hals präsentierte. Alister konnte sehen, wie ihr Blut durch ihre Adern pochte, was das Brennen in seinen Zähne wieder verstärkte. Auch, wenn er eigentlich das Blut einer anderen wollte, würde er sich für die Nahrungsaufnahme auch weiter auf Menschen beschränken. Kiran hingegen beachtete die Frau überhaupt nicht, aber die Wellen der Macht, die von ihm ausgingen waren förmlich greifbar. Sie stand völlig unter seinem Bann. Langsam rückte Alister näher an die Frau heran, doch bevor er zubiss, zögerte er einige weitere Sekunden. Die Situation war für ihn mehr als seltsam. Zwar wusste er, dass Sophie zu so etwas ebenfalls in der Lage war, doch hatte sie es nie so offen gezeigt. Dann ließ er seine Zähne aber doch behutsam in den Hals der Frau dringen. Schon die ersten Schlucke linderten das Brennen ein klein wenig, doch er wusste, dass es nur kurzfristig helfen würde, nur bis er Abigail wieder sah. Trotz der starken Gier, die er verspürte, achtete er angestrengt darauf, seine Umgebung nicht aus den Augen zu verlieren und nicht mehr zu nehmen, als der Körper der Frau vertragen konnte. Keiner schien sie zu bemerken und als er schließlich von ihr abließ stand sie einfach auf und ging ihrer Wege, als wäre nichts geschehen. Er konnte nichts dagegen tun, die Macht seines Bruders war ihm unheimlich, dennoch befand er sie als äußerst brauchbar und als etwas, woran man sich gewöhnen könnte. Eine weitere junge Frau kam auf sie zu, weniger hübsch, aber von einem ähnlichen Geruch wie die Letzte. Dieses mal zögerte er nicht ganz so lange, bis er von ihr trank. Kiran sorgte schon dafür, dass sie nicht bemerkt wurden, alles Andere war ihm in diesem Augenblick egal, und obwohl er eigentlich schon genug Blut getrunken hatte, fühlte er sich noch immer wie ausgehungert. Seine Zähne brannten vor Gier und es ließ nicht weiter nach, obwohl sein Bruder noch einige weitere Opfer zu ihnen führte.

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