Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

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Rot - Die Farbe der Nacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

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„Ich frage nochmal: Ihr wollt euch mir in den Weg stellen?“

Nun schien die Gruppe doch Angst zu bekommen und wollte die Flucht ergreifen, doch die Menschenmenge war undurchdringlich. Er nickte Saskia kurz bestätigend zu und sie schnappte sich einen der Kleineren. Es war ihre erste richtige Jagd, bisher hatte sie nur Beute gehabt, die vorher für sie ruhig gestellt worden war. Sie sprang ihn an und er wurde von der Wucht gegen den Menschenring geschleudert, der die beiden zurück schubste. Er schrie auf, als sie ihre Zähne in seinen Hals rammte, aber niemand reagierte. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Kirans erstes Opfer tot zu Boden sank. Das Blut von ihrem schmeckte ekelig. Es mussten irgendwas in seinem Blut haben, dass den Geschmack derart veränderte, aber sie hörte erst auf, als sie wieder dieses Licht spürte. Sie löste sich von dem toten Jungen. Der Zweite, den sie sich raus suchte war ein groß gewachsener, schlaksiger Typ, der gerade versuchte über die Leute, die sie eingrenzten, rüber zu klettern. Mit Gewalt riss sie an seinem Bein und er stürzte nach hinten. Geschickt fing sie seinen Kopf und biss ihm von vorne in den Hals, so dass er nicht mehr Schreien konnte. Sein Blut war auch nicht besser. Ein Kopf landete neben ihr und als sie zu Kiran sah, hatte er gerade seine Zähne in einem Herz versenkt. Der letzte Lebende hatte die Augen geschlossen, presste sich an die Menschenwand und flüsterte vor sich hin. Sie wollte sich ihm gerade nähern, als Kiran auch ihm das Herz heraus riss und es ihr hinhielt. Sein Körper sackte in sich zusammen. Sie nahm es an sich. Es war warm, nass und zuckte. Bevor sie vorsichtig dran leckte, roch sie dran, konnte dann aber nicht widerstehen. Es war nicht viel, aber besser als alles, was sie bisher probiert hatte. Alles war voller Blut, auch einige der Menschen. Kiran wartete, bis sie fertig war, drehte sich dann um und ging einfach weiter. Kurz war ihr, als hätten seine Augen rot geleuchtet. Die Menge teilte sich vor ihnen wieder und Saskia nahm die Gelegenheit wahr, ihre Augen in dem Außenspiegel eines parkenden Fahrzeuges zu betrachten, doch sie sahen völlig normal aus. Plötzlich hörte sie hinter sich Schreie. Entweder hielt Kiran es nicht mehr für nötig, die Menschen weiterhin zu kontrollieren oder es war außerhalb seiner Reichweite. Die Leute in ihrer Nähe hingegen reagierten weiterhin überhaupt nicht auf sie. Sie wichen ihnen aus, schienen sie aber nicht wirklich wahrzunehmen. Polizei fuhr mit Blaulicht und Sirene an ihnen vorbei, Kiran kümmerte sich jedoch überhaupt nicht darum. Ohne auch nur einen Augenblick innezuhalten bog er in eine Einkaufspassage ein. Als Saskia bemerkte, dass eine bunte Mischung Menschen ihnen folgte, bekam sie im ersten Moment einen Schreck, aber als ihr der Blick der Menge auffiel begriff sie, dass sie unter Kirans Kontrolle standen. Am Ende der Passage war ein kleiner, dunkler Park und Kiran führte die Gruppe von etwa 20 Menschen zu einem Spielplatz. Dort setzte er sich auf eine Schaukel und ließ seinen Blick über die Menge streifen. Seine Augen leuchteten rot, ein tiefes, dunkles Rot, es erinnerte sie an Blut. Dann ließ er den ersten auf sich zukommen und trank ihn leer.

Das war selbst für Saskia zu viel „Kiran hör auf!“

Ihre Stimme hallte im Park wider und einen kurzen Moment flackerten seine Augen in dem dunklen Grün-braun, das sie kannte, aber dann fiel auch das zweite Opfer leer gesaugt zu Boden und er schien endgültig im Rausch gefangen zu sein. So bemerkte er gar nicht, wie Saskia ihm sein neues Handy aus der Tasche zog. Sie zitterte, als sie seine Kontakte durchsuchte um Alister anzurufen. Es dauerte eine ganze Weile, bis er abnahm.

„Alister? Kiran... er...“

„Ich weiß, Saskia, du kannst da leider grade nicht viel machen... Wo seid ihr?“

„In dem kleinen Park hinter dem Kaufhaus in der Innenstadt, Nähe vom Bahnhof. Dort war alles voller Menschen und er...“

„Beruhige dich, Kleines, wir machen uns gleich auf den Weg.“

Alister legte einfach auf und Saskia sah, wie auch der vierte tot zu Boden sank.

Er legte sein Handy zur Seite. Abigail lag immer noch nackt und verführerisch auf dem Bett. Sie waren zwar fertig, aber er bedauerte es dennoch, dass sie sich nun wieder würde anziehen müssen.

„Ich weiß jetzt, wo mein Bruder ist... und ich habe den Verdacht, dass wir in den Nachrichten einige Informationen darüber bekommen können, was er angestellt hat.“

„Oh...“ schnell erhob sie sich, um sich wie er etwas überzuziehen, bevor sie die Kerzen auf seiner Kommode löschten und eilig die Wohnung verließen.

Alister steuerte auf sein Auto zu, er hatte es noch nicht neu lackieren lassen, aber das würde erst einmal zurück stehen müssen. Er setzte sich hinters Steuer und öffnete die Tür für Abigail. Nachdem sie neben ihm Platz genommen hatte, raste er los. Die Werwolfdame stellte einen Nachrichtensender ein und Alister wählte Sophies Nummer, ohne hinzuschauen.

Bevor sie sich melden konnte sagte er „Kiran sorgt mal wieder für Nachrichten, er ist gerade in einem Park dort in der Nähe, ich bin schon auf dem Weg.“

Ihr „Danke.“ drang gerade noch so an sein Ohr, bevor er aufgelegt hatte.

Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie die sonst so stark scheinende Frau neben ihm blass wurde und zusammensackte, während sie dem Bericht lauschte. Er selber hörte gar nicht hin, er konnte sich auch so vorstellen, wovon die Rede war. Raus gerissene Herzen, abgerissene Gliedmaßen. Sein Bruder war nicht gerade zimperlich, wenn er die Beherrschung verlor.

Er hielt am beschriebenen Park „Willst du mitkommen, oder lieber hierbleiben? Mir wäre es lieber, du bleibst, aber ich möchte dir nichts vorschreiben.“

Abigail riss sich von dem Radio los „Ich würde gerne helfen.“

„Na gut.“ Alister seufzte „Aber ich warne dich, es kann gefährlich werden. Mein Bruder ist völlig außer Kontrolle und es besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass er dich angreift, sobald er dich bemerkt.“

Sie nickte und folgte ihm dann in den dunklen Park. Schnell eilten sie die Wege entlang, bis einige Herzschläge an sein Ohr drangen, auf die er sofort zusteuerte. Sie erreichten den Spielplatz und die Werwolfdame blieb erschrocken stehen. Kiran saß noch immer auf der Schaukel und neben ihm türmte sich ein Leichenberg. Einige der Menschen standen noch und warteten regungslos auf ihr Ende, dennoch hatte er sie sofort bemerkt. Saskia flitzte zwischen den Erstarrten hindurch und klammerte sich an Alister, während sein Bruder deutlich langsamer auf sie zu kam. Er bewegte sich kontrolliert geschmeidig, wie ein Raubtier auf der Jagd. Abigail spürte, dass sie sein Ziel war und wich ein paar Schritte zurück. Die Macht, die er ausstrahlte war beängstigend und ihr wurde schlagartig bewusst, wie ernst seine Drohung am Vortag gewesen war. Seine Augen leuchteten dunkelrot und er kam näher. Sie musste gegen ihren Fluchtinstinkt ankämpfen. Gegen diesen Vampir wäre sie im Leben nicht angekommen. Alister stand schützend vor ihr und beobachtete seinen Bruder genau, auf das geringste Anzeichen achtend, dass er zum Angriff überging. Als Kiran los sprang, schnellte er dazwischen. Nur dank seiner Anspannung war er überhaupt schnell genug. Schmerzhaft bohrten sich die Zähne seines Bruders in seine Schulter. Abigail schrie auf, aber Kiran taumelte schon zurück. Der Geschmack von Alisters Blut hatte ihn aus dem Blutrausch gerissen. Stumm hockte er auf dem Boden und hielt sich den Kopf. In die vier, noch stehenden Menschen kam wieder Leben.

„Kannst du bitte aufpassen, dass sie nicht abhauen?“ fragte Alister Abigail, sie antwortete nicht, sondern rannte sofort hin um die aufkommende Panik zu verhindern.

Blut tropfte von seiner Schulter, wo sein Bruder ihn gebissen hatte, aber die Wunde verheilte schon wieder.

„Kiran?“ er schaute sich um, Saskia hatte sich auf eine Bank gesetzt und starrte vor sich hin.

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