Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

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Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

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„Wir sehen bei Tag und bei Nacht etwa gleich gut oder schlecht, wie man es halt nimmt, wir sind mehr auf Gerüche fixiert. Zwar sehen wir in der Nacht besser als ein Mensch, dafür am Tag etwas schlechter.“

„Hast du nachgeforscht, oder ist das deine eigene Erfahrung?“ fragte er lachend.

Grinsend schüttelte sie ihren Kopf „Nein, ich wurde als Werwolf geboren, ich kenne nur zufälligerweise einen, der mir das aus eigener Erfahrung erzählt hat.“

„Zufällig... so so.“ meinte er schmunzelnd. Abigail zuckte mit den Schultern „Wir müssen genauso vorsichtig sein, wie ihr, immerhin sind die Menschen uns gegenüber auch nicht unbedingt freundlich eingestellt, nur ihr habt die besseren Möglichkeiten euch zu verbergen. Frisch verwandelte Werwölfe sind dabei nicht unbedingt hilfreich, sie sind zu...“ sie überlegte einen kurzen Moment „instabil.“

„Also lasst ihr es lieber ganz?“ Sie nickte knapp „Allgemein bleiben wir mehr unter uns und ich gehe mal davon aus, dass es bei euch nicht anders ist.“

„Ein wenig vielleicht... Wir sind mehr Einzelgänger. Aber sag mal, was machst du eigentlich hier, mitten in der Nacht. Es sollte doch an sich bekannt sein, dass hier Vampirgebiet ist.“

„Geschäftliches... Werwolfangelegenheit.“ sie zwinkerte ihm zu „Aber nichts, worüber du dir Gedanken machen müsstest.“

„Ja, solche Angelegenheiten kenne ich auch.“ meinte er grinsend „Die führen uns allerdings weniger in eure Reviere.“

„Ist bei uns auch die Ausnahme. Aber ehrlich gesagt...“ sie sah ihn an und lächelte leicht „Ich bin froh darüber, sonst hätte ich wohl auf deine Bekanntschaft verzichten müssen.“

„Und du glaubst, dass das etwas ist, worüber du froh sein kannst?“ seine Stimme klang leicht amüsiert.

Nachdenklich blickte sie auf ihre Füße und kickte einen Stein weg „Warum sollte ich nicht?“ dann sah sie ihn an „Hast du vielleicht doch noch vor mich anzugreifen?“

Lachend schüttelte er den Kopf „Nein, das nun wirklich nicht. Dennoch... es ist schon ein wenig seltsam, findest du nicht?“

„Ja, irgendwie schon... wobei ich persönlich die Kälte schlimmer finde.“

„Darf ich dir meine Jacke anbieten?“ fragte er, zog sie aus und hielt sie ihr hin.

„Und was ist mit dir?“

„Mach dir keine Sorgen, wir frieren nicht.“

Zögernd griff sie die dargebotene Jacke und schlüpfte hinein.

„Die ist ja von innen so kalt, wie der Wind, der hier ab und an vorüber pfeift.“ beschwerte sie sich fröstelnd.

„Meine Rede.“ gab er lachend zurück „Hast du ernsthaft eine vorgewärmte Jacke erwartet?“

Ihre Augen strichen über sein Gesicht, blieben an seinen Lippen hängen, die durch die Länge seiner Eckzähne leicht geöffnet waren „Nein, eigentlich nicht... aber vielleicht gehofft.“ ihr Blick hob sich wieder zu seinen Augen „Aber langsam geht es... danke.“

Er zuckte mit den Schultern „Die ist eh mehr ein Mittel um nicht sofort aufzufallen, eigentlich brauche ich sie gar nicht.“

„Trotzdem.“ ein schiefes Lächeln umspielte ihre Lippen „Selbstverständlich ist es nicht.“

„Wohl nicht...“ seufzend lehnte er sich zurück und sah zum Himmel, der Mond war nun nicht mehr zu sehen „Ich gehöre wohl noch zur alten Schule.“

„Wie alt?“ Wieder musste er lachen „Deutlich älter als du. Aber in erster Linie hatte ich wohl eine gute Lehrerin, was solche Dinge angeht.“

„Dann sollte ich ihr wohl dankbar dafür sein, dass ich jetzt deine Jacke tragen darf.“ meinte sie grinsend und konnte nicht widerstehen, am Kragen der Jacke zu riechen.

Hier war sein Geruch deutlich intensiver wahrzunehmen, da er direkt mit seiner Haut in Kontakt gekommen war. Würzig, ein wenig nach Kräutern, aber auch der Geruch von Blut und Tod war unverkennbar. Sie hatte nicht bemerkt, dass er sie dabei beobachtet hatte und zuckte zusammen, als sie zu ihm sah und feststellte, dass er sie anschaute. Er verkniff sich das Grinsen, wofür sie dankbar war, dennoch fühlte sie sich ertappt und war erleichtert, als er wieder zu den Bäumen sah, die auf der anderen Seite des Weges in den Himmel ragten. Was tat sie hier bloß? Eigentlich sollte sie nicht hier sein, sondern zu ihrem Rudel zurückkehren, aber irgendwie wollte sie nicht weg, auch auf die Gefahr hin, dass es nicht gut endete. Nachdenklich biss sie sich auf die Unterlippe und blickte ihn wieder an. Alister wirkte ruhig, beinahe zu ruhig, wie sie fand, was aber auch an dem liegen konnte, was er war. Er war sicher nicht der erste Vampir, dem sie begegnete, aber der Erste, der Herzklopfen bei ihr auslöste, statt mit ihr zu kämpfen. Beide schwiegen, obwohl sie gerne etwas gesagt hätte, allerdings war er ihrer Frage nach seinem Alter schon ausgewichen, warum also hätte er andere beantworten sollen? Sie musterte seine Eckzähne, die an seinen Mundwinkeln hervorblitzten. Ob die immer diese Form hatten? Die Vorstellung kam ihr ganz schön lästig vor, aber vielleicht hing es auch damit zusammen, dass er sehr blass war. Seine Haut wirkte wie weißer Marmor und in ihr kam das Verlangen auf, sie zu berühren. Um dieses Bedürfnis zurückzuhalten, ballte sie ihre Hand zur Faust, ihren Herzschlag allerdings, bekam sie so nicht so leicht unter Kontrolle. Vielleicht brauchte er einfach nur etwas Blut. Ihr Blick fiel auf ihr Handgelenk. Ob er ihres nehmen würde? Wieder sah sie zu seinen Lippen, unterdrückte ein Seufzen. Würde er sie mit diesen Lippen berühren? Sie blinzelte, als würde das diese Gedanken vertreiben. Auch eine Art von Selbstbetrug. So abwesend, wie er derzeit wirkte, war sie sich nicht sicher, ob er es überhaupt hören würde, wenn sie etwas sagte. Wenn nicht, würde das heißen, dass er ihr vertraute?

„Du siehst hungrig aus.“ sie hatte nur leise gesprochen, doch sofort sah er sie an. Es hatte nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde gedauert, dass er in die Realität zurück gefunden hatte. Aber dieser Blick... er ließ ihr Herz wieder höher schlagen und sie musste schlucken „Tut mir leid, wenn ich deine Jagd unterbrochen habe.“

„Hast du nicht, keine Sorge, trotzdem sollte ich langsam...“ er schaute ihr in die Augen, dann schloss er die seinen und schüttelte langsam den Kopf „Ich such mir einfach morgen jemanden.“

„Wirklich, du solltest etwas essen.“ sie hielt ihm ihren Arm hin. „Schonmal Werwolf probiert?“ jetzt wollte sie nicht aufgeben.

„Zumindest hat es mir noch keiner freiwillig angeboten.“

„Und das heißt?“

„Das du nicht der erste Werwolf bist, dem ich begegnet bin, nur haben die Anderen nicht so lange überlebt.“

Nun wurde ihr doch ein wenig mulmig zumute. Sie wusste, sie lieferte sich ihm so aus, aber abbrechen kam für sie nicht in Frage. Langsam schob er ihren Ärmel hoch. Die Kälte seiner Finger ließ sie zusammenzucken, doch dann schienen seine sanften Berührungen ihre Haut zu elektrisieren. Die ganze Zeit über hatte er ihr dabei in die Augen gesehen, doch als seine Lippen sie berührten und seine Zähne durch ihre Haut drangen, schloss er sie. Ihr ganzer Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen und sie musste ein Stöhnen unterdrücken. So hatte sie es sich nicht vorgestellt.

Alister trank. Der Geschmack ihres Blutes und ihr Geruch ähnelten sich, aber es lag eine Kraft darin, die er von Menschen gar nicht kannte. Allgemein hatte er nicht besonders häufig von Werwölfen getrunken und die wenigen Male hatte er das Ziel gehabt, zu töten. Dieses Mal aber, wollte er genau das nicht, aber so berauschend wie es war, kostete es ihn einige Mühe sich wieder von ihr zu lösen. Abigail war atemlos, als er ihren Arm losließ, er selber fühlte sich wie betrunken und seine Zähne brannten eher noch stärker als zuvor. Er wollte mehr.

„Danke.“ murmelte er, dabei stieg eine kleine Kondenswolke aus seinem Mund, erhitzt durch ihr Blut.

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