Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht

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Rot - Die Farbe der Nacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zwillingsbrüder Kiran und Alister wurden vor 397 Jahren in Vampire gewandelt. Schon von Anfang an hatte Kiran deutliche Probleme mit der Selbstbeherrschung, wohingegen Alister genau diese als Stärke besitzt. Durch eine Intrige, die Kirans Kontrollproblem ausnutzt, wird ein kleines Mädchen durch sein Blut ebenfalls gewandelt. Und während er noch mit der Schafferbindung zu einem Kind kämpft, lernt sein Bruder eine Werwölfin kennen, die seine Selbstbeherrschung, aber auch die Beziehung zwischen den Zwillingen auf eine harte Probe stellt.

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Sobald er merkte, dass für sie Gefahr drohte, ließ er von ihr ab und flüsterte ihr zu „Geh! Vergiss was passiert ist!“

Ohne zu zögern ging sie zu ihrem Auto und fuhr davon. Er hoffte, dass diese Begegnung niemals wieder in ihr Bewusstsein dringen würde. Diese Gefahr konnte bestehen, wenn eine willensstarke Person als Beute ausgewählt wurde. Sein Bruder hatte dieses Problem nicht mehr, er war um einiges mächtiger, und Alister bedauerte es irgendwie, der Unterlegene zu sein. Andererseits wollte er die Schuld von so vielen unschuldigen Opfer nicht so ohne weiteres auf sich nehmen. Ein Menschenleben war ihm bei Weitem nicht mehr so viel Wert, wie es mal war, als er selber noch ein Mensch war. Auch in den Anfänge seines Vampirdaseins hatte es ihm noch einiges mehr bedeutet, als es das jetzt tat, im Laufe der Jahre war es jedoch immer weniger geworden. Aber trotzdem war er der festen Überzeugung, dass sinnlose Opfer vermeidbar waren, ganz davon abgesehen, dass Leichen immer Probleme mit sich brachten. Kiran sah das das alles deutlich lockerer, als er selber, was wohl mit seinem Kontrollproblem zusammen hing. Wenn es nichts gab, das seine Aufmerksamkeit fesselte, konnte er sich selten selber von seiner Beute losreißen, wodurch er auch ohne Blutrausch, die eine oder andere Leiche hinterließ. Vielleicht auch gerade deswegen, hatte Sophie im Laufe der Jahrhunderte einen riesigen Vertuschungsapparat aufgebaut, so dass es sie heute nur noch einen Anruf kostete, damit alle Spuren beseitigt wurden. Das Problem war nur, dass Kiran sich strikt weigerte, diese Anrufe selber zu tätigen, so blieb es immer an ihm hängen. Er war sein Bruder, daher tat er es, wenn auch nicht gerne und mittlerweile war es für ihn schon eine Selbstverständlichkeit. Vor ihrer neuen Wohnung hielt er seinen Wagen an und stieg aus, von einer Garage hatte keiner was gesagt, also blieb ihm nur, davor zu parken. Das Motorrad seines Bruders stand noch da, wo er es nach seinem Kontrollverlust abgestellt hatte. Hieß wohl, dass sie entweder zu Fuß los, oder schon zurück waren. Als er die Wohnung betrat, stellte er fest, dass Kiran alleine im Wohnzimmer saß und vor sich hin starrte, Saskia war nicht zu sehen.

„Ist die Kleine auf ihrem Zimmer?“

Sein Bruder nickte.

„Habt ihr was gefunden?“ wieder nur ein Nicken.

Diese Schweigsamkeit war seltsam für ihn. „Ist irgendwas geschehen?“

Dieses Mal schüttelte Kiran den Kopf, jedoch erst nach kurzem Zögern, dann stand er auf und verschwand in seinem Zimmer und kurz danach war ein lautes Krachen und das Splittern von Holz zu hören. Alister zuckte zusammen. Es war definitiv etwas passiert, ansonsten würde er sich nicht so verhalten. Ohne anzuklopfen öffnet er die Zimmertür seines Bruders, der vor einer Kommode stand, in der ein riesiges Loch klaffte.

„Ich weiß ja, dass du nicht gerne über deine Gefühle redest und mittlerweile sind sie auch zum Teil für mich schwer einzuschätzen... Aber wenn du unsere Einrichtung zerstörst, wird es offensichtlich... Also, was ist los?“

„Saskia...“ eine gut verborgene Wut schwang in seiner Stimme mit.

„Hat sie irgendwas angestellt?“ „Klar, wenn du es so bezeichnen willst...“ er gab der Kommode einen weiteren Tritt und drehte sich dann um, um sich dagegen zu lehnen.

Alister verdrehte die Augen „Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“

Sein Bruder schnaubte „Sie hat getötet, absichtlich – hat mich einfach ignoriert, als ich ihr gesagt habe, dass es genug ist.“

„Wundert dich das? Nach deiner Aktion heute?“

Kiran stieß ein trockenes Lachen aus „Und du bist natürlich völlig unschuldig daran? Du hast ihr doch gesteckt, dass sie töten muss, um ihre Macht zu steigern!“

„Als hättest du ihr das nicht selber erzählt, wäre ich nicht schneller gewesen.“

Ein leises Knurren kam aus seiner Kehle, doch Alister ignorierte es einfach „Wie geht es ihr denn jetzt?“

„Wie soll es ihr schon gehen? Den Umständen entsprechend, würde ich sagen?“

„Und das heißt?“

„Was glaubst du?“

Er seufzte „Geschockt vielleicht, wegen dem, was sie getan hat?“

Wieder musste sein Bruder lachen „Schön wäre es. – Sie ist wütend, weil ich ihr gesagt habe, dass es wichtig ist ihre Beute am Leben zu lassen und es nicht als Grund akzeptiere, dass sie möglichst schnell stärker werden will.“

„Vielleicht merkt sie, dass du nicht wirklich hinter dieser Aussage stehst?“

Kiran bleckte die Zähne „Danke, ich weiß selber, dass ich nicht unbedingt der Richtige dafür bin – nur bei ihr leider derjenige, der dafür verantwortlich ist.“

„Glaubst du denn, dass du sie in dieser Beziehung überhaupt unter Kontrolle bekommst?“ fragte Alister seufzend.

„Dürfte schwierig werden. Mehr als mich zu bemühen, kann ich nicht tun... Aber könntest du bitte Sophie Bescheid geben, dass ich ein neues Handy benötige?“

„Natürlich.“ er nickte seinem Bruder zu und ließ ihn dann wieder allein.

Der abrupte Themenwechsel, hatte ihm deutlich gezeigt, dass sein Bruder wieder alleine sein wollte.

Mal wieder war Kiran froh darüber, dass sein Bruder ihn gut genug kannte, dass er seinen Hinweis verstanden hatte, ohne dass er etwas hatte sagen müssen. Seufzend legte er sich aufs Bett und schloss die Augen. Eigentlich war ihm die ganze Situation zu viel, doch besaß er trotz allem zu viel Verantwortungsgefühl, um das Kind einfach im Stich zu lassen. Das hätte er zu keiner Zeit getan, weder als Mensch, noch als Vampir nur hatte er dieses Mal die Gelegenheit dazu bekommen, damals nicht. Er öffnete die Augen, verdrängte die Erinnerung schnell wieder, die aufzukommen drohte, sie gehörte zu den Dingen, die er am liebsten gänzlich vergessen wollte, die ihn aber nach all der Zeit noch immer verfolgten. Doch gerade als er aufstehen wollte, um in die Küche zu gehen, klopfte Saskia schüchtern an seine Tür.

„Komm rein.“

Sofort betrat sie sein Zimmer, blieb aber an der Tür stehen, nachdem sie diese hinter sich wieder geschlossen hatte.

„Es tut mir leid...“ murmelte sie leise.

„Ich weiß.“ Er spürte, wie unangenehm ihr seine Antwort war. „Du brauchst dich bei mir nicht zu entschuldigen, wir haben beide Fehler gemacht... außerdem spüre ich, dass du bedauerst, was geschehen ist und das ist mehr wert, als deine Worte.“

Saskia schauderte. Diese vollkommene Klarheit, die er über ihre Gefühle hatte, war ihr unheimlich.

„Und... wie geht es nun weiter?“

„Wir setzen deine Ausbildung fort, du musst schließlich noch viel lernen.“

„Und die Gefahr von der du erzählt hast? Die Männer, die bei euch eingebrochen sind...“

„Mach dir darüber mal keine Gedanken, wir kümmern uns darum. Der Schuldige kann sich nicht ewig vor uns verstecken. Aber versprich mir, dass du versuchst, keine Unschuldigen mehr zu töten.“

„Ich verspreche es.“ ihre Stimme klang beinahe feierlich, aber er spürte, dass sie das Versprechen nicht ernst meinte, zog jedoch nur eine Augenbraue nach oben und sagte nichts.

Dann kam sie zögerlich zu ihm hinüber, krabbelte zu ihm ins Bett und kuschelte sich an ihn „Und du versprichst mir, dass ihr auf mich aufpasst?“

„Das tue ich... immer!“

Behutsam hielt er sie im Arm und nach einer Weile schlummerte sie ein, während er auch den Rest des Tages seinen Gedanken nachhing.

Nacht 4

Alister wachte recht spät auf. Die Ereignisse der letzten Tage und die Sorgen seines Bruders zehrten an seinen Kräften. Doch obwohl er immer noch recht erschöpft war, musste er sich auf Nahrungssuche begeben. Auch ohne nachzusehen, wusste er, dass die beiden schon längst aufgebrochen waren, vermutlich um Saskia weiter zu trainieren. Sein Handy zeigte einen verpassten Anruf von Nicolai, doch darum kümmerte er sich nicht, er würde schon erneut anrufen, wenn es wirklich wichtig war. Nach einer kurzen Dusche zog er sich an. Ähnlich wie Kiran bevorzugte er dunkle Farben, da man darauf das Blut nicht so schnell sehen konnte und kleine Spritzer gar nicht auffielen. Aber bei solch einer Sauerei wie sein Bruder sie von Zeit zu Zeit anrichtete half auch das nicht mehr. Und er sah durchaus elegant wie immer aus, als er die Wohnung verließ. Seinen Wagen ließ er heute stehen, da dieser erst noch neu lackiert werden musste.

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