Gillian Simon - Rot - Die Farbe der Nacht
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Sie hatte ihre Arbeit beendet und musterte seine Hand, die wieder völlig normal aussah „Heile ich auch so schnell?“
„Das hängt davon ab, wann und wie viel du das letzte Mal getrunken hast. Zum Überleben brauchen wir nicht viel, und wenn du deinen Konsum auf das Nötigste beschränkst, dauert es deutlich länger. Das heißt, umso mehr Blut du im Körper hast, umso schneller verheilen Wunden und umso länger dauert es, bis du erschöpft bist. Aber Blut allein reich nicht aus um deine Macht zu steigern.“
„Was dann?“
„Leben.“ meinte Alister „Allerdings sollten wir langsam los, hier wird es bald ungemütlich.“
Kiran nickte und stand auf „Ich brauche auch ein neues Handy, aber erstmal...“ er hob Saskia hoch und sprang mit ihr vom Dach, sein Bruder folgte ihnen.
„Was meinst du mit Leben?“ Saskia blickte ihn über Kirans Schulter fragend an.
„Dass du trinken musst, bis deine Beute stirbt.“ antwortete ihr Erschaffer für seinen Zwilling, was dieser mit einem Nicken bestätigte, „Vorher musst du allerdings lernen, sie am Leben zu lassen.“
„Aber... du hast...“
„Er hat ja auch keinerlei Selbstbeherrschung.“
„Na vielen Dank.“
„Und was ist, wenn wieder jemand kommt, um mich zu entführen?“
„Dann wird derjenige genauso sterben, wie die anderen vier.“ meinte Kiran fest, während sein Bruder sich heraushielt.
„Und wenn ihr nicht bei mir seid?“
„Dann werde ich dich retten.“
Saskia schüttelte den Kopf „Ich will mich selber verteidigen können!“
„Weißt du, wie viele Menschen du umbringen müsstest um stark genug dafür zu werden gegen alle Gefahren bestehen zu können?“
Sie biss sich auf die Unterlippe „Viele?“
„Das ist pure Untertreibung.“ „Wie viele dann?“
„Hunderte.“ Der Vampir setzte das Mädchen ab und schwang sich auf Motorrad.
„Und du willst nun wirklich so fahren?“ Alister musterte ihn kritisch.
„Wieso nicht?“ er blickte in den Spiegel seiner Maschine „Ich finde das Rot steht mir“
„Deine Sache, aber nimm dein Kind mit, ich muss noch etwas trinken gehen.“
„Ich auch!“ „Das machen wir, wenn ich geduscht habe, lass ihn alleine losziehen, er braucht ein wenig Ruhe.“
„Na gut.“ Sie kletterte hinter ihn.
„Bis später, und pass auf dich auf.“
Alister nickte knapp, setzte sich in seinen Wagen und fuhr davon.“ Kiran ließ seine Maschine an, dann raste er durch die Straßen zu ihrer neuen Wohnung zurück.
Es waren nur sehr wenige Autos unterwegs, aber keiner der Fahrer achtete wirklich auf ihn, zumal er auch zu schnell war, als dass sie etwas hätten erkennen können. Dazu war es dunkel, und die Augen der Menschen in den schlechten Lichtverhältnissen nicht wirklich zu gebrauchen. So kamen sie ohne weitere Probleme an und Kiran stellte seine Maschine ab. Gemeinsam betraten sie den leeren Flur.
„Warte kurz, ich will mich nur eben vom Blut befreien und mit etwas Sauberes anziehen, dann gehen wir los und suchen dir etwas frisches zu trinken.“
Saskia nickte und verschwand in ihrem Zimmer. Es war leer bis auf ein großes Bett, einen Schrank und einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Sie legte sich aufs Bett, starrte an die Decke und wartete.
Kiran holte sich einige frische Klamotten aus einem seiner Kartons und ging ins Bad. Es war deutlich kleiner als das in ihrem vorherigen Haus, aber es besaß eine Dusche und das würde ausreichen. Nachdem er sich entkleidet hatte, besah er sich im großen Spiegel, der fast die gesamte Rückseite der Tür einnahm. Fast sein kompletter, leicht muskulöser Körper war mit Blut beschmiert. Nicht nur im Gesicht, sondern auch dort, wo das Blut seiner Opfer durch seine Kleidung gedrungen war, etwas, das ihm ein schwaches Grinsen entlockte. Er drehte das kalte Wasser auf und stieg unter die Dusche. Von getrocknetem Blut rotbraunes Wasser umspülte seine Füße und nach und nach löste sich alles von seinem Körper. Seine Haut war ungewöhnlich rosig, wie jedes mal, wenn er etwas mehr getrunken hatte. Nachdem er sicher war, das alles Blut abgespült war, drehte er das Wasser aus, trocknete sich ab und zog sich an, dann verließ er das Bad. Saskia war noch immer in ihrem Zimmer, aber als sie merkte, dass er fertig war, kam sie zu ihm.
„Können wir los?“
„Sicher.“ er nahm sich seine Jacke und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
Es hatte begonnen zu nieseln, was die Chancen etwas verschlechterte, etwas für das Mädchen zu finden.
„Willst du laufen, oder wollen wir fahren?“
„Laufen, ich würde gerne etwas von der Gegend hier sehen.“
Sie schob ihr Armband zurecht und nahm seine Hand. Langsam gingen sie die menschenleere Straße entlang. In ihrer unmittelbaren Nähe war kein menschliches Lebewesen im Freien. Heute wollte er ihr jedoch die Gelegenheit geben, ihre Beute selber zu orten, aber zuvor musste sich dafür jemand in ihrer Reichweite befinden. Sie waren schon eine ganze Weile unterwegs, ehe Kiran aufhorchte. Nicht weit entfernt war ein leiser Herzschlag zu vernehmen.
Als sie seiner Meinung nach nahe genug dran waren, hielt er Saskia zurück „Hörst du das?“ Sie lauschte und schüttelte dann den Kopf. „Schließ deine Augen und konzentriere dich, ich bin mir sicher, dass du es hören kannst.“
Ihre braunen Augen schlossen sich und man konnte förmlich sehen, wie sie ihre Ohren spitzten. Leise konnte sie etwas vernehmen, das ein Herzschlag sein könnte und versuchte es zu fokussieren.
„Die Richtung?“ sie deutete in die Richtung, aus der sie meinte, das leise Pochen zu vernehmen.
„In etwa.“ Kiran lächelte „Du wirst mit der Zeit besser werden, mach dir keine Sorgen. Aber nun versuchen wir mal, uns deinem Mitternachtssnack zu nähern.“
Sie mussten nicht lange laufen, ehe sie einen Mann mittleren Alters an einer Haltestelle warten sahen. Gemütlich schlenderten sie auf den Mann zu und stellten sich neben ihn, als wollten auch sie auf den Bus warten. Er warf ihm einen etwas angewiderten Blick zu und schien zu überlegen, was er tun sollte. Der Anblick von einem jungen Mädchen um diese Uhrzeit war sehr ungewöhnlich, Kinder in ihrem Alter waren normalerweise schon längst im Bett. Aber normal war ihre Anwesenheit auch aus einem ganz anderen Grund nicht. Kiran schaute den Mann nicht einmal an um ihn unter seine Kontrolle zu bringen. Mit einem Zeichen gab er ihr zu verstehen, dass sie nun anfangen konnte. Vorsichtig griff sie nach der Hand des Mannes. Er wehrte sich nicht, zuckte nicht einmal, als ihre Zähne durch die Haut seines Handgelenkes drang. Sein Blick war starr geradeaus gerichtet.
Sie trank und blendete absichtlich alle Geräusche aus und als Kiran nach ihr griff und meinte „Es ist genug, Saskia!“ schüttelte sie ihn ab, und trank weiter. „Saskia, es reicht!“ seine Stimme klang eindringlich und er versuchte sie mit sanfter Gewalt von dem Mann wegzuziehen.
Sie ignorierte ihn. Plötzlich spürte sie ein Licht in sich aufflammen und der Mann brach zusammen.
„Was... was war das?“
„Wir reden später, wir müssen erst einmal die Leiche wegschaffen.“ seufzend warf sich die Leiche über die Schulter.
Ohne sein Handy musste er sie verstecken, bis er die Möglichkeit hatte, Sophie darüber zu informieren., das Mädchen folgte ihm mit verwirrtem Blick.
Alister war schon ein ganzes Stück gefahren, als es zu regnen begann. Er war froh, endlich mal wieder alleine zu sein. Trotz der tiefen Liebe zu seinem Bruder und einer riesigen Angst, ihn zu verlieren, brauchte er hin und wieder ein paar Momente für sich alleine und er wusste, dass es Kiran genauso ging. Sein Bruder zog sich häufiger zurück, als er selber, jedoch kam er immer wieder zurück. Sie waren Zwillinge und somit nur gemeinsam vollständig. Ohne es zu merken war er auf die Autobahn gefahren. Er war ganz in Gedanken versunken gewesen. Kiran reagierte häufig sehr heftig, aber so völlig außer Kontrolle geriet er für gewöhnlich nicht, was jedoch nicht hieß, dass es nie vorkam. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass die nächste Ausfahrt eine Raststätte war, welche er ohne zu zögern ansteuerte. Die Chance dort Beute zu finden war zumindest wesentlich größer, als hier auf der Fahrbahn. Die wenigen Wagen, die noch auf der Straße waren konnte er schlecht anhalten ohne einen Unfall zu verursachen und ein Unfall hätte viel zu viel Aufsehen erregt. Also hielt er auf dem Parkplatz und blickte sich um. Zwei weitere Autos standen schon auf dem kleinen Parkplatz und warteten darauf, dass ihre Besitzer zurückkehrten. Alister lauschte. Alle beide schienen sich auf der Toilette zu befinden, der einzige Grund, aus dem man zu dieser Zeit solch einen Ort ansteuerte - als Mensch. Als Vampir stand er in einer uneinsehbaren Ecken und wartete darauf, dass die beiden Personen das kleine Klohäuschen wieder verließen. Es dauerte auch nicht lange, bis ein etwas dickerer, älterer Mann aus dem Häuschen kam, in seinen Wagen stieg und weg fuhr. Nun war außer ihm nur noch eine Person hier und auf die wartete er. Die Tür öffnete sich und eine Frau kam heraus. Sie sah jung aus, höchstens um die dreißig. Er konnte die leichte Gänsehaut an ihren Beinen erkennen, die der Regen verursachte. Sie fröstelte und steuerte auf ihren Wagen zu. Alister trat hinter sie und sagte leise, aber mit Nachdruck „Halt!“ Die Frau blieb stehen, verharrte reglos, konnte ein Zittern jedoch nicht unterdrücken. Er strich ihr über die Halsschlagader und spürte gleichzeitig, wie sie sich gegen seinen Bann auflehnte. Ihr Bewusstsein kämpfte, unterlag aber, als sich seine Zähne in ihren Hals bohrten.
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