Johann Widmer - Barrabas

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Die Sprache in diesem Buch ist Ausdruck unserer damaligen Identität, der damaligen Zeit und der damaligen Welt.
Die Welt hat sich inzwischen gewaltig verändert, die «gute alte Zeit» (die alles andere als nur gut war) ist Vergangenheit und hat einer weit bessern neuen Zeit Platz gemacht.
Der Wandel hat auch die Sprache verwandelt und sie wird sich in der Zukunft weiter verändern, aber der Inhalt der Geschichten wird seine Gültigkeit auch in der Zukunft behalten.

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En scharfe Pfiff dur d Finger hät den Arbeiter a de ratterige Betongmaschine ggulte und es Handzeiche hät bedüütet, dass d Waar echli z nass oder z troche seig.

Oder en chliine Wink mit de Hand hät s Tämpo vo dene bestimmt, wo mit de Garette de Beton vo de Maschine her über e langi und steili Rampe in erschte Stock ufe gcharet händ, immer z zweite, eine hine und der anderi hät vo vorne ame Strick zoge.

Hüttigetags hät mer Grääne oder mer pumpet de Beton sogaar ime ticke Schluuch diräkt zum Arbetsplatz.

Der Inschinör hät gmeint, das seig ja fascht wie bim Piramiidebou z Ägypte, aber de Muurer Hans hät nu glachet und gseit, säb seig emänd es Nümerli grösser gsii.

Aber di grossi Hitz chönnt öppe stime. Und au de Tuurscht.

Ja, das mit em Tuurscht hät scho am Vortag vil zrede ggää. De Muurer Hans hät doo gseit, es seig a däm Tag Alkoholverbott, ali andere Getränk seigid gratis und werdid vom Bouherr spändiert. Mineralwasser mit und ooni Blööterli, Süessmoscht und Zitronethee aber kei Pier. Wänns eis gääbti, würdis äär elei bestime.

Do isch es Gmöögg loosgange: En Bouarbeiter cha nu schaffe, wän er Pier cha trinke … mir sind doch Mane … das schwitzt mer ja ales wider use … so Wiibergsöff …

… dänn bringed mers halt sälber mit …

De Vorarbeiter hät dänn noetopplet und erchlärt, das mer en 14 Stundetag vor sich heig, grossi Hitz, es rise Gjufel und hundert Möglichkeite z verunglücke.

«Also Manne, riisset eu am Rieme, und falls eine meint er wüssis besser und im Versteckte Pier trinkt, so chan er grad de Loo go hole und go neui Aarbet sueche. So, das wärs dänn. Und tänked draa, morn am Morge am Feufi gaats loos.»

So öppe am Zähni isch de Petermaa choo und hät z trinke praacht und für jeden Arbeiter en Servila und es Püürli.

Er hät au no sächs Harass Pier debii ghaa aber die hät de Muurer Hans i sis Boubüro bringe laa.

Dänn hät er sin «Murmelipfiff» ghöre laa und alli händ gwusst, das es e Viertelstund Znünipause git.

De Servila isch mit eme grosse Halloo begrüesst worde und es isch e zfrideni Stimmig uf em Bouplatz gsii, das heisst, eine hät doch afoo giftle und hetze, will mer kä Pier überchoo hät, natüürli wie imer de Chaschper Kälin.

Er hät nämli bim Uuslade ghulfe und debii die Pierharäss gseh ( und zellt) und sich so vorgstellt, wie das chüeli Pierli jetzt so langsam sin Hals «aberugele» würdi, wien er de Schuum vo sine Lippe wüschti, immer no de bitteri Gschmack uf de Zunge gspürti und dänn en lange wohlige Görps würdi fahre laa.

Das hät er em Vorarbeiter nöd chöne vergässe, das dä sturi Bock sine Arbeiter das bescheide Gnüssli vome Pierli nöd hät möge ggune.

Scho nach zäh Minute hät de Murmelipfiff di ganzi Maschinerie wider in Traab gsetzt. Will d Arbeiter zum Teil an en anderi Stell choo sind, häts en Momänt lang echli ghaarzet aber nach es paar Handgriff isch wider alles gloffe wien es Ührli, nu de Chaschper isch echli verspätet choo. Er heig na müese uf der Abtritt goo.

Am Mittag hät de Petermaa heissi Schüblig, Brot und Härdöpfelsalat praacht, dezue ane hät de Muurer Hans jedem ei einzigi Fläsche Pier erlaubt. Scho am halbi eis isch es wider wiiter ggange. Mer isch zügig fürschichoo und scho meh als d Helfti isch betoniert gsii.

Em Vorarbeiter häts plötzli gschune, es seigid nümen alli Mane «uf Deck».

Ja, de Chaschper hät gfählt und na zwee anderi.

Im Laufschritt isch de Hans is Boubüro und hät dur di offni Türe gseh, das nümen alli Pierharäss deetstönd.

Er häts rasch gfunde, im Chäler une, de Chäpper, de Moser und de Stift. Wo die drei de Chef gseh händ choo, händs rasch welen abhaue, aber der Alkohol in ihrem Bluet hät nüme wele.

De Chäpper hät no uufbegehrt aber trotz de Dachlatte i sinere Hand hät er Zweite gmacht.

De Hans hät die drei vor sich her uf de Platz tribe und hät ene, vor allne Aarbeiter gseit, si müesid sofort d Boustell verlaa und chönid uf em Lohbüro ihren Loh go kassiere und dänn e neui Stell go sueche.

Si händ no lang e tumi Schnore ghaa bis ene de Chef gseit hät er holi d Polizei, wänns nöd sofort ruhig abmarschierid.

Churz vor de Sächse isch de Chäpper uf eimal wider doo gsi, oben uf em frisch betonierte Bode und hät mit es paar andere Aarbeiter Wasser uf de Beton gsprützt, das er bi däre Hitz nöd z schnäll uuströchni und riissi.

De Chaschper isch kanonevoll psoffe gsii und hät zum Gaudi vo den andere mit eme grosse Pinsel Wasser versprützt so wie de Priester i sinere Chile mit Weihwasser d Lüüt sägnet.

Won er dänn aber de Vorarbeiter gseh hätt, isch er schnäll under em Gländer duregwütscht und hät wele uf d Rampe abe gumpe, nur isch die leider uf der andere Siite vom Huus gsii.

S isch es gruusigs Luege gsii. Dä arm Kärli isch uf d Muur vo de Chäleriifahrt gheit, genau deet ane, won es langs Rundise useglueget hät.

Er isch uf em Rugge gläge und das Ise isch bi sinere Bruscht rächts vorne use choo.

Es isch aber nonig de letschti Taag gsi vom Chäpper, nei, er hät dä Unfall überläbt. Uchruut verdirbt bekanntlich nöd. Mer hät nachher uf em Bou verzellt, er heig vom vile Suuffe e Läbere ghaa, zäch wie Läder und genau das Stückli Läder heig em s Läbe grettet.

Im Kantonsspitaal z Winterthur händs en wider zämegflickt und won er wider uf de Beine gsii isch, hät de Gmeindraat beschlosse er müesi no uf Ellike i d Trinkerheilaastalt, das er vom Suffe wegchömi. Mer händ ali s Bescht für ihn ghoffet, au scho wäg sinere Familie vo feuf Chind und em sächste underwägs.

Für de Muurer Hans häts aber au no es Nachspiili ghaa. D Arbetsunfallversicherig, d SUVA, hät dä Fall genau undersueche laa, aber si hät em Vorarbeiter kei Schuld chöne i d Schue schoppe.

Aber vo deet ewägg hät er uf sine Boustelle kei Alkohol me tuldet und wer nöd hät wele pariere isch gnadeloos usegschmisse worde.

Churz bevor de Chäpper z Ellike entlaa worden isch, hät de Muurer Hans vernoo, das d Frau Kälin ihn i de ganze Gmeind ume verschreie tüeg.

Die Verlüümderi hät hinenume di schaurigschte Gschichte über de Unfall von ihrem Maa im Dorf vertreit.

Das er nüechter gsii seig, hät ere zwar niemer so richtig glaubt, aber das säb Brätt am Grüscht nöd ghebet heig wo ire Maa druff gstande seig, hett ja scho chöne sii und das de Muurer Hans en scharfe Cheib seig, na ja, er isch scho en stränge Chef gsii aber das er en i de Täubi abegschupft heig, das isch dänn scho echli staarche Tubak gsii.

Zuefellig hät de Hans ame Taag gseh, wie d Kälin in Laden isch. Das isch so en gäbige Träffpunkt vo de böse Müüler gsii, de Uursprung vo so vilem wüeschte Gschnorr und üblem Gsääg.

Wo dänn de Muurer Hans in Laden ie choo isch, sind die Schnoriwiiber uf ein Schlaag stile gsii und er hät grad chöne dere Verlüümderi an Chare faare.

Er hät ere klaar und düütli gseit, wänn si wiiters sonen Seich verzeli vom Unfall vom Häpper so mües ers am Fridesrichter mälde und das chönnti am Änd rächt tüür wärde für die gueti Frau.

Da gälti übrigens für alli andere Dame do ine ebefalls. Ja, da hät er aber schön im Wäschpinäscht gguslet.

Wien e Furie isch d Kälin uf en loos und hät em wüeschti Schlötterlig aaghänkt, hät gchiflet und gcheibet, das mer Hüenerhuut überchoo hät, und schliessli isch em Muurer Hans nüüt anders me übrigplibe als sich diskret zruggzzieh bevor em die Giftnudle na s Gsicht verchräblet hät.

Woner wider dusse gsii isch hät er tänkt, wän eine sones Riibise zur Frau heig, do mües er jo aafange suuffe, andersch chöner sone Natuurkatastrophe nöd uushalte.

Wo de Chäpper sini Kuur fertig ghaa hät isch s grossi Probleem choo vo de Aarbetsstell. Uf em Bou händs en nüme wele und schliessli isch dänn d Suppefabrik Maggi iiverstande gsii de Chasper aazstele, uf Proob z erscht emaal.

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