Johann Widmer - Barrabas

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Die Sprache in diesem Buch ist Ausdruck unserer damaligen Identität, der damaligen Zeit und der damaligen Welt.
Die Welt hat sich inzwischen gewaltig verändert, die «gute alte Zeit» (die alles andere als nur gut war) ist Vergangenheit und hat einer weit bessern neuen Zeit Platz gemacht.
Der Wandel hat auch die Sprache verwandelt und sie wird sich in der Zukunft weiter verändern, aber der Inhalt der Geschichten wird seine Gültigkeit auch in der Zukunft behalten.

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Er hätt sogar (mit roten Ohre) probiert sini paar wältsche Sätzli is Gspräch bringe, aber sis «frangsä föderal de Porrentrui» isch lediglich als humoristischi Biilaag mit Lache quittiert worde.

Im Stall hät sich der Otti immer wider gfräget und gwunderet, was die Frau heig wele, werum si do gsi seig, aber er hät eifach kä befridigendi Antwort überchoo.

S Rösli isch jedefalls ganz zfride gsii, will si wider emal hät chöne französisch «parliere». Si hät nu gchlagt, dass si so vil vergässe heig sit ihrem Wältschlandjahr.

«Es sind aber au scho meh als zwänzg Jaar her,»

Der Otti hätts schier verchlöpft vor Gwunder, aber er hät nöd erfahre, werum die Madam daa gsii isch und was die zwee Fraue mitenand dureghächlet händ.

«Was halt zwe Fraue so z rede händ»

Aber der Otti isch sicher gsii, das mer em irgendöppis verheimliche tüeg. «Die cheibe Wiiber…»

Churz vor de Wienacht hät dänn s Rösli em Otti gseit, das mer em Heiligaabig drei Gescht erwarti.

Es gäb kä groossi Sach. Si machi en chalte Znacht und dänn werdi mer no echli zämehöckle zum sich besser känelehre.

Jetz hät der Otti aber ums Tüüfels wele wüsse, was da cheibs gspillt wärdi. Psuech am Heiligaabig. Was das für e chätzers neui Mode seig. A däm Taag seig mer under siich i de Familie.

Er hät sogar trooet er göng dänn is Rössli go Jasse bis dä Judihui diheime verbii seig.

s Rösli hät em gseit, am Heiligaabig seiged ali Beize zue, aber wäner umsverworge well tuble, chön er die Ziit lang au im Stall usse hocke. Es seig waarm deet usse. Si bringi ihm dänn scho es Glas Moscht und en gröikte Puureschüblig use.

Zum en echli beruhige hät si im dänn gseit, es wärdi e grossi Überraschig gää.

«Da wirt mer wider e Narrheit sii,» hät der Otti gchnuret aber de Gwunder hät en fascht stigelisinnig gmacht.

Di nächschte Tääg hät er uufpasst wien en Häftlimacher was da ales gloffe n isch, und er hät ghoffet, irgend öppis usezfinde won em chönnt en Hiiwiis gää.

Aber er isch halt au kän Dedektiv gsii und hät schliessli müese kapituliere-

De Ruedi hät doo au grad Ferie ghaa i de Puureschuel und em Vatter ghulfe bim Holze im Wald. Er hät offesichtli gwüsst was a de Wienacht gspillt wird aber er hät so taa, we wäner überhaupt vo nüütem en Ahnig hett.

Am 24. sinds am Morgen im Wald gsii und er hätt dänn na vors hei sind, mit em Gertel es chliises Tannli gschnitte und gseit: «Das wirt emänd scho lange für es Chrischbäumli im Stall usse, meinsch nöd au, Vatter.»

«Ihr Luuscheibe!» isch de vätterlichi Komentar gsii.

De Stall händs echli früener gmacht und der Otti isch mit de Milch i d Hütte. Woner hei choo isch, gseht er grad na, wie de Ruedi us em Huus wütscht, gsunndiget , gstrählet und mit ere Grawatten um de Hals.

Jetzt isch em Otti aber de Chraage platzt.

Er isch is Huus ie gstürmt und hät s Rösli gsuecht.

Si isch i de guete Stube gsii, gsundiget, und hät de Tisch teckt. Der Otti hät gsee, das si sogar s schöni Fäschtgschiir mit de goldige Rändli usegruckt hät und do ischs em wie Schuppe vo den Auge gfale.

Er isch usetüüselet uf de Zeiespitz, isch si go rasiere und hät sich gsundiget, zur Feier des Tages hät er sich sogar an en Grawattechnopf getrout.

Won er dänn i d Stuben inecho isch, hät en s Rösli grooss aaglueget aber dänn hät si glachet und gseit: «Vor diir chamer würkli nüüt verberge, du finsch doch ales use.»

«Nöd ales. Leider,» hät er gsüfzget, «ich weiss zum Bispiil nöd mit was für einere das er chunnt. Aber es söll mer jedi rächt sii … usser …»

«Nu kei Angscht, si isch es nöd,» häts Rösli tröschtet.

Das de Ruedi sone feini und tüchtigi Frau heibringt hät de Vatter gfreut, mit de Gägeschwäger hät er sich am Aafang no chli schweer taa, aber er hät bald gmerkt, das es bi de Husierer ganz feini Lüüt cha gää

Die Verlobigsfiir isch au für di Junge en grosse Taag gsii und das Ringli an irem Finger hät d Margrit glückli gmacht..

I de letschte Januarwuche hät de Ruedi i d RS müesen iirucke, bi de Füsel und nach däne 17 Wuche händ die beide ghüraate.

Si händ aber au e gueti Zuekumft vor sich ghaa.

Der alti Gerber hät ene d Gärtnerei verpachtet und d Gmeind hät ene au no d Fridhoofgärtnerei und d Pflääg vo de Gmeindsaalage aavertrout.

Es «Happy End», wien ime schöne Roman.

Aber d Würklichkeit isch mängisch weniger «happy».

Mitti Juni sinds is Gärtnerhuus iizoge, der alt Gerber isch zu sinere Schwöschter is Hinderdorf zoge. Es hett zwar i de Gärtnerei hinedraa e zweiti Wonig gha, s ganz Gebäude isch en Flarz gsii, aber det drin isch e jungi Familie, de Chrigel Schaub mit Frau und zwei chliine Buebe gsii, und die hät de Gerber nöd wele usegheie.

Er hät aber au echli Distanz zur Gärtnerei wele, susch würd er nu de Junge ständig driischnore, das und säb seig nöd rächt und das machmer esoo …

De dritti Teil vom Flarz isch en leere Stall es Tänn und en grosse Heustock gsii, won en Nachber sis Heu druff ghaa hät.

Die zwei Junge sind würkli vom Glück verwönt worde, fascht wien imene Määrli.

Am 2.Juli i säbem Jaar, s isch en heisse Summertaag gsi, hät d Margrit im Fridhof obe gschafft und de Ruedi isch mit Ross und Wage zum Güeterschuppe z Efrätike gfaare zum e Ladig Torfmull go hole.

Uf em Heiwääg, er isch uf em Schlimperg bi de Tanksperrene gsi, häts en dunkt, mer gsäch e grossi Rauchwulche über em Herdlewald.

Dune i de Landstrass hät grad d Füürwehr vo Taglischwange iri Sprützi anes Auto punde und dänn sinds loosgfaare mit huupe und glöggle und es Momäntli später hät en s Füürwehrauto vo Efrätike überholt.

Ufsmaal isch em Ruedi angscht woorde. Er hät uugsinet s Gfühl ghaa, das dä Brand ihn öppis chönnti agaa.

D Margrit isch ganz in iri Aarbet vertüft gsi wo uf eimal d Chileglogge händ aafange Sturmlüüte und dänn hät sis Füürhörnli ghöört und wo si sich umtreiet, gseht si die dicki schwarzi Rauchwulche grad hinder siich.

Si hätt ales liggelaa und isch heizuegrännt aber scho uf em Hoger obe hät si gseh, das d Gärtnerei liechterloo brännt.

De Heustock, d Schüür und di oberi Wonig händ scho vole prännt und i de Gärtnerei isch au scho ticke Rauch us em Dach use choo.

Wo d Margrit s Wäägli ab grännt isch, sind ere die zwee chliine Buebe vom Chrigel verchoo. Ganz verstört sinds am Bode ghocket und händ mordioo ghüület.

Ja, si händ im Schopf obe zöislet, aber nu e ganz chliises Füürli händs gmacht, winzig wunzig chlii, aber das isch dänn ganz rasch grösser und grösser worde, isch a de Wand ufegchlätteret in Heustock ue.

Do händ die zwee Chliine Schiss überchoo und sind devoogrännt, s Wäägli uuf bis zunere Stell, wo mers Huus nüme gsee hät.

DE CHASCHPER

Uf de Boustell vom Petermaa sim Fabrikli isch scho am früene Morge en Läbtig gsii wie ufeme Ambitzgihuuffe.

A däm Taag händs di grossi Tecki, (oder de Bode, wie mers aalueget), vom erschte Stock betoniert. Das isch e grossi Sach gsii und hät e perfäkti Organisation verlangt, will die ganzi Flächi hät in eim Guss, an eim Taag müese gmacht werde.

Wo der Inschinör am Nüni cho isch hät er gstuunet wie doo alls wien am Schnüerli gloffen isch.

Vo de Betongmaschine bis uf d Schaalig ufe isch ruhig aber sichtli guet organisiert Hand in Hand gschafft worde, käs Ghetz und käs Gjufel, jede a sim Platz und keine wo fuul d Tüüme träiet hät.

Uf de Schaalig obe isch de Vorarbeiter, de Muurer Hans, wie mer em gseit hät, gstande und hät wien en Gäneral die Schlacht glänkt.

Dä chliini cheerigi Maa hät mit Handzeiche wien en Dirigänt das Gwusel vo Lüüt im Griff ghaa.

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