Solveig Kern - Ferens Heimkehr

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Im 6. Band ist Mauros Herrschaft unumstritten. An der Seite seiner jungen Gattin bewältigt er mühelos seine königlichen Aufgaben. Um den König wirkungsvoll zu unterstützen müssen sich auch seine Gefährten weiterentwickeln. Feren stellt sich schonungslos den Schatten der Vergangenheit. Er begräbt seine Toten und räumt rigoros mit falschen Freunden und überkommenen Loyalitäten auf. Seine Treue gegenüber Mauro wird hart auf die Probe gestellt, als er Seite an Seite mit seinem Todfeind Hanok Mauros Familie vor Barren schützen muss. Die Herausforderung ist groß genug, dass die beiden ihre Befindlichkeiten zurückstellen – zumindest vorerst.

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„Was Ihr hier seht, ist das Ungeheuer der Ungeduld. Todesangst und Todessehnsucht – die Urangst des Königs. Ständig treibt ihn die Furcht, sein Vermächtnis nicht vollenden zu können“, erläuterte Galbereth. „Das ist Eure Hauptangst. Ich dachte, ich hätte Euch gründlich darauf vorbereitet?“

Mauro hatte auch diesmal wieder Mühe, sich der Hetzjagd zu entziehen, die sich in seinem Kopf abspielte: „Vorbereitet? Naja, wie man es nimmt. Hätte Fürst Torren mich nicht durch die Abkürzung geführt, wäre ich in dieser Kammer gescheitert“, bekannte er. „Monate später kehrte ich zurück. Da konnte ich bestehen. Doch ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen machen mir immer noch zu schaffen.“

„Die Hauptangst löst sich nie völlig auf, da sie eine Funktion zu erfüllen hat“, wusste Meister Schlobart. „Sie stellt Reibung zur Verfügung für unser Wachstum. Deshalb begleitet sie uns durch unser Leben. Je besser wir damit umgehen lernen, je mehr Bewegungsspielraum gewinnen wir.“

„Ich denke, es ist genug für heute“, meinte Barad. „Wir haben die Astralkörper unserer Gäste hinreichend strapaziert. Wie wäre es, wenn wir ein andermal fortfahren? Lasst uns erst Erfahrung sammeln mit dem, was wir heute gelernt haben!“

Während die anderen sich verabschiedeten, setzte Barad sich neben Hanok und fühlte dessen Energiebahnen. „Mit diesem Wissen könnt ihr nun arbeiten. Macht Euch Eure Ängste bewusst, dann geht es Euch besser. Ihr wisst ja: im Lichte der Betrachtung schmilzt Angst wie Schnee in der Sonne.“

Hanok quittierte Barads Versuch der Ermutigung mit der Andeutung eines Lächelns. Er fühlte sich hundeelend.

Nach der Konferenz der Zauberer zog Mauro sich mit Fürst Torren in sein Kaminzimmer zurück. Zum ersten Mal seit ihrem Zusammentreffen im Tempel von Knyssar war er mit dem alten Zauberer allein. Nur Fräulein Jorid hatte er mitgebracht, um sein Gedächtnis zu entlasten. Ihre Gegenwart würde der Altmeister ohnedies nicht zur Kenntnis nehmen.

„Yvo hat sich für Knyssar entschieden“, berichtete Mauro.

Fürst Torren wusste es bereits. „Ich werde dafür sorgen, dass er etwa die Hälfte des Jahres im Tempel verbringt und die andere Zeit an Eurer Seite. Ich möchte ihn nicht völlig aus dem alltäglichen Leben herausreißen. Er tut sich schwer genug, sich in die Gesellschaft einzufügen. Ihm fehlten Rollenvorbilder für seine Orientierung.“

Mauro nickte: „Manchmal tut er absonderliche Dinge. Wie die Sache mit Iorghe und Swanje. Als ich davon erfuhr, fragte ich mich, ob der Junge bei Verstand ist.“

„Er hat es nicht leicht“, pflichtete Torren ihm bei. „Doch die alte Macht ist stark in ihm. Wenn er sich gut entwickelt, wird er Euch eine wertvolle Stütze sein. Ich bin optimistisch, dass ich ihn angemessen auf seine Aufgabe als Jäger vorbereiten kann.“

„Welche Aufgaben hat ein Jäger?“

„Er steht Euch im Kampf gegen den Dämon zur Seite. Doch er ist gleichzeitig ein Risiko: fällt er, reißt er Euch mit.“

„Wie Barren seinen Bruder Curon?“

„Genau so. Barren und ich waren König Curons Jäger. Als Barren die Seite wechselte, konnte auch Curon nicht mehr bestehen. Sein Kampf war verloren, noch ehe er richtig begonnen hatte.“

„Erzählt mir mehr darüber.“

„Ein andermal. Im Moment müsst Ihr nicht mehr wissen, als Ihr ohnedies schon erfahren habt. Ihr wart bei Val d’Ossar und König Kelros. Ihr habt mit Hohepriesterin Suza gesprochen. Jetzt erst kommt Ihr zu mir. Was soll ich davon halten?“

„Dass ich Euch nicht über den Weg traue“, bekannte Mauro unumwunden.

„Eben. Vertrauen kann man nicht erzwingen. Immerhin habt Ihr heute einen ersten Schritt gemacht. Weitere werden folgen. Ich stehe zu Eurer Verfügung.“

„Ich danke Euch, Altmeister Torren. Auch dafür, dass Ihr heute hierhergekommen seid.“

„Es war spannend. Die Frage nach der Systematik hatte ich mir nie gestellt. Heute konnte ich erkennen, wie hilfreich sie ist. Und ich habe die zauberhafte Königin Galbereth gesehen. Selbst für meine alten Augen ist das ein Vergnügen!“ Für kurze Zeit lag ein fast verklärtes Lächeln auf Torrens Gesicht. Dann wurde er schlagartig ernst und fragte Mauro: „Wie weit seid Ihr in der Entscheidung wegen der Lehen?“

Diesmal war Mauro auf die Frage vorbereitet: „Mit Euch würde ich mir rasch handelseinig, doch ich bin unsicher, wer gerade in Tolego das Sagen hat. Wie mir scheint, tobt ein Machtkampf zwischen Eurem Sohn Vreden und Eurem Enkel Nôrden. Der Ausgang ist für mich nicht absehbar.“

Torren nahm sich mit der Antwort Zeit. Mauros unumwundene Art, auf den Punkt zu kommen, brachte ihn aus dem Konzept. Schließlich fragte er: „Wie würde Euer Angebot aussehen, wenn Ihr es nur mit mir zu tun hättet?“

Die Antwort fiel Mauro nicht schwer: „Ich würde Burg Amrun an Yvo geben. Er braucht früher oder später eine eigene Burg. Welche der Burgen, über die ich noch verfügen kann, ich Euch als Ersatz anbiete, bin ich mir noch nicht schlüssig. Vielleicht Passar.“

Torren hatte Mühe, seine Überraschung zu verbergen. Wollte der König den Tolegos zwei Burgen anbieten? Längst betrachtete Torren Yvo als Angehörigen seines Clans. „Was hindert Euch daran, uns diese Lösung vorzuschlagen?“ fragte er vorsichtig.

Mauros Antwort ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: „Solange Nôrden mir den gebührenden Respekt vorenthält, kann Tolego nicht mit meiner Großzügigkeit rechnen.“

Fürst Torren verhielt sich, als wüsste er nichts über das gespannte Verhältnis zwischen Mauro und Nôrden: „Eure Worte höre ich mit Besorgnis. Was hat mein Enkel falsch gemacht?“

Mauro berichtete über ein paar Situationen, bei denen er sich über Nôrdens Verhalten geärgert hatte.

Fürst Torren hörte schweigend zu. Nichts an seiner Haltung ließ erkennen, wie er zu der Sache stand. In seinem Kopf jedoch arbeitete es. Er wusste genau, was los war: Nôrden hatte keinerlei Respekt vor dem Sohn seines früheren Herrn Curon. Seine Geringschätzung vermochte er nicht zu verbergen. Mauro, der nur wenige Jahre älter war als der Tolego, schätzte diesen ebenso gering. Er duldete ihn, solang seines Großvaters Macht ihn schützte. War das nicht mehr der Fall, würde Mauro den ersten sich bietenden Vorwand nutzen, um Nôrden wie eine lästige Gewandlaus zu zerquetschen. Konnte er ihm gar Hochverrat anhängen, fiel der gesamte Clan mit ihm. Fürst Torren sah vor seinem geistigen Auge Horrorvisionen aufsteigen, dass Tolego bald genauso von Almanen regiert werden könnte wie die Nachbarprovinz Neylar. Das durfte nicht geschehen. Doch er konnte sich von Mauro keine Vorschriften machen lassen. Die Wahl des Clanchefs war eine interne Angelegenheit, in der der König kein Mitspracherecht besaß. Das musste auch in Zukunft so bleiben. Fürst Torren saß in der Klemme und brauchte Zeit zum Nachdenken. Geschickt ermutigte er Mauro, seinem Ärger über Nôrden freien Lauf zu lassen.

Mauro durchschaute das Manöver nicht und wetterte weiter: „Alle Fürsten schickten fünfundzwanzig ihrer besten Männer für meine Garde. Nôrden gibt mir die, die er nicht haben will. Nichts gegen die Männer aus Amrun. Sie machen einen guten Job. Ich werde sie auf jeden Fall behalten. Doch ich hätte bessere Qualität von Tolego erwartet.“

Fürst Torren nickte nur. Wieder verzog er keine Mine. „Was noch?“ fragte er.

Mauro hatte fast alle Pfeile verschossen. Zuletzt kam ihm die Gesellenprüfung der Kombat-Zauberer in den Sinn: „Was soll ich davon halten, dass alle anderen Clans ihre talentierten Leute zu mir schicken – nur der Jahrgangsbeste kehrt heim nach Tolego?“ ereiferte er sich. „Gildemeister Malfarin lenkte meine Aufmerksamkeit auf ihn. Er meinte, der Junge wäre >wie geschnitzt für die Ithryn des Königs<. Genau das waren seine Worte. Ist der Junge jetzt bei mir? Nein!“

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