Solveig Kern - Ferens Heimkehr

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Im 6. Band ist Mauros Herrschaft unumstritten. An der Seite seiner jungen Gattin bewältigt er mühelos seine königlichen Aufgaben. Um den König wirkungsvoll zu unterstützen müssen sich auch seine Gefährten weiterentwickeln. Feren stellt sich schonungslos den Schatten der Vergangenheit. Er begräbt seine Toten und räumt rigoros mit falschen Freunden und überkommenen Loyalitäten auf. Seine Treue gegenüber Mauro wird hart auf die Probe gestellt, als er Seite an Seite mit seinem Todfeind Hanok Mauros Familie vor Barren schützen muss. Die Herausforderung ist groß genug, dass die beiden ihre Befindlichkeiten zurückstellen – zumindest vorerst.

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„Wie wollt ihr das lernen?“ fragte Mauro.

„Er soll die Schritte langsamer vormachen“, schlug ein junger Mann vor.

Mauro schüttelte den Kopf: „Keine Chance, so funktioniert es nicht. Feren zeigt nicht eine Angriffstechnik nach Skorpion-Art. Er wird zum Skorpion. Das kann er nur, weil er den Skorpion versteht. Weil er ihn Stunden und Tage beobachtet hat. Weil er ihn in seinem tiefsten Wesen begreift. Weil er eins mit ihm ist.“

„Und weil er den Skorpion liebt“, ergänzte Barad. „Weil er in Ehrfurcht seine Schönheit und Einzigartigkeit ausleiht. Die Dinge enthüllen uns ihren wirkungsvollsten Zauber, wenn wir ihnen Liebe und Aufmerksamkeit schenken.“

„Ich werde zum Tiger, wenn ich eine schöne Frau sehe!“ flüsterte einer, der weit hinten saß.

„Hoffentlich stinkst Du nicht auch so!“ gab sein Kumpan zurück. Die neben ihm sitzenden hatten Mühe, das Lachen zu verbeißen.

„Schhht!“ murrten einige andere.

Mauro fuhr fort: „Das ist eine der Grundlagen der Zauberei: die Dinge in ihrem tiefsten Wesen zu begreifen. Eins mit ihnen zu werden, um sie zu beherrschen.“

„Und die anderen Grundlagen?“

„Zu verstehen, dass wir mit allem verbunden sind. Deswegen können wir zu allem werden und aus allem schöpfen. Wir müssen nur die Grenzen unserer Wahrnehmung überschreiten. Nicht einmal Raum und Zeit haben Bestand. Die alten Meister können jederzeit überall sein.“

„Woher kommt die Giftwirkung?“ fragte der Junge mit dem dicken Hals.

„Es ist die Wahrnehmung. Du siehst einen Skorpion, weißt dass er giftig ist und stirbst an Deiner Angst“, mutmaßte Lucca.

„Das ist nur ein Teil der Wahrheit“, korrigierte ihn Mauro. „Tatsächlich wirkt ein Fluch ganz ähnlich wie Gift. Er verursacht Turbulenzen in Deinem Energiesystem. Je nachdem, wie stark die Turbulenzen sind, kann er Dich sogar töten. Wenn Du einen Fluch abwehren willst, musst Du die eingebrachte Fremdschwingung neutralisieren. Das wirkt im Prinzip genauso, wie wenn Du ein Gegengift einsetzt.“

Die jungen Zauberer lauschten gebannt Mauros Worten. Sie brannten darauf, ihre Fähigkeiten im Kampf für ihren König zu beweisen. Dieser hoffte inständig, dass er den Einsatz ihres Lebens niemals fordern musste.

Die Konferenz der Caladrim

Nur selten hatte Mauro hochrangige Würdenträger aus Orod Ithryn um sich versammelt. Die Gelegenheit war wie geschaffen für eine gemeinsame Konferenz der schwarzen und der weißen Zauberer. Mauro bot an, sein mittlerweile recht umfangreiches Wissen über Barrens Labyrinth der 1000 Schrecken zu teilen. Im Austausch hoffte er, die noch fehlenden Mosaiksteinchen zu erhalten.

Gastgeber war die schwarze Gilde von Orod Ithryn. Die großen Meister der Furukim waren allesamt vertreten.

Bei den weißen Zauberern galt die Einladung vor allem den Meistern der Caladrim. Dem Bund der Lichtbringer gehörte Mauro seit Ostgilgart an. Heute teilte er sein Wissen vorbehaltlos mit allen Zaubergilden, die unter Barrens Grausamkeiten gelitten hatten. Dadurch fühlten sich jene bestätigt, die damals für seine Aufnahme in die Gemeinschaft der Caladrim gestimmt hatten.

Die Altmeister materialisierten sich der Reihe nach im großen Versammlungssaal des Schlosses. Fürst Torren erschien erstmalig persönlich im Palast von Mandrilar. Er hielt es für unverzichtbar, sich als ranghöchster Zauberer von Furukiya in diesem Kreis sehen zu lassen. Schließlich war das Labyrinth, um das es heute gehen sollte, zum Teil seine Schöpfung.

Mauro hatte inzwischen keine Mühe mehr, auf den mächtigen Zauberer zuzugehen. Er begrüßte ihn freundlich und sagte ihm ein Vier-Augen-Gespräch zu.

König Kelros von Aglar war gekommen. Mauro hieß ihn herzlich willkommen. Noch größer war die Freude, als bald darauf Schlobart eintraf.

Die jüngeren Großmeister, die ihren Körper noch nicht mit durch den Äther nehmen konnten, nahmen mit ihrem Astralleib an der Zusammenkunft teil. Einer von ihnen war Iarwains Sohn Neldor.

Die anderen weilten schon länger in Mandrilar: Hohepriesterin Suza, Hohepriester Keor, die Herren aus Orod Ithryn und natürlich Gildemeister Malfarin. Hanok war anwesend, weil er das Labyrinth kannte. Yvo, Jago, Lucca und Shui postierten sich an den Seiten des Raumes. Ihre Aufgabe war, die Teilnehmer zu beobachten und die Inhalte der Konferenz zu memorieren.

Hohepriesterin Suza nahm Yerions protokollarische Aufgaben wahr. Die Königin der alten Völker hatte wegen ihrer Schwangerschaft abgesagt. Das Kind war in dem denkwürdigen Fruchtbarkeitsritual gezeugt worden, als der Feuergott der Erdgöttin beiwohnte. Weil das als besonders gutes Omen galt, durfte Yerion kein Risiko eingehen.

Mauro fasste die Erkenntnisse zusammen: „Barrens Schrecken lassen sich auf eine begrenzte Zahl von Grundmustern reduzieren. Sobald man eine Hauptgestalt aufgelöst hat, verlieren alle anderen aus dem gleichen Muster ihre Macht. Dieses Wissen allein hilft wenig. Sie entwickeln immer neue Erscheinungsformen, die wir nicht auf Anhieb zuordnen können. Deshalb brauchen wir ihre Namen. Spricht man ein Geistwesen mit seinem richtigen Namen an, muss es gehorchen.“

Fürst Torren runzelte die Stirn: „Das klingt plausibel. Dennoch kann ich euch nicht helfen. Ich habe am Labyrinth mitgebaut, aber die Anzahl der Grundmuster kenne ich nicht. Und dann erst die Namen…“

„Vielleicht kennt nicht einmal Barren den Bauplan des Labyrinths?“ Diesen Verdacht hegte Mauro seit längerem. Er hatte einige der Figuren gegen ihren Meister gekehrt. Barren war ihren Schrecken ebenso hilflos ausgeliefert wie alle anderen.

„Das würde bedeuten, dass Barren und Torren intuitiv eine Quelle uralten Wissens angezapft haben. Bewusst besitzen sie keinen Zugang dazu. Wir müssen uns durch die Bibliotheken der alten Völker wühlen. Gewiss gibt es Aufzeichnungen...“ Meister Neldor war Spezialist für solche Recherchen. Allerdings war zu befürchten, dass sie auf die Ergebnisse ein halbes Jahrhundert warten mussten.

„Es gibt Aufzeichnungen. Ich habe in einer Vision ein Buch gesehen. Es stand in einer riesigen Bibliothek. Das Buch erkenne ich wieder, doch wo ist die Bibliothek?“

„Handelt es sich um die versunkene Bibliothek von Mandrilar?“ Fürst Torren war erstaunt. „Es gab Gerüchte, dass sie noch existiert. Barren und ich haben den Palast jahrelang durchsucht. Vielleicht gelingt es Euch….“

Schlobart war nicht bereit, so lange zu warten: „Eine jahrelange Suche bringt uns nicht weiter. Es muss einen anderen Weg geben.“

„Hat jemand eine spontane Eingebung? Sprecht sie aus!“

Hohepriesterin Suza rief aufgeregt: „Die Zahl sieben. Es gibt sieben Grundenergien, aus denen die Schöpfung gewoben ist.“

Barad war überrascht: „Auf den sieben Grundenergien basieren unsere Zaubertechniken. Könnten auch die 1000 Schrecken aus diesen Uressenzen gewoben sein?“

Fürst Torren überlegte: „Möglich wäre es.“

„Möglich?“ Suza geriet in Fahrt. „Alle energetischen Gebilde bestehen aus den sieben Urenergien. Ein Systembruch ist nicht denkbar. Ihr rüttelt an den Grundfesten unseres Weltbildes!“

König Mauro dachte zu Ende, was hier im Raum stand: „Wenn die 1000 Schrecken energetische Gebilde sind, die sich auf sieben Grundmuster reduzieren, und diese Grundmuster den Urenergien entsprechen, dann haben wir es hier mit den sieben Urängsten zu tun. Der Formenreichtum in Barrens Labyrinth basiert auf ihren Kombinationen und Abwandlungen.“

Im Raum wurde es still. Jeder reflektierte Mauros Worte für sich. Schließlich wiederholte Barad langsam: „Alles, was uns im Leben Furcht einflößt, basiert auf den sieben Urängsten. Das Labyrinth ist aus dieser Substanz gewoben.“

Torren bekräftigte: „Sieben mal sieben Kombinationsmöglichkeiten – mehr gibt es nicht.“

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