Morpheus - Die Legende von Ascardia

Здесь есть возможность читать онлайн «Morpheus - Die Legende von Ascardia» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Legende von Ascardia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Legende von Ascardia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der König des magischen Landes Ascardia liegt im Sterben mit jedem Tag wird der Monarch schwächer, ohne dass seine Heiler und Zauberer etwas gegen seine auszehrende Krankheit unternehmen können. Schließlich sehen seine verzweifelten Berater nur noch einen Ausweg: Das Wissen und die Macht der bösen Hexe Lilith könnte ihrem König helfen. Doch die schwarze Königin lebt schon seit Jahren in Gefangenschaft in einem einsamen Turm am äußersten Ende des Reichs. In aller Eile wird eine Expedition ausgesandt darunter die Schwestern Cathrina und Mia; die eine als Soldatin des Königs, die andere als die fähigste Heilerin des Landes. Unterwegs droht der Gruppe jedoch nicht nur Gefahr in Form von Banditen und Wegelagerern finstere Gestalten im Inneren Ascardias spinnen ihre Intrigen, um die Reise zum Scheitern zu bringen

Die Legende von Ascardia — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Legende von Ascardia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

entschlossenen Schrittes auf das graue Haus zu und hoffte somit

ihr jegliche Fluchtmöglichkeiten abzuschneiden.

„Möchtest du einen Tee?“

Cathrina wollte schon ablehnen, doch sie wollte keinesfalls

unhöflich erscheinen, also stimmte sie zu und folgte Cailan ins

Haus. Im Wohnzimmer war es zu warm und so setzten sie sich

auf die Bank vor dem Haus und hielten ihre dampfenden Becher in

den Händen.

Eine Weile sagte keiner ein Wort. Cathrina kam sich töricht vor.

„Wieso bist du hier, Cathrina?“, es war keine unhöfliche Frage.

Cailan spielte lediglich auf die Tatsache an ,dass sie für gewöhnlich

Wichtigeres zu tun hatte, als zu so früher Stunde grundlos bei ihrer

Schwester vorbeizuschauen.

„Ehrlich gesagt, weiß ich es auch nicht.“

„Hm.“, machte Cailan und nahm einen Schluck von seinem heißen

Tee. Ihr war bewusst dass er ihr nicht glaubte.

„Ich kann es nicht beschreiben. Ich meine, ich war wie jeden

Morgen auch oben am Hang und habe den Morgen genossen,

doch aus irgendeinem Grund war es anders als sonst. Ich fand

einfach keine Ruhe. Und dann dachte ich an die Zeit zurück, als

Leelu noch bei uns lebte und mir immer mit ihren Weisheiten in

den Ohren lag.“

Cailan gluckste amüsiert: „Ja das kann sie verdammt gut.“

„Richtig. Und sie wird dessen auch nie müde.“

„Ja das kann sie stundenlang.“

„Und wenn sie keine klugen Ratschläge verteilte, scheuchte sie

einen in der Gegend rum.“

Jetzt brach Cailan in schallendes Gelächter aus: „Oja! Das habe ich

auch schon miterleben dürfen.“, lachte er.

In diesem Moment kam Leelu. Sie runzelte ihre hellen,

wohlgeformten Augenbrauen und sah die beiden misstrauisch an.

„Was ist denn so lustig?“

Cathrina, die sich nur schwer das Lachen verbeißen konnte stand

auf: „Gar nichts. Ich kam nur zufällig hier vorbei und traf Cailan an.

Ich muss jetzt auch gehen. Hab Dank für den Tee.“

Cailan nickte ihr noch immer lächelnd zu.

Als Cathrina sich entfernte, konnte sie hören, wie Leelu ihren

Mann tadelte, weil er nicht auf der Jagd war, wo er um diese Uhrzeit schließlich hingehörte.

Cathrina konnte sich ein herzhaftes Lachen nicht verbeißen und

war sich vollkommen darüber im

Klaren, dass sie das junge Paar hören konnte.

Unerklärlicherweise hatte der kurze Besuch sie tatsächlich

aufgemuntert, obwohl sie ihre Schwester nicht wirklich hatte

sprechen können. Also machte sie sich auf den Heimweg, um sich

der unwirschen Mharen zu stellen, die mit Sicherheit schon in der

Küche stand und das Mittagessen vorbereite.

Sie konnte ihr nicht ewig entkommen, also stellte sie sich dieser

Tatsache lieber gleich.

Im Haus war es seltsam ruhig, als sie die Tür aufschob. Für einen

kurzen Augenblick dachte sie tatsächlich, dass niemand zu Hause

sei, als sie ein aufgebrachtes Kreischen und Gepolter aus der Küche

hörte. Schnell setzte sie sich in Bewegung, die Hand an ihrem

Waffengurt und stieß die Tür auf.

„Was geht denn hier vor?“, fragte sie aufgebracht, als sie Mharen

erkannte, die, mit einer riesigen Kelle bewaffnet nach einem

rostbraunen, großen Fellbündel schlug. Bei Cathrinas Worten

richtete sie sich auf.

„Also, auch wenn mir dieser Flohzirkus auf die Nerven geht, habe

ich dennoch nicht vor ihn zum Abendessen zu servieren.“

Cathrina runzelte verwirrt die Stirn, als sie Mharens Blick

bemerkte. Sie hatte nicht bemerkt wie sie den Dolch gezogen

hatte. Schnell steckte sie ihn zurück in die Scheide. Mharen

machten Waffen nervös. Mehr als einmal hatte sie sich bei ihrem

Vater beschwert, dass Cathrina es nicht einmal für nötig befand,

während des Essens auf ihren kostbaren Waffengurt zu verzichten.

Cathrina erwiderte daraufhin jedes Mal dasselbe: Das man

niemals vorsichtig genug sein könnte. Kriminelle kümmerten sich

nun mal nicht um solche Nichtigkeiten wie Essenszeiten oder

Bettruhe. Das war das oberste Gebot in ihrer Kompanie. Lass

niemals deine Waffen aus den Augen!

Mharen rümpfte daraufhin meist nur missbilligend die Nase und

murmelte dann oft so etwas, wie „paranoid“ und

„überempfindlich“. Cathrina stritt deswegen nicht mit ihr. Sollte

Mharen doch denken, was sie wollte, ihre Vorsicht hatte ihr schon

mehr als einmal das Leben gerettet.

„Also, was ist nun?! Macht Ihr Euch nun nützlich oder nicht!“, es

war keine Frage. Cathrina seufzte frustriert und ging um den

Küchentisch herum.

„Los, Arco. Raus hier!“, sie drückte die Hintertür weiter auf und

schob den großen, hässlichen Hund hinaus, „Du sollst Mharen

doch nicht immer ärgern, du weißt doch, wie sie ist.“

„Redet nicht so, als wäre ich nicht hier!“, wies sie Cathrina zurecht

und fuchtelte dabei bedrohlich mit ihrer Kelle, „Ich verstehe gar

nicht, was dieser blöde Köter immer hier will! In einen Moment ist

er noch nicht da, nur um mich im nächsten Augenblick zu Tode zu

erschrecken.“

„Das liegt daran, dass Ihr immer die Küchentür offen stehen lasst!

Man könnte meinen, Ihr wolltet ihn einladen.“

„Einladen? Macht Euch doch nicht lächerlich!“

Mharen konnte noch so ärgerlich tun, Cathrina wusste es besser.

Schon mehr als einmal hatte sie sie dabei beobachten können, wie

diese ein paar Essensreste vor die Tür stellte. Mharen liebte den

Hund, doch es war ihre Art, sich dauernd über ihn zu beschweren.

Niemand konnte genau sagen wie Arco zu ihnen gestoßen war. Er

war plötzlich einfach da. Ein kleines, hässliches Hundebaby. Die

Schwestern hegten die Hoffnung, dass er im Laufe der Jahre noch

hübscher werden würde. Dem war nicht so.

Arco gehörte irgendwie zu ihnen, auch wenn er kam und ging wie

es ihm beliebte. Cathrina würde etwas fehlen, wenn er einmal nicht

mehr da wäre.

Manchmal begleitete er sie auf ihren Streifzügen und saß dann mit

heraushängender Zunge neben ihr im Gras und wartete geduldig

darauf, dass sie ihm die Hälfte von ihren Broten überließ, was sie

auch immer tat.

„Ist Mia schon weg?“

„Ja. Sie hat heute die Verantwortung im Institut, da Helembertus

der Versammlung beiwohnt. Sie erzählte etwas von der letzten

Stufe eines Trankes, der angeblich die Denkfähigkeit eines

Menschen erheblich steigern würde.“

„Ah richtig. Davon hat sie mir gestern Abend erzählt.“

„Alles Humbug, wenn Ihr mich fragt. Wenn ein Mensch einfach nur

dumm ist kann, er einen ganzen Kessel von diesem Gesöff saufen

und er würde dennoch nicht klüger davon!“

„Also Mharen! Bitte etwas mehr Vertrauen in die Fähigkeiten

meiner Schwester! Ich bin sicher, Mia weiß schon, was sie da tut.“

„Ich meine ja nur …“

„Helembertus würde ihre Zeit sicher nicht mit irgendwelchen

Nichtigkeiten vergeuden.“

„Ja, das stimmt wohl.“

„Mia meinte außerdem, dass der Trank lediglich die Konzentration

und die Leistung des Gedächtnisses erhöht. Nicht, dass man davon

intelligenter wird. Wo nichts ist, kann auch nichts erhöht werden.“

Das brachte Mharen zum Schmunzeln: „Da habt Ihr wohl recht,

mein Kind.“

Cathrina verzog das Gesicht. Wieder diese Floskel. Sie hasste es, so

genannt zu werden, auch wenn sie wusste, dass es Mia und selbst

Leelu nicht anders erging. Sie war kein Kind mehr und begegnete

den Menschen am liebsten auf Augenhöhe. Sie wollte nicht

heruntergestuft werden, nur weil sie jünger war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Legende von Ascardia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Legende von Ascardia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Legende von Ascardia»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Legende von Ascardia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x