Ernst Meder - Kein Vergessen
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Zusätzlich streichelte sie seine Hoden weiter zum Damm, sie wusste um die erogenen Zonen im Bereich des Anus. Sie fühlte das verstärkte Pulsieren, um die Erregung noch zu steigern, glitt ihr Finger zum Anus, als unter ihr alles zu explodieren schien.
Sie spürte einen Schlag, als hätte sie jemand mit ungeheuerer Kraft vom Bett gewischt dann wurde alles verschwommen, als sie mit dem Kopf an das Sideboard stürzte. Mit wutverzerrtem Gesicht stand Matthias über ihr und hob die Hand. Sie zuckte zusammen, wobei sie instinktiv ihren Kopf mit den Händen zu schützen versuchte. Als er dies sah, wandte er sich ab, griff sich seine Kleidung, die er, ohne groß darauf zu achten, überzog.
Während sie immer noch vollkommen benommen vor dem Sideboard lag, der Aufprall musste doch heftiger gewesen sein, verstand sie die Welt nicht mehr. Was hatte sie falsch gemacht, wodurch hatte sie seinen Zorn herausgefordert, ein solch schreckliches Gesicht hatte sie noch nie bei ihm gesehen. Jetzt liefen die Tränen über ihr Gesicht, zu den körperlichen Schmerzen kamen jetzt noch die seelischen Schmerzen hinzu.
Sie überlegte, was konnte sie falsch gemacht haben, sie konnte sich nicht geirrt haben, sie hatte doch seine Erregung gespürt. Dunkel kam die Erinnerung, während sie seine steigende Erregung gefühlt hatte, war, kurz bevor sie dachte, dass gleich der Erguss folgen würde, die Spannung aus dem Penis gewichen, er musste plötzlich erschlafft sein.
Ein Rätsel folgte dem anderen sie verstand nichts mehr. Sie hatte früher zwar nicht bedenkenlos mit jedem der sie angebaggert hatte sofort die Matratze geteilt, gänzlich unerfahren war sie aber auch nicht. Wo war er eigentlich, er konnte doch nicht einfach so gegangen sein, es war doch ihr Geburtstag, ihr gemeinsamer Jahrestag.
Mühsam stand sie auf, sie fühlte, dass etwas an ihrer Stirn entlang lief, strich darüber, ihre Hand war rot, es musste Blut sein. Leicht schwankend ging sie zum Badezimmer, wo sie als Erstes nach ihrem Bademantel griff. Sie wollte jetzt nicht nackt vor dem Spiegel stehen, sie wollte überhaupt nicht nackt gesehen werden, wenn er zurückkommen sollte.
An der rechten Seite ihrer Stirn war eine Platzwunde, aus der das Blut lief, die musste sie sich an dem Sideboard zugezogen haben. Dann sah sie die starke Rötung ihres linken Auges, sein Schlag musste sie direkt auf den Wangenknochen getroffen haben, sie drückte leicht, puh, wie das schmerzte.
Das würde ihr ein Veilchen einbringen, das mit normalen Schminkversuchen nicht zu verdecken war, sie würde versuchen mit einem Eisbeutel der Verfärbung entgegen zu wirken. Aber als Erstes wollte sie ihn anrufen, er hatte bestimmt sein Mobiltelefon dabei. Bereits nach dem ersten Klingeln erklang die Stimme der Mailbox, es erklang der übliche Spruch „the number you have called is temporary not available“, er hatte sein Telefon abgeschaltet.
Er lief durch die Nacht, die Temperatur war erheblich kälter als vor einem Jahr und er hatte seine Jacke vergessen, trotzdem fror er nicht. Es war wieder passiert, in seiner Erinnerung waren Bilder erschienen. Es war das Wiedererleben dieser schrecklichen Erinnerungen, etwas von dem, was Rachel gemacht hatte, musste der Auslöser für diesen Flashback gewesen sein.
Ausgelöst dadurch hatte er die Kontrolle verloren, er hatte sich gewehrt, niemand sollte ihm je wieder etwas so Schreckliches zufügen können. Sein Abwehrmechanismus hatte ausgelöst, waren es die Bilder oder ein Geräusch, oder doch der Geruch oder alles gemeinsam, was diese Reaktion ausgelöst hatte und die mit dem gewalttätigen Übergriff endete.
Er konnte es nicht begreifen, nie hatte er geglaubt, dass er Rachel wehtun könnte. Beinahe hätte er noch weiter auf sie eingeschlagen, ihre Zuckungen hatten ihn wieder zur Besinnung gebracht. In diesem Moment wusste er, dass er von hier weg musste, er hatte jegliche Kontrolle über sich verloren, wenn er bleiben würde, konnte er nicht für ihre Sicherheit garantieren.
Sein Verdrängungsmechanismus schien ausgezeichnet zu funktionieren, wenn er in Wirklichkeit so gewalttätig war und dieses bisher unterdrückt hatte. Oder hatte zu einem früheren Zeitpunkt eine Desensibilisierung zur Gewalt stattgefunden, er hatte Kopfschmerzen, war ein Tumor Auslöser für die soeben verursachte Gewaltorgie.
Das Gefühl, seit Stunden zu laufen, überkam ihn, er wollte auf seine Uhr sehen, sein Arm war leer. Er hatte seine Uhr vergessen, sie lag immer noch neben dem Bett auf der Ablage. Jetzt musste er als Erstes zur Ruhe kommen, nachdenken was und weshalb es passiert war, was er tun sollte.
Aufmerksam betrachtete er eine Reklame, die, wahrscheinlich wegen einer defekten Leuchtstoffröhre, permanent flackerte. Sie hing über der Eingangstür eines kleinen Hotels, er blickte sich um, die Umgebung erschien ihm bei der nächtlichen Beleuchtung unbekannt, den Namen des Hotels hatte er noch nie bewusst gelesen.
Es war egal, es konnte jedes beliebige Hotel sein, also auch dieses, auch wenn es nicht unbedingt den saubersten Eindruck hinterließ. Er ging bis zu Empfangstresen, wo ein älterer Schwarzer saß, der ihn freundlich anblickte. Kann ich ein Zimmer haben, diese Frage hatte er bestimmt schon hunderttausend Mal gehört, er nickte.
Einzelzimmer oder Doppelzimmer?
Einzel bitte, er hatte nicht die Ansicht sich sportlich zu betätigen.
Seine Geldbörse mit den Kreditkarten hatte er gottseidank in seiner Gesäßtasche, sodass es kein Hindernis gab, welches ihn hätte aufhalten können. Der Nachtportier zog die Kreditkarte durch den Automaten, dann gab er ihm einen Schlüssel für ein Zimmer in der ersten Etage.
Frühstück gibt es ab acht Uhr, es wird hier im Erdgeschoss serviert, dabei zeigte er in den hinteren Bereich der Hotelhalle.
Mit dem Schlüssel in der Hand ging er zur Treppe, er wollte nicht reden, mit niemandem, trat auf die Stufen, die ihn in sein Zimmer bringen sollten. Er hatte sich nicht getäuscht, es war ein einfaches Hotel, er war froh, als er sich umblickte und entdeckte, dass Dusche und WC im Zimmer waren. Als er sich auf das Bett legte, spürte er ein Drücken in seiner linken Hosentasche. Es war sein Telefon, er blickte drauf, es war ausgeschaltet, das war auch gut so, er hätte es nicht ertragen, jetzt mit Rachel zu telefonieren.
Beim Aufwachen fühlte er sich völlig zerschlagen, er musste irgendwann in der Nacht, vollständig bekleidet, eingeschlafen sein. Er wollte auf die Uhr sehen wie spät es ist als ihm wieder einfiel, die lag immer noch auf der Ablage neben dem Bett. Er musste sich heute unbedingt eine Uhr besorgen.
Die Gedanken fingen erneut an durch seine Gehirnwindungen zu sausen, sie waren so schnell, er konnte sie nicht stoppen um zu sehen, welche es gerade waren, in welche Richtung sie tendierten. Rachel fiel ihm ein, sie musste sich schrecklich fühlen, sie hatte bestimmt versucht, ihn anzurufen. Nein, er würde das Telefon nicht einschalten, bei seinem Glück würde dieses, unmittelbar nach der Netzwahl, sofort klingeln und Rachel wäre am Apparat. Er wusste nicht, wie sehr er sie verletzt hatte, das Blut an ihrer Stirn hatte er wahrgenommen, ob sie weitere Verletzungen hatte, konnte er nicht sagen.
Er hatte Glück, dass heute Sonntag war, er musste sich unbedingt Gedanken über seine weitere Tätigkeit im Büro machen. Würde Rachel zur Arbeit gehen oder lag sie im Krankenhaus, auch wenn sie nicht ins Büro gehen würde, musste er eine Lösung finden. Es war unvorstellbar, wie sollte er ihr je wieder unter die Augen treten, ohne sofort an das erinnert zu werden, was er ihr angetan hatte. Was würden seine Kollegen im Büro dazu sagen, wenn Rachel mit Verletzungen und Flecken auftauchte, er konnte sich die Reaktion seiner Kollegen lebhaft vorstellen. Am besten wäre es die Decke über den Kopf zu ziehen, liegen bleiben, bis er gefunden wurde.
Im Büro war man ebenso ratlos wie entsetzt, als man Rachel sah, die am Montag pünktlich im Büro erschien. Rachel versuchte, einen großen Teil der Schuld auf sich zu nehmen. Sie habe ihn über Gebühr gereizt, in so verärgert, dass er sich nicht anders zu helfen gewusst habe, die Verletzungen seien gar nicht so schlimm, sie habe auch keine Schmerzen.
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