Frank Springer - Fluchtziel Erde

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Jan hält die bedrückende Enge in der entlegenen Mondstation nicht länger aus. Er sehnt sich zurück zur Erde und sucht nach einem Weg, zu ihr zu gelangen. Da bricht unerwartet eine schreckliche Katastrophe über den Mond herein, die alles Leben auszulöschen droht. Im allerletzten Moment gelingt es Jan, zusammen mit einer Handvoll seiner Mitschüler zu fliehen.
In einem viel zu kleinen Raumschiff starten sie gemeinsam zu einer ungewissen und gefährlichen Flucht mit der letzten Hoffnung, in den Tiefen des Weltalls Rettung zu finden. Ihre Lage wird immer aussichtsloser. Zu groß sind die Gefahren und die Hindernisse, die den jungen Raumfahrern ein Entkommen unmöglich machen.
Alles scheint verloren, als sich die Kinder untereinander zerstreiten. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt. Kann Jan sich und die anderen retten? Wird er die Erde jemals wiedersehen?

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Die anderen Schüler waren neugierig geworden und blickten ebenfalls durch die Glaskuppel zum Himmel auf. Jan war aus seinem Halbschlaf erwacht und wandte seinen Blick nach oben. Dort war tatsächlich etwas. Es sah aus wie ein fernes Flimmern und Glitzern. Bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass es längst nicht so weit entfernt war wie die Sterne. Die Schüler beobachtete das Phänomen. Nach einiger Zeit stellten sie fest, dass es näher kam.

Inzwischen hatte sich auch Frau Dubois die Erscheinung angesehen und kommentierte fachmännisch: „Das ist nichts weiter als ein Meteoroidenschwarm, zwar ein besonders großer, aber nichts Ungewöhnliches.“

„Ist das gefährlich, wenn der auf uns fällt?“, fragte Chira ängstlich.

„Keine Angst“, beruhigte die Lehrerin das Mädchen. „Wahrscheinlich fliegt er vorbei und trifft uns nicht. Falls doch, dann hat die Mondstation ein gut funktionierendes Abwehrsystem für Meteoroiden.“

Die Kinder waren nun beruhigt und schauten dem Spektakel interessiert zu.

„Heißen die nicht Meteoriten?“, wunderte sich Jan.

Yumiko und Chira kicherten albern, Dimitri verdrehte die Augen und Lewis tat so, als hätte er Jans Frage nicht gehört.

„Aber das weißt du doch, Jan“, lächelte Frau Dubois freundlich.

Jan wurde rot im Gesicht und wagte nicht, etwas zu erwidern.

„Lewis, könntest du Jan den Unterschied bitte erklären!“, fuhr die Lehrerin fort.

„Ja, selbstverständlich“, antwortete der schlaue Junge. „Meteoriten heißen sie erst, nachdem sie auf dem Boden aufgeprallt sind, wo wir sie dann finden können. Wenn sie in die Atmosphäre eines Himmelskörpers eintauchen und dadurch einen leuchtenden Schweif hinter sich herziehen, werden sie Meteore genannt. Das können wir hier aber nicht beobachten, da unser Mond keine Lufthülle besitzt. Solange sie durch das Weltall fliegen, sind es Meteoroiden. Dass wir sie sehen können, liegt daran, dass die Sonne auf sie scheint und sie deren Licht reflektieren.“

„Das ist richtig, Lewis“, bestätigte Frau Dubois. „Jan, merkt dir das!“

„Wie schön die funkeln“, sprach Yumiko voller Bewunderung und legte ihren Kopf in den Nacken, um die Erscheinung besser beobachten zu können.

„So etwas Beeindruckendes habe ich noch nie gesehen“, gestand Dimitri, der auf der Forschungsstation bei seinen Eltern viel erlebt hatte.

„Interessant. Ich frage mich, woher die kommen“, rätselte Lewis.

Er peilte den Schwarm über den Daumen an und versuchte dessen Richtung abzuschätzen.

„Das werde ich nachher meinen Eltern erzählen“, nahm sich Chira vor.

Dabei hüpfte sie vor Aufregung von einem Bein auf das andere.

„Das Weltall hält allerlei Überraschungen für uns bereit. Als Raumfahrer muss man auf alles vorbereitet sein“, fügte Xenia gelassen hinzu.

Jan sagte nichts.

Die Meteoroiden flogen direkt auf die Mondstation zu. Bald konnte Jan erkennen, dass sich in dem Schwarm einige dicke Brocken befanden.

„Und nun könnt ihr gleich sehen, wie unser Meteoroidenabwehrsystem funktioniert. Schaut bitte alle hin“, dozierte Frau Dubois.

Als die Himmelskörper sich auf einen bestimmten Abstand genähert hatten, schossen mehrere Plasmakanonen, die rundherum um die Mondstation aufgestellt waren, ihre heißen Strahlen auf sie ab. Die kleineren von ihnen zerplatzten zu Staub, wenn sie getroffen wurden. Die Kinder staunten und betrachteten begeistert dieses Schauspiel.

Immer wenn einer der Meteoroiden zerschossen wurde, riefen sie im Chor: „Ah!“ und „Oh!“.

Die dickeren Brocken wurden von den Plasmastrahlen aber nur in mehrere Teile gespalten und deren Bruchstücke rasten weiter auf die Station zu. Je öfter sie getroffen wurde, desto mehr Trümmerteile wurden es, die unaufhaltsam näher kamen. Der Schwarm war riesig und immer weitere Meteoroiden folgten nach. Die Plasmakanonen feuerten ununterbrochen auf die herannahenden Objekte. Tatsächlich schafften sie es, die Flut im Zaum zu halten. Keiner der Brocken berührte die Station, ohne zuvor zu kleinen Krümeln zerfallen zu sein. Die Schüler und ihre Lehrerin fühlten sich in ihrem Vertrauen in die Technik bestätigt.

„Seht ihr? Was habe ich euch gesagt? Wir sind bestens dagegen geschützt. Uns kann nichts zustoßen“, sprach Frau Dubois mit leicht überheblich klingendem Unterton.

Doch dann passierte es. Eine der Plasmakanonen fiel wegen Überlastung aus. Die anderen übernahmen ihre Aufgabe mit und schützten die Mondstation zuverlässig. Die Kinder beobachteten fasziniert das Geschehen und glaubten sich in Sicherheit, bis das nächste Abwehrgeschütz aussetzte. Die restlichen Kanonen schleuderten unentwegt ihr heißes Plasma den Meteoroiden entgegen, jedoch konnten sie nicht so viel schießen, um alle zu zerstören. Hoffnungslos überfordert gab eine nach der anderen ihren Dienst auf, bis auch das letzte Plasmageschütz versagte. Für so einen heftigen Ansturm waren sie nicht geschaffen. Die Station war nun dem Meteroroidenschauer schutzlos ausgeliefert. Nichts mehr konnte sie retten.

Es gab einen ohrenbetäubenden Knall und der Boden bebte untern ihren Füßen. Der Schreck fuhr den Kindern in die Glieder. Einer der großen Brocken war in der unmittelbaren Nähe eingeschlagen. An dem berstenden Geräusch erkannte Jan, dass die Mondstation getroffen worden war. Angsterfüllt blickten ihre Schüler Frau Dubois an, die zunehmend unruhiger wurde.

Kurz darauf hörten sie ein Splittern hoch über sich. Ein kleineres Bruchstück hatte die Glaskuppel der Raumschiffhalle durchschlagen. Ein lautes Brausen und Heulen ertönte, als die Luft durch das Loch ausströmte. Die Kinder spürten an dem Druckgefühl in ihren Ohren, dass der Luftdruck in der Halle abnahm. Sie gerieten in Panik. Chira und Yumiko klammerten sich aneinander. Lewis wurde noch bleicher im Gesicht, als er ohnehin schon war, und Xenia starrte wie gebannt zum Himmel.

„Wir müssen weg hier, zurück in die Station, sonst ersticken wir“, schrie Dimitri außer sich.

Er rannte planlos in Richtung zur Hallenmitten. Chira und Yumiko folgten ihm blindlings.

„Halt, nein, kommt zurück! Bis zur Eingangstür ist es zu weit, das schaffen wir nicht mehr. Außerdem sind wir in der Station auch nicht sicher“, rief Frau Dubois beherrscht.

Weitere heftige Einschläge in der Mondstation waren deutlich zu hören und ließen die Umgebung erzittern. Chira, Yumiko und Dimitri erschreckten sich dadurch so sehr, dass sie auf der Stelle umkehrten und zu den anderen zurückliefen.

Jan stand wie angewurzelt da und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Er beobachtete seine Mitschüler, als wenn es ihn nicht betreffen würde, was da vor sich ging. Innerlich war er jedoch aufgebracht und hatte schreckliche Angst. Alles krampfte sich in ihm zusammen und ihm wurde schlecht.

„Gibt es hier einen Schutzraum?“, fragte Lewis aufgeregt.

Xenia schüttelte den Kopf. Auch sie hatte keinen Vorschlag, wie sie sich retten konnten. Der Druck auf den Ohren wurde stärker und die Luft in der Halle spürbar dünner. Wieder vibrierte der Boden unter ihnen von einem Aufprall in ihrer Nähe. Alle zuckten vor Schreck zusammen.

Die Schüler starrten voller Furcht auf Frau Dubois. Es war ihr anzusehen, dass sie fieberhaft überlegte.

„Zurück in die Mondstation können wir nicht. Hierbleiben können wir auch nicht“, fasste sie zusammen.

Dann schaute sie Xenia hilfesuchend an und fragte sie: „Kannst du das Raumschiff starten?“

„Nein, ich kann nur damit rangieren“, entgegnete das Mädchen unsicher.

„Du bist doch schon öfter im Simulator geflogen. Das haben wir sogar in der Schule geübt. Also kannst du das Schiff auch starten“, bedrängte die Lehrerin sie.

„Das ist etwas ganz anderes. Dies hier ist ein richtiges Raumfahrzeug und keine Simulation. Wir werden sterben, wenn ich es versuche“, wand Xenia sich verzweifelt.

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