Frank Springer - Fluchtziel Erde

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Jan hält die bedrückende Enge in der entlegenen Mondstation nicht länger aus. Er sehnt sich zurück zur Erde und sucht nach einem Weg, zu ihr zu gelangen. Da bricht unerwartet eine schreckliche Katastrophe über den Mond herein, die alles Leben auszulöschen droht. Im allerletzten Moment gelingt es Jan, zusammen mit einer Handvoll seiner Mitschüler zu fliehen.
In einem viel zu kleinen Raumschiff starten sie gemeinsam zu einer ungewissen und gefährlichen Flucht mit der letzten Hoffnung, in den Tiefen des Weltalls Rettung zu finden. Ihre Lage wird immer aussichtsloser. Zu groß sind die Gefahren und die Hindernisse, die den jungen Raumfahrern ein Entkommen unmöglich machen.
Alles scheint verloren, als sich die Kinder untereinander zerstreiten. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt. Kann Jan sich und die anderen retten? Wird er die Erde jemals wiedersehen?

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Der Meteoroidenschauer fand kein Ende. Aus den Tiefen des Weltalls tauchten immer weitere Brocken auf, die Unheil und Zerstörung brachten. Die Kinder beobachteten mit angstvoll aufgerissenen Augen, wie viele von diesen kosmischen Objekten auf dem Mond einschlugen und dort riesige Krater in die Oberfläche rissen. Wieder und wieder kamen die Meteoroiden dem kleinen Personentransporter gefährlich nahe. Einige von ihnen sausten bedrohlich dicht an dem Raumschiff vorbei. Fast schienen sie, es zu streifen. Die sechs Kinder bangten von Sekunde zu Sekunde und hofften, rechtzeitig die schützende Rückseite des Mondes zu erreichen. Sie hielten die Spannung kaum aus. Viel zu langsam näherten sie sich dem rettenden Schatten, den ihnen der Mond vor dem Ansturm der Gefahr spendete.

Ein lautes Knacken hallte durch die Kabine und ließ die jungen Passagiere vor Schreck erstarren.

„Was war das?“, kreischte Yumiko.

„Vermutlich hat ein kleiner Krümel unser Schiff getroffen. Meine Geräte zeigen aber an, dass die Außenhaut nicht beschädigt worden ist“, antwortete Xenia und versuchte dabei, ruhig zu wirken.

„Können wir nicht schneller fliegen? Solange wir hier herumtrödeln, sind wir eine gute Zielscheibe“, fragte Jan.

„Das geht doch nicht. Hast du in der Schule wieder geschlafen? Wenn wir schneller fliegen, dann verlassen wir die Bahn, die uns hinter den Mond bringen soll“, belehrte Lewis ihn.

Eine ganze Salve kleiner Objekte prasselte wie ein Hagelschauer auf das Raumfahrzeug ein. Sie versetzten die Kinder in fürchterliche Angst, schafften es jedoch nicht, die Hülle des Schiffes zu durchdringen. Die rettende Seite des Mondes lag zum Greifen nahe vor ihnen, aber noch hatten sie sie nicht erreicht. Die Zeit verging unerträglich schleppend. Bei jedem noch so kleinen Geräusch wurden die Kinder erneut von Furcht ergriffen.

Endlich hörten sie Lewis sagen: „Gleich haben wir es geschafft. Dann können uns die Meteoroiden nichts mehr anhaben. Nur noch wenige Sekunden.“

Einige Augenblicke später fing der schlaue Junge an, rückwärts zu zählen: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, ...“

Weiter kam er nicht. Ein kräftiger Schlag erschütterte das Raumschiff. Sofort verstummte das Antriebsaggregat und die künstliche Schwerkraft setzte aus. Gleichzeitig verlosch das Licht in der Kabine. Aus dem Maschinenraum drang ein lautes Zischen. Der Luftdruck im Schiff sank schnell ab und alle spürten den Druck auf ihren Ohren.

„Uns hat etwas getroffen. Wir haben ein Leck im Maschinenraum. Macht sofort die Tür zu!“, schrie Xenia aus dem Cockpit.

Die Sicherheitstür zum Maschinenraum stand offen. Nach ihrer Besichtigung hatten die Kinder vergessen, sie zu schließen, so dass die Luft aus der Passagierkabine ungehindert durch die Beschädigung ausströmen konnte. Jan saß dem Durchgang am nächsten, aber er reagierte nicht.

„Jan, los! Tür zu!“, brüllte Xenia außer sich.

Sie verstand nicht, wie der Junge so begriffsstutzig und träge sein konnte.

Als sich aus Angst keines der anderen Kinder regte, schnallte sich Xenia los und stieß sich mit den Füßen kräftig vom Bedienpanel im Cockpit ab. Sie flog durch die Schwerelosigkeit von vorne nach hinten durch die Kabine und landete an der Trennwand zum Maschinenraum. Mit ihrer Faust schlug sie auf den Notauslöseknopf für die Sicherheitstür, die sich durch einen Mechanismus, der von der Energieversorgung unabhängig war, blitzschnell schloss. Durch den Rückstoß ihres Schlages wurde Xenia herumgeschleudert, fing sich aber geschickt ab, bevor sie mit dem Kopf aufprallte.

Nachdem die Tür geschlossen war, sank der Druck in der Raumschiffkabine nicht weiter. Aus den Reservebehältern floss Luft nach und der normale Kabinendruck stellte sich wieder ein. Das Innere des kleinen Personentransporters war in das blassblaue Licht der Sonne getaucht, das durch die Fenster fiel und für eine gespenstische Atmosphäre sorgte.

„Jetzt sind wir in Sicherheit. Wir befinden uns auf der Seite des Mondes, die von dem Meteoroidensturm abgewandt ist. Hier kann uns nichts mehr passieren“, freute sich Dimitri.

„Dafür haben wir ein manövrierunfähiges Raumfahrzeug“, beschwerte sich Xenia.

„Stürzen wir deshalb ab?“, fragte Jan naiv.

„Du hast ja überhaupt keine Ahnung von Raumfahrt“, stellte Chira ihn bloß. „Wir befinden uns in einem Orbit. Dabei können wir nicht abstürzen. Das Raumschiff kreist um den Mond bis in alle Ewigkeit.“

„Gerade das gibt mir zu denken“, grübelte Lewis. „Dadurch, dass wir kreisen, werden wir in spätestens einer halben Stunde wieder hinter dem Mond hervorkommen. Wir können nur hoffen, dass der Meteoroidenschauer bis dahin aufgehört hat, sonst wird es ungemütlich.“

Die sechs Kinder beobachteten angstvoll, wie noch immer große Brocken seitlich am Mond vorbeisausten. Zwar konnten diese kosmischen Geschosse den Personentransporter zurzeit nicht treffen, aber ihr Ansturm auf den Mond und seine Umgebung hatte sich noch längst nicht gelegt.

„Können wir nicht anhalten und hier hinter dem Mond warten, bis der Sturm vorbei ist?“, wollte Jan wissen.

„Man bist du dumm. Wir können doch nicht stehenbleiben“, antwortete Yumiko. „Dann verlassen wir den Orbit und stürzen ab. Das weiß doch jedes Kind.“

„Außerdem haben wir kein funktionierendes Treibwerk mehr, um das Raumschiff abzubremsen“, fügte Xenia hinzu.

„Eine halbe Stunde haben wir noch, um uns etwas einfallen zu lassen, wie wir überleben können, sagtest du, Lewis?“, wollte sich Dimitri vergewissern.

„Nein, jetzt sind es nur noch siebenundzwanzig Minuten“, entgegnete der intelligente Junge kühl.

Den Kindern blieb nicht anderes übrig, als zu warten und zu bangen. Sie standen an den Fenstern des kleinen Raumfahrzeugs und beobachteten, wie der Meteoroidensturm mit unverminderter Heftigkeit wütete. Unaufhaltsam kam die Stelle näher, an der sie den Schatten, den ihnen der Mond als Schutz vor den Meteoroiden bot, verlassen würden. Keiner von ihnen hatte eine Idee, wie sie ihrem Schicksal entgehen konnten. Nicht einmal dem sonst so schlauen Lewis fiel etwas ein. Auch Xenia, die sich in der Raumfahrt gut auskannte, wusste keinen Rat.

Weniger als eine Minute blieb ihnen, bevor sie wieder in den todbringenden Hagel der kosmischen Objekte hineinfliegen würden. So weit waren sie bei ihrer Flucht vor der tödlichen Gefahr gekommen und nun waren alle ihre Anstrengungen vergebens. Chira wimmerte und Yumiko hielt sich die Augen zu. Dimitri hatte seine Arme schützend über den Kopf gelegt, als ob er sich dadurch retten könnte. Lewis weinte und Xenia strich sich nervös das lange, aschblonde Haar aus dem Gesicht. Jan saß teilnahmslos in seinem Sitz und hatte sich mit seinem Ende abgefunden. Voller Wehmut dachte er an die Erde, die er nun nie wieder sehen würde.

Er wartete auf den ersten Treffer, der das kleine Raumschiff zermalmen würde, aber nichts geschah. Der Meteoroidensturm hatte so plötzlich aufgehört, wie er gekommen war. Jan schaute ungläubig aus dem Fenster. Tatsächlich, weit und breit war keines dieser gefährlichen Geschosse, die aus den Tiefen des Weltalls ihr Unheil brachten, mehr zu sehen. Als die Kinder begriffen, dass sie ihrer drohenden Vernichtung entgangen waren, stimmten sie ein vielstimmiges Freudengeschrei an. Sie lachten vor Erleichterung und freuten sich über ihre unerwartete Rettung.

„Xenia und Lewis sind die Größten. Sie haben uns in Sicherheit gebracht“, rief Dimitri.

„Bravo!“, stimmte Chira lautstark zu.

„Endlich, wir haben es geschafft“, schloss sich Yumiko dem Jubel an.

Xenia wartete ab und ließ die anderen ihre Freude genießen.

Dann meldete sie sich mit ernster Stimme zu Wort: „Ich möchte euch den Spaß nicht verderben, aber wir haben noch ein Problem.“

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