Frank Springer - Fluchtziel Erde

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Jan hält die bedrückende Enge in der entlegenen Mondstation nicht länger aus. Er sehnt sich zurück zur Erde und sucht nach einem Weg, zu ihr zu gelangen. Da bricht unerwartet eine schreckliche Katastrophe über den Mond herein, die alles Leben auszulöschen droht. Im allerletzten Moment gelingt es Jan, zusammen mit einer Handvoll seiner Mitschüler zu fliehen.
In einem viel zu kleinen Raumschiff starten sie gemeinsam zu einer ungewissen und gefährlichen Flucht mit der letzten Hoffnung, in den Tiefen des Weltalls Rettung zu finden. Ihre Lage wird immer aussichtsloser. Zu groß sind die Gefahren und die Hindernisse, die den jungen Raumfahrern ein Entkommen unmöglich machen.
Alles scheint verloren, als sich die Kinder untereinander zerstreiten. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt. Kann Jan sich und die anderen retten? Wird er die Erde jemals wiedersehen?

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„Wenn wir hier bleiben, werden wir auf jeden Fall umkommen. Wir müssen es zumindest versuchen. Los alle einsteigen, rein ins Raumschiff!“, befahl Frau Dubois streng.

Xenia sah sie ungläubig an, gehorchte aber und bestieg den Personentransporter. Die anderen drängten sich hinter ihr durch die Tür ins Innere des Schiffes. Xenia ging ins Cockpit und setzte sich zögerlich auf den Platz des Piloten. Als Letzte betrat Frau Dubois das Raumfahrzeug und schloss hinter sich dessen Tür.

„Los Xenia, starte endlich! Worauf wartest du noch?“, brüllte sie nach vorne.

„Das geht nicht. Wir müssen zuerst die Tür in der Startrampe schließen, bevor wir abheben können“, schrie das Mädchen zurück.

„Es ist doch unwichtig, wenn die Luft durch die Rampentür ausströmt. Die Glaskuppel ist undicht. Die Halle wird ohnehin bald luftleer sein“, erwiderte die Lehrerin ungeduldig.

„Nein, das funktioniert nicht. Es gibt eine Sicherheitsvorrichtung. Es reicht nicht, wenn nur die Raumschifftür geschlossen ist. Erst wenn auch die Tür in der Rampe verschlossen wird, kann ich die Verbindung trennen und starten“, rief Xenia aus dem Cockpit.

„Dann machen wir sie eben zu. Was ist daran so schlimm?“, beschwerte sich Frau Dubois.

„Die Rampentür lässt sich nur von außen schließen. Einer muss aussteigen und die Tür von der Halle aus zuschieben. Anders geht das nicht“, erklärte ihr Xenia, wobei ihre Stimme vor Angst zitterte.

„Dann kann also einer von uns nicht mitfliegen und muss hierbleiben?“, fragte Yumiko zweifelnd.

„Ja, genauso ist es“, bestätigte Xenia.

„Wenn das so ist, dann können wir nicht starten und müssen hierbleiben“, entschied Dimitri.

Seine Mitschüler stimmten ihm traurig zu.

„Wir könnten die Verbindung zur Startrampe gewaltsam trennen. Wir haben doch Werkzeuge hier. Lasst uns das ausprobieren“, schlug Lewis vor.

„Auch das geht nicht. Um die Verrieglung zu lösen, müssten wir außerhalb vom Raumschiff arbeiten. Sobald sie sich löst, strömt sofort die Luft aus und wir ersticken“, versuchte Xenia ihm begreiflich zu machen.

„Und wenn wir uns Raumanzüge anziehen, macht uns das nichts aus“, entgegnete Lewis.

„Es sind aber nur zwei davon an Bord. Die reichen nicht für uns alle. Zu zweit schaffen wir es nie rechtzeitig“, verwarf Xenia seinen Plan.

„Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wir müssen jetzt etwas tun, sonst ist es zu spät“, herrschte die Lehrerin die Kinder voller Verzweiflung an.

In diesem Moment zertrümmerte ein größerer Meteoroid einen Teil des Glasdachs. Der Luftdruck fiel nun deutlich schneller ab.

Frau Dubois sprang auf und schrie: „Ich mach sie zu.“

„Nein, bitte nicht!“, riefen ihre Schüler ihr entsetzt hinterher.

„Doch! Wenigstens ihr müsst euch in Sicherheit bringen. Sobald ich die Rampentür verschlossen habe, startet ihr! Keine Widerrede! Das ist ein Befehl“, kommandierte die Lehrerin.

Noch ehe die Kinder reagieren konnten, war Frau Dubois aus dem Raumschiff gerannt und schob von außen die schwere Tür in der Startrampe zu, bis sie hörbar in der Verriegelung einrastete. Der Weg zurück in das Raumfahrzeug war ihr dadurch versperrt.

Jan war erschüttert. Frau Dubois opferte ihr eigenes Leben, um ihre Schüler und auch ihn zu retten, der sie nicht mochte und der dies nicht vor ihr verbarg. Jan hatte ein schlechtes Gewissen. Das hatte er nicht verdient, dass ein anderer Mensch sein Leben für ihn hingab. Frau Dubois hatte sich immer um Jan gekümmert und war freundlich zu ihm, auch wenn er sie seine Ablehnung spüren ließ. Das war zuviel für ihn, dass sie in den sicheren Tod ging, damit er leben konnte. Durch die Fenster in der Seitenwand des Raumfahrzeuges konnte er sehen, wie Frau Dubois neben der Startrampe stand und den Kinder zuwinkte. Jan konnte den Anblick nicht ertragen, wie sie im Angesicht des Todes versuchte, ihre Schüler aufzumuntern.

Xenia zögerte mit dem Start. Sie war unsicher, ob sie das Richtige tat. Ein kleiner Fehler und sie alle würden sterben. Während das Mädchen überlegte, schlug direkt neben der Startrampe ein Meteoroid mit lautem Krachen ein. Staub und Metallteile wirbelten auf. Es dröhnte gefährlich, als eines der Metallstücke von außen gegen die Startröhre prallte. Die Kinder schrien voller Furcht durcheinander. Xenia wurde klar, dass sie nicht länger warten durfte.

„Setzt euch hin, schnallt euch an und haltet euch fest!“, brüllte sie.

Zeit für einen Startcheck blieb ihr nicht. Sie musste es jetzt riskieren, sonst wären sie verloren. Das Mädchen schluckte, atmete tief durch und drückte den Startknopf. Mit einem kräftigen Ruck zündete das Treibwerk und die Kinder wurden so fest in die Sitze gepresst, dass ihnen die Luft wegblieb. Der Personentransporter beschleunigte und schoss aus der Startröhre heraus in das tiefe Schwarz des Weltalls hinein.

4. Ernste Probleme

Der Druck auf ihre Körper ließ allmählich nach und die Kinder erholten sich von ihrem Schock.

„Wir fliegen“, sagte Xenia erstaunt, die nicht glauben wollte, dass ihr der Start geglückt war.

„Das Raumschiff hat die Startrampe ohne Schaden verlassen“, stellte Lewis sachlich fest.

„Juhu, wir sind gerettet“, jubelte Dimitri.

„Jetzt kann uns nichts mehr passieren“, stöhnte Yumiko erleichtert und wischte sich den Angstschweiß von der Stirn.

Bei den Kindern legte sich die Anspannung. Chira ließ ihren Blick durch die Fenster in der Kabinenwand nach draußen schweifen und Jan versuchte sich zu entspannen.

„Aahh, seht da!“, Chiras durchdringender Schrei versetzte die anderen erneut in Aufregung.

Schreckensbleich starrten sie aus den Fenstern. Einige Meteoroiden kamen direkt auf das Raumschiff zu. Vor Angst hielten die Kinder die Luft an. Nur knapp verfehlten die todbringenden Himmelskörper das kleine Raumfahrzeug.

„Wir sind noch längst nicht in Sicherheit. Hier im Weltraum können uns die Meteoroiden genauso treffen wie auf der Mondstation“, rief Lewis hektisch.

„Dann war alles vergebens“, stellte Yumiko entsetzt fest.

„Was können wir dagegen tun?“, fragte Dimitri verängstigt.

„Wohin fliegst du jetzt mit uns, Xenia?“, fragte Lewis nach vorne durch die offene Cockpittür.

„Keine Ahnung. Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, das Raumschiff zu starten. Einen Kurs habe ich nicht programmiert“, antwortete das Mädchen ihm.

„Wir müssen hinter den Mond fliegen. Auf die andere Seite, wo keine Meteoroiden einschlagen können. Wir benutzen den Mond als Schutzschild gegen den Meteoroidensturm“, erklärte Lewis.

„Wie willst du das machen?“, erkundigte sich Chira.

„Dazu müssen wir auf eine Kreisbahn um den Mond einschwenken, die uns auf seine Rückseite bringt“, fuhr Lewis fort.

„Ich bin nicht geübt im Programmieren von Kursen. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe“, erwiderte Xenia.

„Keine Sorge. Ich habe mich gerade in der Schule intensiv mit dem Thema beschäftigt. Soll ich es versuchen?“, bot sich der schlaue Junge an.

Trotz der großen Gefahr war Lewis ruhig und gefasst. Jetzt, da er etwas tun konnte, konzentrierte er sich auf sein Vorhaben, sodass er abgelenkt war und seine Angst nicht spürte. Er wartete nicht auf eine Antwort von Xenia, sondern schnallte sich von seinem Sitz los und drückte sich hoch. Die künstliche Schwerkraft in der Raumschiffkabine sorgte dafür, dass Lewis sich wie gewohnt bewegen konnte. Er ging nach vorne ins Cockpit und setzte sich auf den Platz des Navigators neben Xenia. Mit flinken Fingern gab er die neuen Kursdaten in den Computer der Raumschiffsteuerung ein. Xenia bestätigte den Kurs und das typische Geräusch der Steuertriebwerke war zu hören. Das Raumfahrzeug drehte ab und nahm zügig seine neue Flugrichtung auf.

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