Frank Springer - Fluchtziel Erde

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Jan hält die bedrückende Enge in der entlegenen Mondstation nicht länger aus. Er sehnt sich zurück zur Erde und sucht nach einem Weg, zu ihr zu gelangen. Da bricht unerwartet eine schreckliche Katastrophe über den Mond herein, die alles Leben auszulöschen droht. Im allerletzten Moment gelingt es Jan, zusammen mit einer Handvoll seiner Mitschüler zu fliehen.
In einem viel zu kleinen Raumschiff starten sie gemeinsam zu einer ungewissen und gefährlichen Flucht mit der letzten Hoffnung, in den Tiefen des Weltalls Rettung zu finden. Ihre Lage wird immer aussichtsloser. Zu groß sind die Gefahren und die Hindernisse, die den jungen Raumfahrern ein Entkommen unmöglich machen.
Alles scheint verloren, als sich die Kinder untereinander zerstreiten. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt. Kann Jan sich und die anderen retten? Wird er die Erde jemals wiedersehen?

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Die Staaten, die es auf der Erde gab, waren aufgelöst worden und die Menschheit hatte sich zu einer einzigen großen Nation zusammengeschlossen, die das Weltall eroberte. Überall im Weltraum galten die gleichen Rechte und Gesetze. Manche Kolonien legten diese aber sehr eigenwillig zu ihren Gunsten aus. Insbesondere in den weiter entfernten Ansiedlungen der Menschen war es nahezu unmöglich, die Einhaltung aller Bestimmungen und Vorschriften zu überwachen. Einige dieser Außenposten wirtschafteten in ihre eigene Tasche. Korruption und Verbrechen waren an der Tagesordnung. Ordnung und Gerechtigkeit gab es dort nicht. In der Mondstation war es anders. Obwohl sie sich weit weg von den anderen Kolonien befand, wurde hier die Befolgung der Gesetze weitgehend durchgesetzt, wofür die verantwortungsbewusste und strenge Leitung der Station sorgte.

Frau Dubois begrüßte das Mädchen und sprach zu ihren Schülern: „Das ist Xenia. Sie ging früher auf unsere Schule und wird euch nun ihren Beruf vorstellen.“ Zu dem Mädchen gewandt fuhr sie fort: „Bitte Xenia, sagt etwas zu dir und deiner Ausbildung, die du gerade machst.“

Das Mädchen lächelte kurz verlegen und begann dann selbstsicher zu sprechen: „Hallo, ich heiße Xenia und bin sechzehn Jahre alt. Vor einem Jahr habe ich den Schulabschluss gemacht und werde seitdem in der Wartung von Raumfahrzeugen ausgebildet. Zu meinen Aufgaben gehört es, die Raumschiffe für ihren nächsten Flug vorzubereiten. Dazu sehe ich nach, ob alles funktioniert, fülle bei Bedarf Verbrauchsmittel auf und führe auch kleinere Instandhaltungs- und Ausbesserungsarbeiten durch. Wenn ich feststelle, dass größere Reparaturen erforderlich sind, melde ich dies der Raumschiffwerft, die sich dann darum kümmert.“

„Was ist das für ein Raumschiff da?“, fragte Chira, wobei sie auf das Raumfahrzeug deutete, an dem Xenia gearbeitet hatte.

„Das ist ein Personentransporter. Der wird eingesetzt, um die Passagieren vom Versorgungsschiff zu holen oder dorthin zu bringen“, antwortete das Mädchen bereitwillig.

„Und was machst du damit?“ wollte Yumiko wissen.

„Ich bin fast fertig damit, es startklar zu machen“, entgegnete Xenia.

„Warum machst du das jetzt schon? Das Versorgungsschiff war doch letzte Woche da und das nächste kommt erst in einem halben Jahr“, hakte Lewis nach.

Xenia lächelte mild und erklärte es geduldig den Schülern: „Übermorgen kommt ein unbemannter Frachter, um Erz abzuholen. Während er beladen wird, fliegt ein Wartungstrupp zu ihm und schaut nach, ob alles in Ordnung ist oder ob etwas repariert werden muss. Dazu habe ich einige Werkzeuge an Bord des Personentransporters gebracht und Raumanzüge, falls außen am Frachtschiff Reparaturen erforderlich sind.“

Die Kinder staunten, was Xenia alles wusste und konnte. Sie zogen ihre Handcomputer, die sie in einer Tasche von ihren Anzügen bei sich trugen, hervor und machten sich Notizen. Nur Jan hatte seinen Computer nicht dabei. Es war aber ohnehin nichts darauf gespeichert.

„Darfst du das Raumschiff auch selbst fliegen?“, erkundigte sich Dimitri.

„Nein, das dürfen nur ausgebildete Piloten. Ich darf es nur von seinem Abstellplatz zur Startrampe manövrieren“, lachte Xenia.

Jan hatte kein Interesse an alledem und war dem Gespräch nicht gefolgt.

Da er nicht dumm dastehen wollte, rang er sich durch, Xenia eine Frage zu stellen: „Musst du das Raumschiff auch auftanken?“

Seine Mitschüler schauten ihn daraufhin an und belächelten ihn, weil er eine törichte Frage gestellt hatte.

„Der weiß aber auch gar nichts“, grinste Dimitri.

„Nein, Raumfahrzeuge muss man nicht betanken. Schon seit Langem werden die Raumschiffe mit Antimaterie betrieben. Die reicht fast ewig. Die Antimaterie ist in Kapseln aus besonderem Material eingeschlossen, damit sie gefahrlos transportiert und aufbewahrt werden kann. Falls doch einmal eine Antimateriekapsel ausgetauscht werden muss, dürfen das nur besonders geschulte Wartungsarbeiter machen, da das sehr gefährlich werden kann, wenn man nicht aufpasst“, erwiderte Xenia sachlich.

Jan ärgerte sich, dass er sich wieder einmal vor seinen Mitschülern mit seiner Unwissenheit eine Blöße gegeben hatte.

„Dürfen wir das Raumschiff besichtigen?“, platzte Lewis neugierig heraus.

„Selbstverständlich dürft ihr das. Kommt mit! Ich zeige euch alles“, antwortete Xenia und führte die Schülergruppe zu dem Personentransporter.

Zwar war dieser Mond schwerer als der Erdmond und seine Anziehungskraft war so stark, dass man keine großen Sprünge machen konnte, wie Jan sie in alten Filmaufnahmen von den ersten Landungen auf dem Erdenmond gesehen hatte, aber seine Schwerkraft reichte nicht aus, um eine Atmosphäre an sich binden zu können. Außerhalb der Mondstation gab es also keine Luft. Damit das Raumfahrzeug aus der luftgefüllten Halle in den Weltraum gelangen konnte, befand es sich in einer bereits luftleeren Startröhre, die nach draußen führte. Um es dennoch betreten zu können, war eine Tür in der Seitenwand der Startrampe eingebaut. Dahinter führte ein kurzer Gangstutzen zur Eingangstür des kleinen Raumschiffes.

„Dieser Zugangsstutzen schließt luftdicht mit der Außenhaut des Personentransporters ab, sodass keine Luft aus der Halle durch die Startröhre entweichen kann“, erzählte Xenia ihren Zuhörern. „Zum Start muss nicht nur die Tür vom Raumschiff, sondern auch die Tür an der Startrampe geschlossen werden, bevor die Verbindung gelöst werden darf. Dann erst kann das Raumfahrzeug starten. Sonst würde die Luft aus der Raumschiffhalle durch den Gang in die Startröhre ausströmen.“

Die Schüler waren beeindruckt von Xenias Wissen.

Das Mädchen begleitete die kleine Gruppe durch den Gangstutzen und die beiden offenstehenden Türen ins Raumschiff. Dort erklärte sie alles, was die Kinder wissen wollten. Zuerst ging es nach vorne ins Cockpit. Xenia zeigte ihnen die Anzeigen und Bedienelemente. Jan war überrascht, wie einfach und übersichtlich alles aufgebaut war. Im Mittelteil des Raumfahrzeuges befanden sich mehre Sitzreihen für die Passagiere. An den Seitenwänden dahinter waren einige Schränke angebracht, die Xenia öffnete, damit sich die Schüler die unterschiedlichen Werkzeuge zur Reparatur von Raumschiffen und die Raumanzüge ansehen konnten.

Im hinteren Bereich des Fahrzeugs war der Antrieb untergebracht. Xenia betätigte einen Hebel und eine massive Sicherheitstür glitt zur Seite. Die Kinder waren begeistert, als sie einen Blick in den Maschinenraum werfen durften.

Mit einfachen Worten beschrieb Xenia, wie aus Antimaterie die Antriebsenergie gewonnen wurde: „Trifft Antimaterie auf normale Materie, dann werden unglaublich große Mengen an Energie frei. Daher reicht ein winziges bisschen davon aus, um ein Raumschiff anzutreiben. Wenn zuviel Antimaterie in die Brennkammer vom Treibwerk gelangt, wird es gefährlich und das ganze Raumschiff kann explodieren. Eine genaue Regelung mit einer Sicherheitsvorrichtung sorgt dafür, dass das nicht geschieht.“

Jan verstand nichts davon, aber seine Mitschüler hörten dem Mädchen aufmerksam zu.

Anschließend verließen die Kinder den Personentransporter und versammelte sich vor der Startrampe. Xenia berichtete, wie sie an den Ausbildungsplatz gekommen ist, was sie lernen musste, wie lange die Ausbildung noch dauerte und was sie nach dem Abschluss alles machen konnte. Jan stand daneben und döste im Stehen, da er müde war.

„Schaut mal, was ist das dort oben?“, unterbrach Yumiko den Vortrag.

„Bitte, Yumiko, störe jetzt nicht, solange Xenia spricht!“, wies Frau Dubois das vorlaute Mädchen zurecht.

Yumiko ließ sich aber nicht beschwichtigen. „Nein, da oben ist etwas. Schauen Sie doch selbst.“

„Das sehen wir uns an, wenn wir hier fertig sind. Bis dahin gedulde dich, Yumiko!“, beharrte die Lehrerin.

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