Frank Springer - Fluchtziel Erde

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Springer - Fluchtziel Erde» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fluchtziel Erde: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fluchtziel Erde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jan hält die bedrückende Enge in der entlegenen Mondstation nicht länger aus. Er sehnt sich zurück zur Erde und sucht nach einem Weg, zu ihr zu gelangen. Da bricht unerwartet eine schreckliche Katastrophe über den Mond herein, die alles Leben auszulöschen droht. Im allerletzten Moment gelingt es Jan, zusammen mit einer Handvoll seiner Mitschüler zu fliehen.
In einem viel zu kleinen Raumschiff starten sie gemeinsam zu einer ungewissen und gefährlichen Flucht mit der letzten Hoffnung, in den Tiefen des Weltalls Rettung zu finden. Ihre Lage wird immer aussichtsloser. Zu groß sind die Gefahren und die Hindernisse, die den jungen Raumfahrern ein Entkommen unmöglich machen.
Alles scheint verloren, als sich die Kinder untereinander zerstreiten. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt. Kann Jan sich und die anderen retten? Wird er die Erde jemals wiedersehen?

Fluchtziel Erde — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fluchtziel Erde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich dachte, wir sind gerettet. Was gibt es denn noch?“, fragte Dimitri.

„Nun sagt schon!“, drängte Chira.

„Durch das Leck im Maschinenraum ist unser Antrieb ausgefallen und ohne den können wir nicht landen“, antwortete Xenia.

„Das macht doch nichts. Dann bleiben wir im Orbit und kreisen um den Mond, bis ein Raumschiff von der Station kommt und uns abholt“, entgegnete Yumiko.

„Mit dem Antriebsaggregat ist auch unsere gesamte Energieversorgung zusammengebrochen. Deswegen funktioniert unser Funkgerät nicht. Wir haben keine Möglichkeit, auf uns aufmerksam zu machen“, fuhr Xenia fort.

„Vielleicht entdecken sie uns einfach so und kommen uns holen“, sagte Chira.

„Ich befürchte, dass so schnell kein Raumfahrzeug vom Mond aus starten kann. Erinnert ihr euch, wie stark die Raumschiffhalle zerstört worden ist. Es ist unwahrscheinlich, dass noch eines der Schiffe und eine der Startrampen einsatzfähig sind“, dämpfte Xenia ihre Hoffnungen.

„Dann müssen wir abwarten, bis sie die Raumfahrzeuge und Rampen repariert haben“, schlug Yumiko vor.

„Solange können wir aber nicht warten. Ohne die Energieversorgung arbeitet die Aufbereitungsanlage für die Atemluft nicht. Wenn wir hier nicht bald herauskommen, dann ersticken wir“, erwiderte Xenia.

Bei diesen Worten fiel Jan auf, dass die Luft im Raumschiff anfing, abgestanden zu schmecken.

„Wie lange können wir noch atmen?“, wollte Dimitri wissen.

„Wir haben etwas Atemluft in den Reservetanks. Wenn wir Glück haben, dann können wir damit einige Stunden überleben“, antwortete Xenia.

„Jetzt haben wir so viele Gefahren glücklich überstanden und sollen zum Schluss jämmerlich umkommen, nur weil etwas Luft fehlt“, haderte Yumiko.

„Eine Möglichkeit hätten wir noch“, überlegte Xenia. „Wir müssen das Antriebsaggregat reparieren.“

„Kannst du das denn? Wie sollen wir das anstellen?“, erkundigte sich Chira.

„Ob ich dazu in der Lage bin, weiß ich nicht. Dazu müsste ich mir ansehen, was daran kaputt ist“, entgegnete Xenia.

„Und wieso schaust du nicht nach?“, forschte Dimitri.

„Weil der Maschinenraum ein Leck hat und daher luftleer ist“, erklärte ihm Xenia. „Wenn wir die Tür zum Maschinenabteil öffnen, dann strömt die Luft aus der Passagierkabine durch die Beschädigung aus. Das haben wir vorhin erlebt.“

„Warum ziehen wir keine Raumanzüge an?“, fragte Jan.

„Weil wir nur zwei davon haben und das nicht für uns alle reicht“, antwortete Xenia.

Lewis dachte kurz nach und sprach seine Gedanken aus: „Das Loch kann nicht groß sein. Als wir getroffen wurden, ist der Luftdruck nicht allzu schnell gefallen.“

„Wir könnten versuchen, es abzudichten“, setzte Xenia seine Überlegungen fort. „Von innen kommen wir aber an das Leck nicht heran, weil es sich im Maschinenraum befindet. Also müsste einer von uns einen Raumanzug anziehen und es von außen reparieren.“

Die Kinder waren verunsichert. Einerseits waren sie froh, eine Lösung gefunden zu haben, andererseits bereitete es ihnen Unbehagen, dass einer von ihnen das Raumfahrzeug verlassen sollte. Xenia sah sich einem nach dem anderen an und überlegte.

Dann sagte sie ernst: „Ich würde es gerne selbst machen, aber ich bin die Einzige von uns, die das Raumschiff bedienen kann. Daher muss ich an Bord bleiben. Yumiko, Chira und Lewis sind zu klein, sodass sie nicht in einen Raumanzug für Erwachsene passen. Bleiben nur Dimitri und Jan übrig. Wer möchte freiwillig?“

„Wir waren noch nie im Weltraum. Wir wissen nicht, wie das geht und was wir dort tun müssen. Das ist viel zu gefährlich“, wandte Jan ein.

„Ja, aber ihr habt mit den Raumanzügen im Schulungstank geübt. Das hier ist auch nicht viel anders?“, bekräftigte Xenia ihre Forderung. „Den Rest erkläre ich euch. Das schafft ihr schon. Es ist unsere einzige Möglichkeit. Also wer meldet sich von euch beiden.“

Bei diesen Worten schaute sie die zwei Jungen durchdringend an. Jan wich ihrem Blick aus und sah zu Dimitri hinüber. Als der keine Regung zeigte, senke Jan den Kopf und richtete seine Augen auf den Boden.

Nach einem kurzen Moment entschied sich Dimitri: „In Ordnung, ich mach es.“

Jan war erleichtert.

Xenia schwebte zu einem der Schränke und nahm einen der beiden Raumanzüge heraus. Anschließend half sie Dimitri, ihn anzulegen, was in der Schwerelosigkeit nicht einfach war. Danach schnallte sie ihm einen Raketenrucksack um, mit dem Dimitri sich außerhalb des Raumschiffs bewegen konnte. Aus einem anderen Schrank holte sie eine große Spritzpistole und gab sie dem Jungen. Jan fiel auf, wie geschickt sich Xenia dabei bewegte. Die fehlende Schwerkraft schien ihr fast nichts auszumachen. Das bestärkte seine Vermutung, dass das Mädchen an einem Ort mit geringer Anziehungskraft aufgewachsen war.

Ruhig erklärte Xenia Dimitri, was er zu tun hatte: „Du steigst in die Luftschleuse und gehst nach draußen. Dort manövrierst du dich mit dem Raketenrucksack nach hinten in Richtung des Maschinenraums und suchst nach dem Leck. Wenn du es gefunden hast, dann versiegelst du es mit dem Gel aus der Spritzpistole. Das Reparaturgel wird schnell fest und dichtet die Beschädigung ab. Danach kommst du durch die Luftschleuse zurück. Leider können wir nicht mit dir in Funkverbindung bleiben ohne Energiezufuhr. Da draußen bist du auf dich allein gestellt. Hast du alles verstanden?“

„Wieso kannst du nicht eins von den batteriebetriebenen Handkommunikationsgeräten nehmen, um von hier drinnen aus mit mir zu sprechen? Das Kommunikationsgerät in meinem Raumanzug funktioniert mit Batterien“, fragte der Junge nach.

„Das geht nicht“, fuhr Xenia fort. „Die Außenhaut vom Raumfahrzeug schirmt die Funkwellen ab. Ohne die Antennen von der Funkanlage können wir keine in Sprechverbindung zu dir aufbauen und die funktionieren nur mit unserer Energieversorgung. Du musst es ohne schaffen. Traust du dir das zu?“

Langsam nickte Dimitri mit dem Kopf und schaute das Mädchen unsicher an.

Xenia wiederholte ihre Anweisungen. Dann öffnete sie eine runde Luke im Boden der Kabine und schob Dimitri in die enge Röhre der Luftschleuse. Sie wünschte ihm viel Glück und schloss den Deckel. Da keine Energie aus der Versorgung zur Verfügung stand, musste Xenia alle Ventile von Hand betätigen, um den Druckausgleich durchzuführen. Nach einer Weile war zu hören, dass Dimitri die äußere Luke der Schleuse öffnete. Durch die Fenster sahen die Kinder, wie er in den Weltraum hinausschwebte. Zuerst bediente er den Raketenrucksack etwas unbeholfen, aber dann steuerte er zielgerichtet auf den hinteren Teil des Raumschiffes zu, in dem sich der Maschinenraum befand. Ab und zu hörten die Kinder, dass an der Außenhaut gearbeitet wurde. Sehen konnten sie Dimitri nicht, da es hinten in dem kleinen Raumfahrzeug keine Fenster gab. Voller Spannung erwarteten sie, dass der Junge wieder auftauchte. Lange Zeit geschah nichts.

„Da seht“, schrie plötzlich Yumiko laut los und zeigte nach draußen.

Die anderen drängten sich zum Fenster und sahen, dass Dimitri einige Meter vom Raumschiff entfernt hilflos im Weltraum trieb. Er hantierte an seinem Raketenrucksack herum, aber er kam nicht näher. Wie wild gab er Handzeichen.

„Sein Rucksack ist defekt. Er schafft es nicht allein“, schloss Xenia. „Wir müssen ihm helfen und ihn hereinholen.“

Unterdessen trieb Dimitri weiter vom Raumschiff ab.

„Schnell, Jan, zieh dir den anderen Raumanzug an und raus mit dir!“, kommandierte das Mädchen.

„Ich will nicht“, wehrte sich Jan.

Er musste daran denken, wie oft ihn Dimitri in der Schule verspottet hatte und wie riskant der Aufenthalt im Weltraum außerhalb der schützenden Hülle des Raumfahrzeugs sein konnte. Nein, für so einen wie Dimitri würde er niemals sein Leben in Gefahr bringen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fluchtziel Erde»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fluchtziel Erde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fluchtziel Erde»

Обсуждение, отзывы о книге «Fluchtziel Erde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x