Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6

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Die Mulgacamper Romane Band 5 und 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Sydney Undercover: Hetty ist leider dazu verdammt eine längere Pause von ihrem Camper¬leben zu machen, da dieser sich zur Reparatur bei Kurt in Sydney befindet.
Notgedrungen bezieht sie Quartier in Kais Appartement auf Kirribilli, nachdem sie von Chrissie erfahren hat, dass er sich derzeit im Ausland aufhält.
Da es sich dort äußerst angenehm wohnen lässt, gefällt ihr die Auszeit ganz gut und auch das Auffinden einer überzähligen Leiche auf einem Friedhof, betrachtet sie noch nicht als Problem.
Allerdings hat sie nach wie vor Schwierigkeiten, sich nicht in Dinge einzumischen die sie nichts angehen und als sie beginnt in Sachen Leiche zu ermitteln, müssen sich Schutzengel und Co. wieder auf eine harte Zeit einstellen.
Tasmanische Teufeleien: Wenn Hetty sich nach Tasmanien begibt und dort mit Waldbränden konfrontiert wird, kann man davon ausgehen, dass da sicher nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Und als sie dahinterkommt, was hier im Argen ist, steckt sie kurz darauf in ganz großen Schwierigkeiten, die ihre bisherigen Erlebnisse als harmlose Sonntagsausflüge erscheinen lassen.
Auf sich selbst gestellt und mit ihren bis dahin erfolgreich verdrängten Gedanken konfrontiert, erlebt sich ihr eigenes privates Fegefeuer und es ist nicht sicher, ob dieses Mal eine Rettung in letzter Minute gelingen kann.

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Allerdings zeigte ihr dieses Appartement erneut wie viel Geld bei ihm vorhanden war. Alleine dieses Teil hier musste einen siebenstelligen Betrag wert sein. Und damit meinte sie die Zahlen vor dem Komma. Da waren erstklassige Innenarchitekten am Werk gewesen, die tatsächlich wussten, wie man ein gepflegtes Ambiente gestaltete, ohne den Wohlfühlaspekt außen vor zu lassen. Und das Wohnzimmer besaß vermutlich einen der schönsten Ausblicke, die in Sydney zu finden waren, denn durch die, bis zum Boden reichenden, leicht getönten und nach außen hin blickdichten Scheiben, sah man gleichzeitig die Oper und die Harbour Bridge.

In Hettys Kopf begann eine Rechenmaschine anzulaufen. Was hatte doch Chrissie damals, bei ihrem Bericht, von sich gegeben, als sie ihr von Kais Werdegang erzählte. »Mein Vater hat sich nach dem Unfalltod von seinen Eltern um ihn gekümmert, schließlich war er da erst sechzehn Jahr alt. Geldsorgen brauchte er sich allerdings keine machen, da war genügend vorhanden.«

Wenn das nicht die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen war. Aber das kommt davon, wenn jemand, der selber nicht mal eine Ahnung hat wie viele Millionen er besitzt, über Geld redet.

Hetty schüttelte den Kopf. Sie selbst wusste immer ihren Kontostand.

»Ist auch ganz einfach, bei den paar Kröten, die wir haben.« Die Sarkasmusabteilung gab einen Kommentar ab.

Tja, was sollte sie dazu sagen? Stimmte ja, aber sie war trotzdem glücklich. Wer brauchte schon Geld? Sie grinste und ließ sich auf die ausufernde Couchlandschaft fallen. Vor allem wenn man eine Freundin hatte, die so eine Art Bruder hatte und die beide in der Kohle schwammen. Da konnte man netterweise mal ein Päuschen vom Camperleben machen und wie die Made im Speck leben. Die nächsten Wochen würde sie auf alle Fälle voll und ganz genießen. Denn in dieser Bude konnte man sich nur von ganzem Herzen wohlfühlen.

Nachdem sie die vier Schlafräume, zu denen jeweils ein großzügig bemessenes Bad gehörte, besichtigt hatte, wählte sie ein Zimmer für sich aus. Eines war ganz eindeutig als Kais Domizil erkennbar gewesen. Zwar hatte seine Vorliebe für schwarze Farbe sich nicht auf sein Appartement oder die Bettwäsche erstreckt, aber ein großer Schrank war mit einem Sortiment aus schwarzen Kleidungsstücken gefüllt. Schnell schloss sie die Türen wieder, in fremden Sachen rumzustöbern, lag ihr ganz und gar nicht. Auch wenn sie von Grund auf neugierig veranlagt war, die Privatsphäre von anderen Leuten hatte sie noch nie interessiert.

Die anderen beiden Zimmer wurden, so wie es aussah, vermutlich von Chrissie und ihrem Vater benutzt, nur im letzten Raum schlug ihr beim Öffnen der Schranktüre gähnende Leere entgegen. Wobei man nach ihrem Einzug auch nicht gerade von einer Fülle reden konnte, wenn man die paar Teile sah, die von ihrer Reisetasche in den Schrank gewandert waren.

Tja, das war der Nachteil oder eher der Vorteil eines Camperlebens: Wenig Platz – wenig Besitz. Was ja zu ihr passte, denn Besitz verpflichtete und sie mochte keine Verpflichtungen. Da es auf jedem Campingplatz Waschmaschinen und Trockner gab, bestand ihre Ausstattung in der Hauptsache aus T-Shirts, Hosen und Unterwäsche für zwei Wochen. Dazu noch Schuhe, Jacke, Jogginganzüge und ein, zwei Teile für bessere Gelegenheiten. Recht viel mehr an Garderobe war nicht vorhanden. Die hing jetzt reichlich verloren in dem großen Schrank und da half es auch nicht, wenn sie die Kleiderbügel etwas auseinander schob.

»Zumindest kann mir keiner nachsagen, dass ich zu viel shoppe!« Hetty schloss die Türen und fuhr mit der Observation des Appartements fort.

Es gab eine halboffene Küche mit freistehendem Herd, der natürlich mit Barbecuegrill und einer Riesendunstabzugshaube ausgestattet war. Dazu einen amerikanischen Kühlschrank, mit einer Front aus Edelstahl, der allerdings momentan auch nicht mehr Füllung aufwies, als Hettys Kleiderschrank.

Sie inspizierte die Vorratskammer. Hah! Um Rotwein brauchte sie sich nicht zu kümmern. Hier war genügend eingelagert. War ja auch kein Wunder, denn Kai trank, genauso wie sie, gerne einen guten Tropfen. Doch als sie die Flaschen näher begutachtete, beschloss sie lieber die Finger davon zu lassen. Hetty hatte die leise Ahnung, dass sie es sich mit ihrem schmalen Budget nicht leisten konnte, diesen Vorrat wieder aufzufüllen. Denn die Etiketten des Weinhändlers wiesen daraufhin, dass hier eine Flasche wohl soviel kostete, wie bei ihr ein ganzer Monatsvorrat. Und sie gehörte beileibe nicht der Fraktion an, die für ein alkoholfreies Leben plädierte.

Hetty trank gerne, und wie sie Ärzten gegenüber auf Nachfrage meistens antwortete. »Unmäßig, aber regelmäßig.«

Das rief meistens Heiterkeit hervor, wobei keiner dieser Doktoren, nach Sichtung ihrer einwandfreien Blut- und Leberwerte, glaubte, dass diese Aussage voll der Wahrheit entsprach. Allerdings hatte sie auch eine sehr große Alkoholtoleranz und daher keinerlei Schwierigkeiten damit, noch in aller Seelenruhe auf dem Stuhl zu sitzen, wenn ihre Trinkpartner bereits unter dem Tisch lagen.

Das ließ also nur die Schlussfolgerung zu, sie würde wie üblich beim Shiraz in der zwei Liter Kartonage bleiben, die bessere Sorte, die war erschwinglich und von recht guter Qualität. Ganz abgesehen davon, dass sie Kai erst hätte fragen wollen, ob sie seinen Wein trinken durfte. Hetty seufzte. Bevor sie sich das antat, würde sie lieber Antialkoholikerin werden. Sie hatte sich geschworen, jeden Kontakt zu diesem Mann zu vermeiden und das würde sie auch einhalten.

»Ganz abgesehen davon, dass du keine Telefonnummer von ihm hast und ihn eh nicht anrufen könntest.«

Zum Abschluss ihrer Besichtigung begutachtete sie noch in aller Ruhe die Gemälde, die an den Wandflächen hingen. Soviel sie erkennen konnte, waren das alles Originale, allerdings keine von den herkömmlichen Kunstgrößen Europas oder Amerikas, sondern Werke von australischen Künstlern. Und Kai hatte sie vermutlich erstanden, da sie ihm gefielen und nicht deswegen, weil die Maler einen großen Namen hatten. Es war ein buntes Stilgemisch von abstrakten Acrylbildern über Aquarelle, bis hin zu Pastell- und Kreidezeichnungen.

Hetty musste zugeben, dass er eine gute Auswahl getroffen hatte. In der Richtung kannte sie sich relativ gut aus, denn ein Freund von ihr, der nach wie vor in Deutschland residierte, war ebenfalls Maler. Durch ihn war sie in den Genuss von zahlreichen Einladungen zu Vernissagen gekommen und hatte etliche namhafte Künstler kennengelernt. Seitdem konnte sie auch sehr wohl zwischen guter und schlechter Malerei entscheiden. Und so wie es aussah, wusste Kai auch ganz genau, was er da gekauft hatte. Sie zuckte mit den Schultern. Bei dem Lebenshintergrund hatte er Stil und Geschmack wohl schon mit dem Babylöffel eingetrichtert bekommen.

In einem Sideboard eingebaut fand sie die Musikanlage. Die zugehörigen Boxen entdeckte sie erst bei einem kurzen Testlauf. Die kleinen Bang Olufson Speaker sah man eben nicht auf den ersten Blick. Sie schüttelte den Kopf. „Mann“ gönnte sich ja sonst nichts. Na, bei dem Interieur kam es auf ein paar Tausender mehr oder weniger wohl auch nicht mehr an. Dafür hatte er bei den CDs gespart.

Statt einer kilometerlangen Sammlung, wie sie die meisten Männer, die sie kannte, bevorzugten, stand nur eine kleine Reihe im Regal. Die ging dann allerdings querbeet durch alle Musikrichtungen. Sie lächelte, als sie die Titel ablas. Bei ihrer Bootsfahrt im Kakadu hatte er erzählt, dass er mit seiner Mutter immer in die Operette gehen musste und seitdem auch dieser Variante etwas abgewinnen konnte. Deswegen standen hier auch ein paar klassische Musikstücke neben ACDC und einigen modernen australischen Bands.

Ihr suchender Blick stellte fest, dass es keine DVD-Sammlung gab. Na ja, bei seinem Lebenswandel brauchte er sicher keine Ablenkung durch Actionfilme. Denn Abenteuer erlebte er mit seiner Sicherheitsfirma wirklich genug. Ganz abgesehen davon, dass er früher bei der Navy mit seinen drei Militärkumpeln Tim, Hashimoto und Nat äußerst diffizile Aufträgen erledigt hatte. Über die Details wurde zwar nicht gesprochen, doch jeder konnte sich vorstellen, dass sie wahrscheinlich nicht nur zum Brötchen holen, fürs Frühstück des obersten Generals, geschickt worden waren.

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