Hans Nordländer - Das Erbe der Ax´lán

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Meneas Dolgard und seine Freunde Tjerulf, Idomanê, Solvyn, Valea, Erest, Anuim, Freno, Durhad und der Ogmari Trywfyn begeben sich auf die Suche nach den Fragmenten des Siebenkristalles. Der ständigen Bedrohung durch den Orden von Enkhór-mûl ausgesetzt, der eine erfolgreiche Suche verhindern will, erhalten sie Hilfe durch Ughel-do´bec, dem Symbiosegeist von Tjerulf, und den Sinaranern, in deren Auftrag sie unterwegs sind. Trywfyn offenbart sich als König und Herrscher über Ogmatuum, dem unterirdischen Reich des Volkes der Ogmari. Durch die Entführung eines Teiles der Gruppe aus dem Palast Trywfyns führt der Orden sie unbeabsichtigt auf die Spur des ersten Kristallfragmentes. Während König Trywfyn alarmierenden Meldungen aus den Drachenbergen nachgeht und dort einen ehemaligen Stützpunkt des ausgestorbenen Volkes der Ax´lán und einen Unterschlupf der neun legendären Drachen entdeckt, versuchen Meneas und Tjerulf das Versteck eines weiteren Kristallfragmentes im Süden des Landes zu finden. Auf dem Weg dahin lauert eine tödliche Gefahr.

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Tjerulf stand auf und ging zu seinem Zelt. Auch Durhad, Trywfyn und Solvyn verabschiedeten sich. Bevor der Morain-Mensch verschwand, meinte er grinsend:

„Falls uns das Feuerholz ausgeht, die Reste der Baumläufer brennen sicher sehr gut.“

Das stimmte.

Erest und Idomanê übernahmen die erste Wache. Valea und Solvyn blieben in dieser Nacht von dieser Aufgabe verschont.

Ehe Meneas in sein Zelt ging, blieb er ein wenig abseits von dem Lagerfeuer stehen und blickte in den Himmel. Die Sterne leuchteten in aller Pracht, denn die Monde waren noch nicht aufgegangen und ihr Licht schwächte das der Sterne noch nicht.

„Die Klinge wird neu geschmiedet“, murmelte er und lächelte.

Er sah sich plötzlich in einer uralten Geschichte, aus denen Legenden wurden. Nur dort gab es solche Dinge. Meneas hatte darüber gelesen, aber er hätte es sich niemals träumen lassen, dass ihm ähnlich Sagenhaftes eines Tages selbst widerfahren würde. Jetzt zweifelte er nicht mehr an den Worten Trywfyns und der Ogmari erschien Meneas weit mächtiger zu sein als ein gewöhnlicher Angehöriger seines Volkes. Ein unbekanntes Gefühl von Erhabenheit und Glück erfüllte Meneas, als er sich in seine Decke einrollte und einschlief.

Die Nacht blieb ruhig. Die Stille wurde weder durch einen weiteren Angriff noch durch den Lärm einer Lastkutsche oder anderer Reisender gestört. Noch vor dem Frühstück wechselte Meneas den Verband an Valeas Kopf. Sie hatte schlecht geschlafen, da sie nicht auf der Seite des verletzten Ohres liegen konnte. Dank seiner Heilkünste hatte sich die Wunde bereits geschlossen, trotzdem hielt er es für besser, sie noch nicht offen zu tragen. Als er fertig war und Valea das schmale Tuch um ihren Kopf trug, das den Verband über dem Ohr halten sollte, sah sie erstaunlich verwegen aus, ganz im Gegensatz zu ihrer gewöhnlichen Erscheinung. Meneas konnte sich eines Schmunzelns nicht erwehren.

Sie hatten jetzt noch drei Tage im Limarenwald vor sich, von denen sie hofften, dass sie in dieser Zeit vor Angriffen verschont blieben. Ihre Aussichten dafür schätzten sie als nicht schlecht ein, denn nicht in jeder Nacht hatten sich ihre Gegner geregt und am Tage schienen sie ziemlich sicher zu sein. Aber erstens gab es dafür nach wie vor keine Gewähr, auch wenn die Feinde immer nur nachts zugeschlagen hatten, und zweitens war der Angriff von zwei Baumläufern ungewöhnlich und bereits eine Steigerung.

Meneas und Tjerulf und auch die anderen waren natürlich sehr unzufrieden mit ihrer Lage, denn sie fühlten sich den Angreifern hilflos ausgesetzt. Dass die bisher noch keinen größeren Schaden angerichtet hatten, hielten sie für einen glücklichen Umstand, denn oft genug hatte der eine oder andere von ihnen in Lebensgefahr geschwebt und mancher Überfall hätte böse enden können. Letztlich war es nur eine Frage der Zeit, bis sie ihr erstes ernsthaftes Opfer zu beklagen haben würden.

Meneas und Tjerulf überlegten lange, was sie gegen die fortgesetzten Angriffe tun konnten, doch keinem der beiden fiel etwas ein. Meneas hatte von sich nicht viel erwartet, da er zum ersten Mal mit solchen Gegnern zu tun hatte, aber er war ein wenig enttäuscht, dass Tjerulf, der doch eine weitaus größere Erfahrung im Umgang mit den Schwarzen Reitern, Baumläufern und welche Helfer der Orden von Enkhór-mûl noch alles aufbieten konnte, auch keine brauchbare Lösung einfiel. Ihm kam der Gedanke, sich mit Gnum oder Osir zu beraten. Er hatte nur keine rechte Vorstellung, wie er mit ihnen in Verbindung treten konnte, denn die Sprechgeräte hatte sie für den Sprechverkehr unter sich erhalten und nicht, um die Sinaraner damit anzurufen. Außerdem hatte Gnum selbst gesagt, wenn überhaupt, dann würden sie mit der Gruppe Verbindung aufnehmen. Andersherum wäre es nicht möglich. Meneas hoffte, dass sie es bald taten.

Wieder begann es zu regnen. Der Himmel war bereits seit dem frühen Morgen, als es hell wurde, bedeckt gewesen, doch erst zum Mittag hin hatten sich die Wolken so weit verdichtet, dass es anfing zu regnen. Und dieses Mal richtig. Da sie sich bereits weit im Südosten Päridons befanden, wenn auch noch im Schutz des Limarenwaldes, wurde das Klima bereits rauer. Daher war der Regen oft schon unangenehm kühl. Mit einem Anflug von Galgenhumor behauptete Anuim, dass sie bei einem solch lausigen Wetter mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Überfall befürchten mussten. Kaum einer wollte darüber lachen.

Bis zum Abend wurde es nicht besser und es gelang ihnen nur unter Schwierigkeiten, ein Lagerfeuer zu entfachen. Allzu lange hielten sie sich auch nicht davor auf. Lediglich den Wachen, die sie - ungeachtet der Zuversicht Anuims - auch in dieser Nacht aufstellten, machte es das Leben ein wenig angenehmer.

Am folgenden Morgen war keiner aus der Gruppe wirklich ausgeruht. Das lag weniger daran, dass jeder von ihnen, abgesehen von Valea, Wache halten musste. Valea ließen sie in dieser Nacht noch einmal ruhen, obwohl sie selbst diese Ausnahme für sich nicht mehr beansprucht hätte. Doch schließlich hatte sie sich Meneas Worten gefügt, nicht zuletzt deswegen, weil ihre Wunde tatsächlich immer noch schmerzte. Aber die klamme Kleidung, die kühle Luft und das nächtliche Trommeln des Regens auf den Zeltdächern hatten einen erholsamen Schlaf verhindert.

Da der Regen immer noch nicht aufgehört hatte, fiel das Frühstück auch an diesem Morgen ziemlich knapp aus. Als die Dämmerung in die Helligkeit des Tages überging, wobei an diesem Morgen nur wenig Unterschied zwischen beidem festzustellen war, ließen sie das Lagerfeuer ausgehen, denn keiner verspürte noch die Lust, sich an ihm wärmend niederzulassen. So nass, wie ihre Sachen waren, verstauten sie sie in ihren Taschen. Die Pferde würden an diesem Tag schwerer zu tragen haben als sonst.

Plötzlich kam Erest aufgeregt ins Lager gelaufen. Er hatte sich kurz in eigener Sache zurückziehen wollen, als er eine besorgniserregende Entdeckung machte.

„Meneas! Tjerulf!“, rief er. „Kommt schnell! Ich habe etwas gefunden, dass euch interessieren dürfte!“

Die beiden folgten Erest, allerdings nicht ganz so eilig, wie er ins Lager zurückgelaufen war. Weit brauchten sie nicht zu gehen. Hinter einigen Büschen fanden sie das, was Erest so in Aufregung versetzt hatte. Außer Erest, Meneas und Tjerulf kamen natürlich auch alle anderen heran, um es sich anzusehen.

„Wegen eines Haufens alter Lumpen machst du so ein Aufstand?“, warf Idomanê ihm vor.

„Lumpen?“, entgegnete er. „Schau sie dir einmal gründlich an.“

Idomanê hatte auf dem ersten Blick nichts anderes als ein Bündel alter Kleidungsstücke gesehen und auch auf dem zweiten Blick fiel ihr nur die Farbe als etwas - vielleicht - Besonderes auf. Sie waren einheitlich schwarz.

„Verflucht!“, entfuhr es Meneas. „Werden wir vor denen denn nie Ruhe haben?“

„Hatten wir denn keine?“, erwiderte Tjerulf gedehnt. „Ich frage mich nur, wem wir den nächtlichen Beistand zu verdanken haben.“

„Äh - kann mir einmal jemand sagen, worüber ihr sprecht?“, fragte Freno, der den Worten von Meneas und Tjerulf nicht recht folgen konnte.

„Ich glaube, ich weiß es“, meinte Valea eher beunruhigt als triumphierend. Sie berührte mit einer Fußspitze leicht die Kleider auf dem Boden.

„Oh schaut!“, sagte sie und bückte sich nach einem Stück glänzendes Metall. Er entpuppte sich als Schwert, das unter den Lumpen verborgen war. „Ich denke, wir kennen diese Art von Waffen. Ein schwarzer Griff und eine schwarze Distel auf der Klinge. Freno, weißt du nun, wer diese Dinge getragen hat?“

Valea reichte das Schwert Tjerulf. Freno nickte und trat ebenfalls gegen die Kleider.

„Und was ist hier geschehen?“, fragte er.

In seinem Gesicht zeigte sich eine deutliche Beunruhigung.

„Das wüssten wir auch gerne“, erwiderte Meneas.

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