Hans Nordländer - Das Erbe der Ax´lán

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Meneas Dolgard und seine Freunde Tjerulf, Idomanê, Solvyn, Valea, Erest, Anuim, Freno, Durhad und der Ogmari Trywfyn begeben sich auf die Suche nach den Fragmenten des Siebenkristalles. Der ständigen Bedrohung durch den Orden von Enkhór-mûl ausgesetzt, der eine erfolgreiche Suche verhindern will, erhalten sie Hilfe durch Ughel-do´bec, dem Symbiosegeist von Tjerulf, und den Sinaranern, in deren Auftrag sie unterwegs sind. Trywfyn offenbart sich als König und Herrscher über Ogmatuum, dem unterirdischen Reich des Volkes der Ogmari. Durch die Entführung eines Teiles der Gruppe aus dem Palast Trywfyns führt der Orden sie unbeabsichtigt auf die Spur des ersten Kristallfragmentes. Während König Trywfyn alarmierenden Meldungen aus den Drachenbergen nachgeht und dort einen ehemaligen Stützpunkt des ausgestorbenen Volkes der Ax´lán und einen Unterschlupf der neun legendären Drachen entdeckt, versuchen Meneas und Tjerulf das Versteck eines weiteren Kristallfragmentes im Süden des Landes zu finden. Auf dem Weg dahin lauert eine tödliche Gefahr.

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„So ist es“, bestätigte Erest, „und nichts von dem, was ich bisher erzählt habe, war eine Prophezeiung. Die steht erst am Ende der Inschrift und sagt, dass in der Zeit, in der - und nun hört genau zu - das Erbe der Ax´lán, die sogenannten »Tränen der Götter«, zueinanderfinden, ein noch größeres Ereignis stattfinden wird, das die Wächter der Sphäre, also wahrscheinlich die Drachen, in große Unruhe versetzen und das Ende ihres Daseins bedeuten soll. Das Schicksal der Sphäre ist eng mit den »Tränen der Götter« verbunden. Die »Tränen der Götter«, denke ich, können wir als gleichbedeutend mit den Fragmenten des Chrysalkristalles ansehen. Ich glaube kaum, dass es auf Elveran allzu viele Gegenstände gibt, die ein solches Schicksal teilen.“

Freno stieß hörbar einen langen Pfiff aus.

„Und diese Wächter der Sphäre sind die Drachen?“, fragte Anuim. „Dann könnte es sie also noch geben.“

„Ja, das glaube ich“, meinte Erest, „aber ich glaube nicht, dass sie unmittelbar mit den Kristallfragmenten in Zusammenhang stehen. Beide, Sphäre und Chrysalkristall haben aber offensichtlich eine Gemeinsamkeit. Sie wurden von außerhalb nach Elveran getragen.“

„Aber warum?“, fragte Idomanê.

Erest zuckte mit den Achseln und meinte:

„Das geht aus der Inschrift nicht hervor und andere Quellen, die mir bekannt sind, geben keine Auskunft.“

Es trat eine nachdenkliche Stille ein.

„Falls es eine so bedeutende Weissagung ist, dann verstehe ich aber nicht, warum dieser Hephram sie an einem Ort verewigt hat, den vielleicht nie jemand gefunden hätte, so versteckt, wie er ist“, meinte Freno. „Die Höhle hätte außerdem über die Zeit zusammenfallen oder verschüttet werden können.“

„Das stimmt“, gab ihm Meneas Recht. „Darüber hinaus scheint es mir auch eine Prophezeiung für nur wenige zu sein, die sie verstehen können.“

„Also für uns“, stellte Anuim fest.

„Zum Beispiel. Und sie setzt voraus, dass sie sich gründlich genug mit dieser Angelegenheit beschäftigen, um die Höhle überhaupt zu entdecken. Einen Hinweis auf sie haben wir aber noch nicht gefunden, und wie es aussieht, Tjerulf auch nicht.“

„Es ist eben eine Hinterlassenschaft, die eines Mystikers würdig ist“, fand Erest.

„Aber vielleicht sind wir auch gar nicht die beabsichtigten Empfänger dieser Botschaft“, wandte Idomanê ein.

„Möglich“, erwiderte Erest. „Aber trotzdem lässt sich vielleicht auch von uns damit etwas anfangen.“

„Und diese Ereignisse sollen in unseren Tagen stattfinden“, meinte Anuim zweifelnd. „Wir finden die Einzelteile des Kristalles, setzen sie zusammen und rotten nebenbei die letzten Drachen aus, deren Dasein nur als Legende belegt ist. Verzeiht, aber das ist mir alles zu unvorstellbar. Und was ist mit dem großen Ereignis, von dem in der Inschrift die Rede ist? Welcher Art soll das sein?“

„Darüber wird nichts gesagt“, erwiderte Meneas, der sich umso besser an die Inschrift erinnerte, je länger sie darüber sprachen. „Vielleicht zwischen den Zeilen, aber dann unverständlich. Eben kryptisch. Das alles muss aber jetzt nicht eintreten. Vielleicht erfüllt sich diese Prophezeiung erst in vielen Jahren - wenn überhaupt jemals.“

„Dass jedoch würde heißen, dass wir nicht in der Lage sein werden, die Fragmente zu finden und zu dem Kristall zusammenzusetzen“, gab Valea zu bedenken.

„Diese Möglichkeit allerdings besteht“, gab Meneas zu. „Allerdings haben Prophezeiungen die leidige Eigenschaft, nicht unbedingt einzutreten. Man kann sich also nicht auf sie verlassen. Und das wiederum bedeutet, dass wir noch nicht am Ende unseres Weges angekommen sind.“

„Ich finde, wir sollten uns mehr mit den Tatsachen befassen und uns weniger über Dinge Gedanken machen, die vielleicht irgendwann eintreten könnten, oder auch nicht, und die vor allem auf vagen Vorhersagen beruhen“, sagte Trywfyn. „Zu den Tatsachen gehören, dass es im Norden von Ogmatuum zu unerklärlichen Unruhen gekommen ist, ob durch einen Drachen oder nicht. Eine weitere Tatsache ist die Wanderung der Walgeister und schließlich scheinen die Ereignisse so beunruhigend zu sein, dass die Landwachen in meiner Heimat verstärkt Patrouille laufen. Also irgendetwas ist dort im Gange. Lasst uns versuchen, mehr darüber herauszufinden, wenn wir dort sind.“

„Du hast Recht“, stimmten Tjerulf und Meneas gleichzeitig zu und nickten.

„Wir rasten schon wieder zu lange“, stellte Trywfyn fest. „Brechen wir besser wieder auf. Vielleicht erreichen wir bis heute Abend noch den Rand des Limarenwaldes.“

Die zehn Reiter packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg. Sie hatten genug gehört, worüber sie nachdenken konnten und manch einem fiel es schwer, das alles zu glauben.

Niemand außer Durhad war aufgefallen, dass sich Tjerulf, seit die sogenannte »Sphäre« erwähnt worden war, ungewöhnlich wortkarg verhalten hatte. Seinem Gesichtsausdruck war kaum anzumerken gewesen, wie seine Erinnerungen in eine ferne Vergangenheit schweiften. Und auch der Morain selbst war darüber in grüblerisches Nachdenken verfallen. Erst als es Zeit für den Aufbruch wurde, kehrten ihre Gedanken wieder in die Gegenwart zurück.

3. Abenteuer im Limarenwald

Gegen Abend erreichten sie den Rand des Limarenwaldes, so wie sie es vorgehabt hatten. Die Sonne senkte sich dem westlichen Horizont entgegen und war bereits hinter dem Wald verschwunden. An diesem Tag mussten sie wieder in ihren Zelten übernachten, denn für die nächste Zeit gab es nirgends einen Ort mit einem Gasthaus und das würde sich auch nicht ändern, solange sie sich im Limarenwald befanden. In ihm gab es noch nicht einmal Dörfer ohne Gasthaus.

Der Limarenwald war in seiner ganzen Ausdehnung von Menschen unbewohnt mit Ausnahme einiger weniger Einsiedler, die aus verschiedenen Gründen die Einsamkeit der Natur dem Treiben in den menschlichen Siedlungen vorzogen. Dafür war er aber reichlich gesegnet mit Tieren aller Art, und falls sich in ihm auch Morain-Menschen aufhielten, dann taten sie es so geschickt, dass sie sich niemandem verrieten.

Die zehn Reiter verließen die Straße in Richtung einer kleinen Einbuchtung des Waldrandes, etwa zweihundert Schritte waldeinwärts. Dort konnten sie ungesehen von der Straße ihr Lager aufschlagen. Meneas und seine Freunde hätten diesen Platz kaum gefunden, aber Tjerulf war er bekannt, denn er und seine Begleiter hatten dort bereits auf früheren Reisen Rast gemacht. Er bot nicht nur Schutz gegen Sicht und vor unleidlichem Wetter, was in dieser Nacht allerdings kaum zu erwarten sein würde, sondern auch frisches Wasser, denn ein kleiner, munter dahinplätschernder Bach streifte die Halblichtung. Gras für die Pferde war im Überfluss vorhanden.

Die Zelte waren schnell aufgestellt und kurz darauf begannen sie, ihr Abendessen über einem in einer kleinen Erdgrube entfachten Lagerfeuer zuzubereiten. Das war so geschickt überdeckt, dass es kaum einen Lichtschein erzeugte und trotzdem noch ausreichend Wärme verbreitete und die Zubereitung des Essens ermöglichte. Im Hinblick auf ihre Verfolger erschien ihnen diese Vorsichtsmaßnahme erforderlich, wenn sie von ihrer Wirkung auch nicht uneingeschränkt überzeugt waren.

Jetzt, da sie wieder im Freien übernachteten, war es erneut notwendig, Wachen aufzustellen. Jeweils zwei von ihnen sollten ständig die Umgebung im Auge behalten. In dieser Nacht hatten sie aber Ruhe. Sie wurden weder von Schergen des Ordens von Enkhór-mûl behelligt noch von Sinaranern oder anderen bekannten und unbekannten Wesen besucht. Die Wachen konnten in der Dunkelheit - nur der Halbmond Duglars wanderte über den Himmel; Folgar ließ sich zwar für kurze Zeit über dem Wald sehen, verschwand dann aber bald wieder. Und beide Monde wurden zudem die meiste Zeit von einer Wolkenschicht verdeckt - nicht erkennen, ob sie durch irgendwen aus dem Wald heraus beobachtet wurden. Und sie hörten nur die gewöhnlichen Geräusche des nächtlichen Waldes.

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