Robert Gevers - Erávior - Das Erbe der Kaiser -

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Gevers - Erávior - Das Erbe der Kaiser -» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Erávior - Das Erbe der Kaiser -: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Erávior - Das Erbe der Kaiser -»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eravior ist eine Fantasywelt, welche seit Jahrzehnten von drei Kaisern regiert wird. Zwerge, Menschen und Schattenläufer leben friedlich Seite an Seite. Doch dunkle Zeiten ziehen auf und mit ihnen drei Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Noch wissen sie nichts von dem gefährlichen Weg, den die Götter und das Schicksal für sie gewählt haben.
Beim Schreiben des Buches inspirierten Geschichten wie «Herr der Ringe» , aber auch «Game of Thrones» und nicht zuletzt der Rollenspiel-Klassiker «Das schwarze Auge»

Erávior - Das Erbe der Kaiser - — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Erávior - Das Erbe der Kaiser -», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Erávior

-Das Erbe der Kaiser-

-Robert Gevers-

für meinen Sohn Jakob

(geschrieben 2017-2019)

Kapitel 1

Der warme Regen des Spätsommers prasselte auf Alriks Robe. Seine Kapuze hatte er tief in die Stirn herunter gezogen. Für seinen großen Marsch in die Hauptstadt Tries hatte er sich wahrlich besseres Wetter gewünscht, dennoch blieb er bei seiner guten Laune und vorfreudigen Stimmung. Das Haus seiner Eltern in seinem Heimatdorf Dról, südlich von Windheim, hatte er am frühen Morgen hinter sich gelassen. Bei sich trug er nur das nötigste an Gepäck, in seinem Rucksack befanden sich ein Laib Brot, Hartwurst, Wurzelgemüse und ein paar Äpfel, der Trinkschlauch war gefüllt mit Wasser und in einer weiteren Tasche befand sich sein Zelt und Kleidung zum wechseln. Der Breitdolch seines Vaters war an Alriks Stiefel befestigt und sollte ihn im Falle eines Falles vor Gefahren schützen. Alrik hatte sich auf den Weg nach Tries gemacht, um dort die Akademie des ewigen Wissens zu besuchen. Drei lange Jahre, des Lernens und erwachsen werden lagen vor ihm. Nicht jeder Bewohner des großen Landes Erávior erhält hierzu die Gelegenheit und so erfüllte es Alrik mit großem Stolz, diesen Weg gehen zu dürfen. Sein Lehrer, der alte Jamek hatte für Alrik eine Empfehlung an die Akademie geschrieben und vor einer Woche wurde es dann Wirklichkeit, als ein kaiserlicher Bote zu Pferd nach Dról geritten kam, um Alrik seine Aufnahmebestätigung auszuhändigen. Alrik glaubte seinen Augen nicht und konnte sein Glück kaum fassen. Mit der Nachricht des Boten rannte er an jenem Tag direkt zum Schulgebäude von Dról, einem windschiefen Häuschen mit grünen Fensterläden und einem großen, schweren roten Tor, das beim öffnen jedes Mal so laut ächzte, dass es das ganze Dorf hören konnte, wenn jemand zu spät zum Unterricht erschien. Jamek hockte in der kleinen Bibliothek der Schule als Alrik auf ihn zugerannt kam. Er hob seinen Blick von den Zeilen, in die er gerade noch vertieft aus seinen kleinen, grauen Augen geschaut hatte und fiel beinahe von seinem Stuhl, als Alrik ihn aus dem Lauf heraus fest in den Arm nahm. „Danke Magister Jamek, ich wurde angenommen, ich darf nach Tries!“ Jamek grinste Alrik an und klopfte achtungsvoll auf seine Schulter. „Nicht mir musst du danken mein Junge, das hast du selbst zu verantworten, du bist mein bester Schüler gewesen, was blieb mir da anderes übrig, als denen in Tries zu schreiben, dass sie sich von nun an mit deinem Wissensdurst plagen sollen.“, sprach der liebenswerte Magister und drückte dabei Alrik etwas in seine Hand. „Möge dich dieser Talisman auf deinen Wegen schützen und dich sicher an jedes deiner Ziele bringen.“ Alrik bekam auch jetzt wieder eine Gänsehaut, als er an diesen Moment dachte und hielt den Talisman, den er vom alten Jamek geschenkt bekommen hatte fest zwischen seinen Fingern. Auf einer kleinen runden Scheibe, die an einer Kette hing, waren die Symbole der drei Götter eingraviert, sicher kein wertvolles Schmuckstück, aber für Alrik war es das kostbarste, was er je besessen hatte und für ihn von besonderer, persönlicher Bedeutung. Jamek war mehr für ihn gewesen als nur sein Magister, vieles hatte er dem weisen und gutherzigen, alten Mann zu verdanken. Manches Mal fühlte Alrik sich von Jamek besser verstanden und mehr angenommen, als von seinen eigenen Eltern. Sich von ihnen zu verabschieden war dennoch das schwerste. Als einziges Kind der Familie mussten Alriks Eltern ihn schweren Herzens ziehen lassen. Die mütterliche Sorge über ihren einzigen Sohn, allein auf Wanderschaft und dann fort für drei Jahre in der großen, bunten und verrückten Hauptstadt Tries, das wollte Alriks Mutter zunächst nicht wahr haben. Alriks Vater hingegen plagten mehr die Gedanken, wie es ohne die Hilfe seines Sohnes auf dem kleinen Hof weitergehen sollte, schließlich blieb nun all die Arbeit der folgenden Jahre an ihm haften und dabei würde er nicht jünger werden. In Gedanken an den Abschied versunken erreichte Alrik am frühen Abend seiner ersten Tagesreise die Tore Windheims. Bis hierher kannte er den Weg. Einige Male war er ihn bereits an der Seite seines Vaters gegangen, um zum großen Viehmarkt zu ziehen. Windheim zählt zu den größeren Städten Eráviors und wirkt dennoch sehr provinziell. Die Bewohner sind einfache Bauern oder Handelsleute, einige Handwerksbetriebe und Gasthäuser findet man hier ebenso, wenn man sich durch die engen Gassen, über das Kopfsteinpflaster hinweg bewegt. Die Häuser stehen dicht an dicht und sind äußerlich von Fachwerk verziert, ihre Dächer ragen spitz in den Himmel und alle Wege der Stadt verlaufen sternförmig zum großen Marktplatz. Dort findet man auch den Windheimer Dreigöttertempel. Ein ziemlich großes, etwas klobig wirkendes Bauwerk, aus Holz und Stein mit drei Pforten, die jeweils in den Farben der Götter Xania, Horis und Fairo gehalten sind. Alrik steuerte direkt auf den Tempel zu. Bislang hatte er ihn immer nur von außen gesehen. Als erster Stopp auf seiner Reise war ihm ein Besuch in den heiligen Hallen eine Herzenssache und außerdem eine Gelegenheit, sich bei den Göttern für ihr Wohlwollen mit ihm zu bedanken und den Schutz für seine Reise zu erbitten. Alrik durchschritt das rote Tor der Göttin Xania, nicht weil er sich zu ihr mehr hingezogen fühlte, als zu Horis oder Fairo, viel mehr, weil sich Alrik davon versprochen hatte, die Göttin des Lichts um besseres Wetter zu bitten. Seine Robe war äußerlich vom Regen durchtränkt und hatte sich bereits mit Wasser vollgesogen, jedoch hielt sie ihn darunter immer noch trocken und nach kurzem prüfen, stellte Alrik fest, dass auch sein restliches Reisegut unter dem Schutz des dicken, mit Leder verstärkten Stoffes nicht in Mitleidenschaft gezogen worden war. Alrik löste seinen Rucksack vom Rücken, stellte diesen beiseite und betrat ehrfürchtig die Tempelhalle. Sein erster rundumblick verriet ihm, dass zu dieser Stunde bis auf eine Hand voll Geweihter niemand außer ihm da war. Die Halle war innen sehr kühl und wirkte riesig, in den Bankreihen brannten vereinzelt Kerzen und am hinteren Ende des Tempels befanden sich drei Altare, die im Halbkreis zueinander aufgestellt waren. Jeder Altar trug das Gesicht eines Gottes, es wirkte so, als würden sie sich gegenseitig anschauen und dabei gleichzeitig den Blick auf alles und jeden richten, der sich ihnen näherte. So wie es von klein auf einem jeden beigebracht wurde kniete Alrik vor den Altären nieder und hielt für einen Moment inne. Als er sich erhob bemerkte er, dass ein Geweihter in grüner Kutte direkt neben ihm stand. „Fairo und seine Geschwister grüßen dich.“, sprach der Geweihte und fasste dabei Alrik an die Hände. Die Hände des Geweihten strömten eine angenehme Wärme und Wohlbehagen aus. „Du bist willkommen, bleib solange du magst.“ „Vielen Dank.“, entgegnete Alrik und verneigte sich vor seinem Gegenüber. „Mein Name ist Alrik Rodensen, ich komme aus Dról. Für meine Reise nach Tries möchte ich die Götter um ihren Schutz bitten.“ „Soso, ein junger Wandersmann auf der Reise nach Tries.“, sprach der Geweihte und legte dabei seine Kapuze ab. Alrik schaute in das Gesicht eines Mannes, dessen Augen Weisheit und Reife verrieten, seine feinen, glatten Gesichtszüge hingegen schienen fast jugendlich. „Mein Name ist Phileas, wenn du magst sprechen wir gemeinsam zu den Göttern.“ Alrik nahm das Angebot dankend an und folgte Phileas zum Altar von Fairo, dem Gott der Pflanzen- und Tierwelt, sowie der Ernte und Schöpfung. In den Altar war eine kleine Mulde eingelassen, in der sich neben ein paar Kupfer- und Silberstücken auch verschiedene Kräuter und Sträucher befanden. „Wenn du magst kannst du dir aus der Schale etwas für deinen Weg mitnehmen. Fairo und seine Geschwister meinen es gut mit dir, das kann ich spüren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Erávior - Das Erbe der Kaiser -»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Erávior - Das Erbe der Kaiser -» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Erávior - Das Erbe der Kaiser -»

Обсуждение, отзывы о книге «Erávior - Das Erbe der Kaiser -» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x