Robert Gevers - Erávior - Das Erbe der Kaiser -
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Beim Schreiben des Buches inspirierten Geschichten wie «Herr der Ringe» , aber auch «Game of Thrones» und nicht zuletzt der Rollenspiel-Klassiker «Das schwarze Auge»
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„Zorndal - fünf Tagesmärsche“
das andere Schild zeigte nach Norden
„Ackerfurth - zwei Tagesmärsche“
Alriks weitere Reise gen Tries führte eindeutig Richtung Norden. Unweit der Weggabelung, etwas abseits vom Wege, fand der junge Wanderer ein nettes Plätzchen und dort baute er sein Zelt auf.
Kapitel 2
Brodin trank bereits sein einundzwanzigstes Bier und hielt nur noch mit Mühe seinen Kopf mit den kräftigen Armen fest, die er auf der Theke im „Wirtshaus zum torkelnden Mann“ aufgestützt hatte. Der rundliche Wirt schaute ihn prüfend an. „Hey Winzling, das war jetzt dein letztes Bier, es ist spät, ich will nach Hause und du hast mehr als genug.“ Langsam hob Brodin den Kopf und pustete sich durch seine wildzerzausten Barthaare. „Niemand nennt Brodin Eisenbart Sohn des Grim einen Winzling und niemand sagt mir wann ich genug habe. Ein Zwerg hat Ehre und Stolz und weiß selbst am besten wann das Wirtshaus schließt und wann es Zeit ist zu gehen, mach mir noch ein Bier Wirt!“ Zur Bekräftigung seiner Aufforderung hatte Brodin Eisenbart den Stiel seiner Streitaxt fest umgriffen, die noch neben ihm und dem Barhocker ruhte. Noch bevor der Wirt auch nur ein Wort entgegnen konnte gab es einen lauten und dumpfen Knall. Den betrunkenen Zwerg hatte es schlichtweg vom Hocker gezogen und jetzt lag er für einen Moment wie ein Käfer auf dem Rücken mitten in der Gaststube, welche bis auf ihn und dem Wirt zu dieser späten Stunde bereits komplett leer war. Brodin versuchte sich am Stiele seiner Axt hochzuziehen und schlug ein weiteres Mal um, dabei fluchte er unverständliches Zeugs in seinen Bart. Beim zweiten Versuch auf die Beine zu kommen hatte er es geschafft und ging stark schwankend auf die Theke zu. Der Wirt wich einen Schritt zurück und lies mit zittriger Hand einen Bierkrug fallen, der auf dem Boden in tausend Teile splitterte. „Die Rechnung bitte guter Mann, ihr habt eine wunderschöne Taverne und ein wirklich gutes, kräftiges Bier, ich werde in meiner Heimat nur Gutes über euch berichten, doch jetzt ist es Zeit zu gehen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Brodin Eisenbart...“, „Jaja Sohn des Grim ich weiß.“, entgegnete der Wirt. „Soso, dann wisst ihr also wer ich bin? Schön zu hören, dass die Heldentaten meiner Ahnen sich bis hier ins Mittelland nach Windheim rumgesprochen haben.“ Der Zwerg konnte zwar noch halbwegs geradeaus sprechen, er hatte aber ganz offensichtlich neben großen Problemen mit seinem Gleichgewicht inzwischen auch Aussetzer im Denkvermögen dachte der Wirt bei sich und kassierte schnell die fälligen sieben Silbertaler. Dann nahm er Brodin vorsichtig am Arm, öffnete ihm die Tür, schob ihn so behutsam es nur ging an die frische Luft nach draußen und verschloss unmittelbar danach das „Wirtshaus zum torkelnden Mann“ von innen. Während der Wirt tief durchatmete und die Scherben aufkehrte stand Brodin mitten in einer großen Pfütze in den Straßen Windheims und grinste dabei zufrieden. „Wahrlich nette Menschen hier, das hätte ich nicht gedacht.“, sagte er laut zu sich selbst, klopfte einmal kräftig seinen Lederwams mit dem schweren Kettenhemd ab, schüttelte sich und setzte erstaunlich geraden Schrittes seinen Weg fort. Der Zwerg stimmte ein Lied an und begann aus voller Kehle zu singen. Die Stille der Nacht, welche sich über Windheim gelegt hatte war dahin.
„Mit Stolz erfüllt die Fäuste hart, die Axt so scharf, ein Eisenbart. So höret hin und seht, wenn der König vor euch steht, so höret hin und seht, wenn der König vor euch st-scht-schte-scheiße!“
Das etwas eigenwillige Ende von Brodins lauthals gesungenem Vers begründet sich mit dem Eimer Wasser, den ihm gerade ein genervter Bewohner aus seinem Schlafgemach über den Kopf geschüttet hatte. „Ruhe jetzt da unten!“, brüllte der Mann hinterher und Brodin stand da wie ein begossener Pudel, wie ein wütender, begossener Pudel. Nass zwar, aber dafür schlagartig nüchtern. Für einen Augenblick griff ihn der Jähzorn und zeitgleich seine Hand zur Axt, doch dann beruhigte Brodin sich wieder und er besann sich auf sein eigentliches Ziel und das es besser wäre, allmählich einen Schlafplatz aufzusuchen. Sein eigentliches Ziel war die Hauptstadt Tries, hier soll er nämlich an der Akademie des ewigen Wissens die Ausbildung zum Horisgeweihten antreten. Drei lange und schwere Jahre des Lernens lagen vor ihm und viel lieber hätte Brodin die Akademie der Kampf- und Kriegskunst besucht, oder die hoch angesehene, meisterliche Ausbildung zum Waffenschmied angetreten, aber wie es die Familienhierarchie so will und vorschreibt, ist für den drittgeborenen aus dem Königshaus der Zwerge der Weg als Geweihter vorbestimmt. Ganz recht, Brodin Eisenbart ist ein Königssohn. Sein Vater ist kein geringerer als Grim Xakosch Eisenbart, Herrscher über Zorndal und Zwergenkönig eines ganzen Volkes. Als direkter Thronfolger gilt sein erstgeborener Sohn Darol, Brodins ältester Bruder. Ihm wurde als vorbestimmter Thronfolger die Ehre zu Teil, auf der Akademie des ewigen Wissens die Kampf- und Kriegskunst zu erlernen. Er wurde als einer der besten Kämpfer des Landes ausgebildet und hat großes Wissen über die Etikette in Königreichen und von der kaiserlichen Führungspolitik erlernt. Er versteht es ein Volk zu führen, Militär strategisch zu lenken und eines Tages wird er ein mächtiger Führer und würdiger Erbe des Throns sein. Bis zu diesem Tage hat man Brodins Bruder Darol die hohe Bürde übertragen, in der kaiserlichen Leibgarde zu dienen. Jene Männer, die hierfür vorgesehen sind, gelten als die Besten ihrer Zunft. Es gibt nur zwölf dieser ehrenwerten und begehrten Positionen. Darol ist der ganze Stolz der Familie Eisenbart. Einen anderen Weg den sich Brodin für sich selbst ebenso hätte vorstellen können, musste sein zweitältester Bruder, der Mittlere sozusagen, Aldasch nehmen. Er kam erst vergangenes Jahr zurück ins heimische Zorndal, der Hauptstadt der Zwerge im Osten des Landes. Von der Ausbildung zum Schmiedemeister brachte Aldasch eine göttergefällige Streitaxt mit, die er selbst geschmiedet hatte und wie es sich gehört seinem Vater Grim zum Geschenk machte. Aldasch war von allen drei Söhnen der ruhigste, er sprach nur dann wenn es sein musste und konnte dafür wie kein anderer stundenlang ohne einen Augenschlag ins Schmiedefeuer schauen und mit größtem Geschick filigrane Arbeiten verrichten. Brodin hatte diese Gabe bei weitem nicht, er war schon immer von allen drei Söhnen der gröbste und es machte ja eh keinen Sinn sich über seine Bestimmung und dem ihm bevorstehenden Weg Gedanken zu machen. Diesem vorbestimmten Schicksal hatte er zu folgen, ob es ihm beliebte oder nicht. Als zukünftiger Geweihter des Horis, dem Gott der Schmiedekunst und des Kampfes würde er selbst eines Tages in Zorndal am Königshaus seines Vaters dienen um jenes Wissen, das noch darauf wartet ein Teil von ihm zu werden, an andere weiter zu geben. Brodin war sich sicher, dass es noch sehr lange dauern würde, sich damit anzufreunden, in Büchern, verstaubten Folianten und alten Schriften zu lesen und anderen davon und daraus zu erzählen, anstatt jene Dinge selbst zu erleben. Brodin erinnerte sich an die Worte seines Vaters, wie er wieder und wieder eindringlich und fast beschwörend die ihm bevorstehende Rolle beschrieb und scheinbar versuchte sie ihm schmackhaft zu machen. Brodin empfand sein Schicksal ungerecht. Ein junger Zwerg lebt dafür zu kämpfen und zu raufen, zu schmieden und zu trinken und diejenigen, die unter den Zwergen Geweihte wurden taten dies erst, als sie zu alt wurden um ihre Streitaxt zu halten und ihre Augen zu trüb waren um die Klinge rechtzeitig aus der heißen Glut des Schmiedefeuers zu ziehen. Aber Brodin war jung und weit davon entfernt, zumal Zwerge trotz rauer Lebensweise an die Zweihundert Jahre alt werden und Brodin mit seinen 30 Jahren somit bei seinesgleichen fast noch als Kind galt. Wie hatte sein Vater König Grim doch immer gesagt?
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