Robert Gevers - Erávior - Das Erbe der Kaiser -
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Beim Schreiben des Buches inspirierten Geschichten wie «Herr der Ringe» , aber auch «Game of Thrones» und nicht zuletzt der Rollenspiel-Klassiker «Das schwarze Auge»
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„Ein Geweihter lebt ehrfürchtig vor seinem Gott und handelt stets in dessen Namen. Du wirst die Aufgabe und Verantwortung haben, die Interessen der drei Kaiser zu vertreten und ihr Wort in alle Städte Eráviors zu übermitteln und durchzusetzen. Geweihte sind die Stimme und Berater der Kaiser und des Volkes, die im Namen ihres Gottes lehren und für die Kaiser wichtige Botschafter darstellen, um das höchste Gut Eráviors, den Frieden zu wahren. Du mein Sohn wirst ein Geweihter, du wirst Bewahrer des Friedens.“
Frieden gibt es solange Brodin denken kann. Große Schlachten und Kriege hatte zuletzt sein Vater Grim erlebt und dabei selbst als junger Mann auf dem Schlachtfeld gekämpft. Erzählungen und Aufzeichnungen aus vergangenen Tagen sprechen von dem Krieg der drei Völker. Jene Völker, welche nun friedlich miteinander und nebeneinander wohnen und gemeinsam regieren. Menschen, Zwerge und Schattenläufer.
Das alte Erávior hat vielleicht genau diesen Krieg gebraucht, um sich zu dem zu verändern, was es jetzt ist. Der Verzicht auf Macht eines einzelnen unter Berücksichtigung der Interessen aller, war zum damaligen Zeitpunkt ein Modell, das sich niemand recht vorstellen konnte. Es heißt, dass die Verhandlungen zum Abkommen und der Regierungsantritt der drei Kaiser einhundert Tage und einhundert Nächte gedauert haben sollen. Gemeinsam etwas zu bewegen und zu erreichen, heißt immer auch für den Einzelnen einzulenken und zu verzichten, Zugeständnisse zu machen und Kompromisse einzugehen.
„...Vor dieser Zeit war Erávior ein schroffes Land. Gewalt und Kriege bestimmten die Jahre. In den Mooren und Sümpfen bei Moorhus beschwörte der dunkle Magier Narkemus eine Armee der Finsternis herauf. Es war sein persönlicher Rachezug gegen den damaligen König Egir, der ihn als Hofmagier verwiesen hatte. Narkemus säte Unmut, Konflikte und Habgier, die wie eine Seuche die großen Völker befiel und sie dazu führte, gegeneinander die Waffen zu erheben. Hordal der Rote erhob sich im Osten des Landes. Als kluger und einflussreicher Stammesführer der Barbaren hatte er Jahr für Jahr mehr Gefolgschaft um sich versammelt, sich scheinbar unsichtbar und diplomatisch aus Konflikten und Kämpfen zurückgehalten und in der Gunst der Stunde, seine Mannen in eine große Schlacht geführt. Eine Schlacht gegen alle, die nicht zu seinem Gefolge gehörten, einfach gegen alle und jeden. Menschen, Zwerge und Schattenläufer waren zu diesem Zeitpunkt bereits so lange in ihren eigenen, Kämpfen verwickelt, dass sie zu geschwächt waren, als sich ein Gegner hervorhob, dem sie nichts entgegen zu setzen hatten. Hordal der Rote hatte sich bereits bis zum Königspalast vorgekämpft, um sich selbst als neuer Herrscher zu krönen. Jedoch stellte sich König Egir dem Drachen Levton und tötete ihn und damit auch den dunklen Magier Narkemus. Die Barbaren feierten bereits ihren Sieg und rechneten nicht damit, dass sich die bereits geschlagenen Völker aufbäumten und verbündeten. Der dunkle Bann aus Zwietracht war gebrochen...“
(*Text, aus den Erzählungen eines Zeitzeugens)
Brodin schaute ein letztes Mal grimmig zu dem Fenster hoch, aus dem er noch vor einem Augenblick beim Lobgesang auf seinen Vater einen Eimer Wasser abbekommen hatte. Dann schüttelte er sich kräftig wie ein nasser Hund, so das dicke Tropfen von seinem kleinen rundlichen Körper in alle Richtungen flogen. „Windheim mach es gut, so schnell werden wir uns nicht wiedersehen. Tries ich komme.“ Mit diesen Worten stapfte der Zwerg geradewegs auf das Nordtor der Stadt zu und lies einen weiteren Teil seiner bisherigen Reise hinter sich.
Kapitel 3
Alrik hatte eine Weile gebraucht, bis er in seinem Zelt am Wegesrand Richtung Ackerfurth eingeschlafen war. Die Geräusche des Waldes waren ungewohnt für ihn, genauso die Einsamkeit. Zu allem Überfluss war natürlich auch die Aufregung vor dem was vor ihm lag ein stetiger Begleiter und nicht gerade förderlich um schnell einzuschlafen. Irgendwann jedoch hatte der Fußmarsch des ersten Tages seiner Reise an Wirkung überhandgenommen und seine Augen fielen zu. Alrik träumte von einem Schatten, der durch den Wald schnellte, ein Schatten in Gestalt eines Menschen. Ein Gesicht konnte er nicht erkennen. Der Schatten bewegte sich durchs Unterholz und im nächsten Augenblick über Äste hinweg in schwindelerregende Höhen und bis in die Kronen der höchsten Bäume. Alrik sah plötzlich von hoch oben auf eine Weggabelung herab und wenige Schritte davon entfernt stand ein Zelt. Er sah sein eigenes Nachtlager von oben und wie sich langsamen Schrittes eine Gestalt auf sein Zelt zubewegte. Alrik schreckte aus seinem Traum hoch und hörte unmittelbar vor seinem Zelt das knacken und zerbrechen von Ästen. Geistesgegenwärtig griff Alrik nach seinem Breitdolch, den er von seinem Vater bekommen hatte. Der Geweihte Phileas aus dem Tempel der drei Götter in Windheim hatte ihm Fairos Schutz über seinem Zelt prophezeit und ihm gesagt, dass der Mut von Horis ihn begleiten würde. Aber wo war dieser Mut jetzt? Alrik zitterte am ganzen Körper, er spürte unter seiner Brust wie sein Herz kräftig und schnell hämmerte. Mit der einen Hand umklammerte er seinen Dolch und mit der anderen hielt Alrik den Talisman von Magister Jamek fest, den er seit seinem Aufbruch von Zuhause in seiner Brusttasche trug. Dies war kein Albtraum, es war Realität und es passierte in diesem Moment. Abwartend und so still es eben ging verharrte Alrik in seiner Position und sah, wie sich der Schatten nun unmittelbar vor dem Eingang seines Zeltes befand. Langsamen Schrittes bewegte sich der Schatten und jeden Augenblick könne es passieren, dass sich ein umherstreunender Fiesling mit Gewalt sein Hab und Gut nehmen würde, oder schlimmer noch, eine alte Waldhexe seine Spur gewittert hat, um aus seinen nun auch deutlich zitternden Beinen einen Eintopf zu kochen. „Und nun?“, dachte er still bei sich, „Soll ich nun warten, auf das meine Reise hier vielleicht schon endet? Das mir jemand sein Messer ins Herz rammt? Zu lange überlegt, zu lange gewartet. Wenn dieses Etwas vor meinem Zelt mich hätte attackieren wollen, warum ist es nicht längst passiert? Vielleicht hat der Schatten selbst Angst? Angriff ist die beste Verteidigung!“, keimte es in Alrik auf. Dann ein letzter Blick zum Schatten. Alrik sah, wie dieser nun beinahe regungslos direkt vor dem Eingang seines Zeltes stand, so nah, dass Alrik den Atem des Schattens hören konnte. Der Wind pfiff dazu ein leises schauriges Lied und holte die ersten Blätter von den Bäumen. Eine Eule durchbrach mit ihrem Ruf die vermeintliche Nachtidylle, dann sprang Alrik auf und öffnete mit dem Dolch voran von innen sein Zelt. Im Dunkel der Nacht konnte Alrik nicht viel erkennen, doch als er hastig seine Zeltplane beiseitegeschoben hatte, erhaschte er im milden Mondschein ein paar Augen, welche ihm direkt in die seinen schauten. Erschrocken kreuzten sich beide Blicke. Hunderte von Szenarien und Gedanken im Bruchteil einer Sekunde und schließlich entschied Alriks Instinkt und das Adrenalin was zu tun ist. Er brüllte. Er brüllte so laut er nur konnte und auch sein Gegenüber wurde nun laut und brüllte ebenso. Es klang wie eine Mischung aus überraschtem Angstschrei und wildem Kampfesruf. Alrik setzte zum Sprung an und stürzte sich mit voller Wucht auf den Fremden. Jetzt war sich Alrik sicher, sein Gegenüber und jetzt Gegner war weder Monster, noch Zauberwesen, sein Gegenüber war ein Mann, nicht sonderlich groß, aber dafür ziemlich kräftig. Dies bekam Alrik zu spüren, denn sein eigentlicher Gedanke, den Mann durch seinen Sprung umzureißen, sah in der tatsächlichen Umsetzung so aus, dass dieser ihn mit nur einem Arm festhielt, als habe er gerade ein kleines Kind geschultert. Mit dem anderen Arm packte er Alriks Hand, in dem er stoßbereit seinen Dolch hielt. Ein fürchterlicher Schmerz durchfuhr Alrik. Sein Gegenüber verdrehte ihm das Handgelenk, so dass Alrik nicht anders konnte und den Dolch fallen ließ. Jetzt schrie er, dieses Mal vor Schmerzen. Sein Herz schlug nun so heftig, dass Alrik für einen Augenblick dachte es würde von allein aus seiner Brust springen. Es heißt, dass ein schwer angeschlagenes Tier in dem Moment seines drohenden Todes das Vielfache seiner Kraft mobilisieren kann und es muss bei Alrik ein solcher Moment gewesen sein. Am Rande der Niederlage, gegen einen viel zu starken Gegner, welcher ihn fest im Griff auf dem Arm hielt, dazu noch entwaffnet und mit einem verdrehten Handgelenk, schlug Alrik plötzlich und entschlossen, wieder und wieder mit seiner linken Faust auf den Mann unter ihm ein. Von den Schlägen zeigte sich Alriks Gegner weitestgehend unbeeindruckt, er strauchelte lediglich leicht zur Seite. Alrik verpasste ihm noch mehr Schläge und dann endlich. Der Mann stolperte über eine Baumwurzel und stürzte zu Boden. Alrik, der immer noch festgehalten wurde stürzte mit ihm und hielt sich dabei krampfhaft im dichten Bart seines Gegners fest. Dieser windete sich noch im Fallen in alle Richtungen und schimpfte: „Nicht der Bart!“, dann schlugen sie auf. Der Aufprall war so heftig, dass beide mit ihren Köpfen zusammenschlugen. Dann wurde es still und dunkel.
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