Hans Nordländer - Das Erbe der Ax´lán

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Meneas Dolgard und seine Freunde Tjerulf, Idomanê, Solvyn, Valea, Erest, Anuim, Freno, Durhad und der Ogmari Trywfyn begeben sich auf die Suche nach den Fragmenten des Siebenkristalles. Der ständigen Bedrohung durch den Orden von Enkhór-mûl ausgesetzt, der eine erfolgreiche Suche verhindern will, erhalten sie Hilfe durch Ughel-do´bec, dem Symbiosegeist von Tjerulf, und den Sinaranern, in deren Auftrag sie unterwegs sind. Trywfyn offenbart sich als König und Herrscher über Ogmatuum, dem unterirdischen Reich des Volkes der Ogmari. Durch die Entführung eines Teiles der Gruppe aus dem Palast Trywfyns führt der Orden sie unbeabsichtigt auf die Spur des ersten Kristallfragmentes. Während König Trywfyn alarmierenden Meldungen aus den Drachenbergen nachgeht und dort einen ehemaligen Stützpunkt des ausgestorbenen Volkes der Ax´lán und einen Unterschlupf der neun legendären Drachen entdeckt, versuchen Meneas und Tjerulf das Versteck eines weiteren Kristallfragmentes im Süden des Landes zu finden. Auf dem Weg dahin lauert eine tödliche Gefahr.

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„Nehmt die Lichtschwerter!“, rief Trywfyn ihnen zu. „Ich gehe zu den anderen!“

Er hatte in seiner Kleidung geschlafen und seine Axt an das Zelt gelehnt. Ohne noch einmal dorthin zurückzukehren, stürmte er los zu seinen kämpfenden Freunden. Freno und Valea verstanden, was er meinte und kurz darauf verließen sie ihre Zelte mit den Waffen und griffen den zweiten Gegner, nächst zu ihnen, an.

Während Durhad, Tjerulf und Trywfyn »ihren« Baumläufer bearbeiteten, rappelten sich die drei am Boden Liegenden wieder auf und brachten sich in Sicherheit. Es war keine Feigheit, denn der Kampf mit dem Baumläufer wurde so heftig ausgetragen, dass eine Verstärkung Gefahr lief, verletzt zu werden. Das musste Idomanê schnell einsehen, als sie versuchte, die drei zu unterstützen und nur knapp einem Schwerthieb Durhads entging. Mit einem für ihn ungewöhnlich strengen Zuruf befahl er ihr, aus dem Weg zu gehen.

Meneas war vollkommen überrascht worden. Mit einem Arm voller Brennholz stand er da und sah, wie Solvyn nach Luft rang und in seinen Augenwinkeln sah er den Schatten des zweiten Baumläufers. Natürlich ließ er sofort das Holz fallen. Das war aber auch alles, was er tun konnte und was überhaupt nicht nötig gewesen wäre, denn er war zur Untätigkeit verdammt. Meneas hatte aus Bequemlichkeit sein Schwert beim Abendessen abgelegt, aber griffbereit neben seinen Sitzplatz gestellt. Dort stand es jetzt immer noch, für ihn aber unerreichbar. Im nächsten Augenblick war selbst das nicht mehr wichtig, denn er musste mit ansehen, wie der Baumläufer auf die Waffe trat und es zerbrach. Dermaßen außer Gefecht gesetzt, konnte Meneas dem Geschehen nur noch tatenlos zuschauen.

Die Kämpfe dauerten nicht lange. Die Lichtschwerter waren erstaunliche Waffen, und obwohl Valea und Freno mit ihrer Handhabung keine Erfahrung hatten, gelang es ihnen beinahe so schnell wie Trywfyn, Durhad und Tjerulf, mit ihrem Gegner fertigzuwerden. Allerdings nicht ganz ohne Blessuren, denn Tjerulf, Trywfyn und Valea trugen leichte Wunden davon. Valea hatte es am ärgsten getroffen. In einem unaufmerksamen Augenblick peitschte ein dünner Ast an ihrem Kopf vorbei und verletzte ein Ohr. Im Eifer des Gefechtes spürte sie es aber erst, als das Blut an ihrer Wange herablief. Da lag der Angreifer bereits am Boden und regte sich nicht mehr.

„Beachtliche Waffen“, sagte Freno anerkennend und tätschelte den Griff des Schwertes, nachdem er die Klinge abgeschaltet hatte. „Valea, du bist verletzt“, stellte er mehr fest, als dass er fragte.

Er sah, wie sie eine Hand auf das Ohr legte und etwas Blut zwischen den Fingern hindurchrann.

„Ach was, nur eine Schramme“, wiegelte sie ab. „Es tut kaum weh“,

„Lass´ `mal seh´n“, verlangte Freno. „Na ja, es scheint wirklich nicht schlimm zu sein. Ein leichter Fall für Meneas. Nimm dieses Tuch und halte es auf die Wunde.“

Es war kein Taschentuch und schon gar kein gebrauchtes. Freno hatte Valea sein Halstuch angeboten. Jetzt konnte endlich auch Meneas etwas tun. Er holte Salbe, Kräuter, Verbandszeug und eine Taschenlampe aus seinem Zelt.

„Setz dich hier hin“, forderte er Valea auf und begann mit der Versorgung ihrer Wunde.

Solvyn war nichts mehr von dem Überfall anzusehen. Sie atmete wieder normal und schien sich von ihrem Schrecken, der größer war als der Schmerz, wieder erholt zu haben. Aber ihren Hals würde für einige Zeit noch eine bandartige Rötung zeichnen.

„Ich hoffe, das bleibt für heute der einzige Angriff!“, meinte Meneas.

Tjerulf zuckte mit den Schultern.

„Wer kann das schon sagen“, meinte er. „Andererseits gab es bisher nie mehr als einen Angriff am jeweiligen Tag, doch das heißt nichts. Das Einzige, was uns bleibt, ist wachsam zu sein.“

„Tja, so wie es aussieht, hast du Recht“, meinte Erest. „Aber das ist sehr ermüdend.“

Tjerulf schmunzelte, sagte aber nichts.

Der Überfall hatte sie aufgewühlt und keiner von ihnen hätte zu diesem Zeitpunkt Ruhe finden können, daher ließen sie sich noch einmal am Lagerfeuer nieder, nachdem sie die Überreste der Baumläufer in den Wald geworfen - sie würden am Tag kaum von gewöhnlichem Holz zu unterscheiden sein - und das Feuer etwas weiter in der Mitte der Lichtung wieder ordentlich aufgeschichtet und neu entfacht hatten. Ein wenig Abstand zum Waldrand erschien ihnen nach diesem Erlebnis angebracht zu sein. Von nun an blickten sie öfter einmal über die Schulter ihrer gegenübersitzenden Freunde, um vor möglicherweise auftauchenden Gefahren zu warnen.

„Das war kein ernsthafter Versuch, jemanden von uns zu töten“, stellte Tjerulf fest. „Eher ein wirkungsvoller Versuch, uns einzuschüchtern.“

„Das sehe ich aber ganz anders“, widersprach Solvyn und griff sich unwillkürlich an den Hals.

„Ich verstehe deinen Einspruch“, sagte Tjerulf. „Aber hätten sie wirklich töten wollen, wären sie erst hervorgetreten, wenn nur noch die Wachen aufgewesen wären. Dann hätten die anderen kaum Zeit gehabt, ihnen zu helfen. So früh am Abend mussten sie aber mit einem spürbaren Widerstand rechnen. Und sie konnten sicher sein, dass alle von uns zu Zeugen wurden. Ich schließe daraus, dass es eine Warnung war.“

„Dann war es für die Angreifer aber eine ziemlich verlustreiche“, fand Erest. „Oder glaubt ihr, die beiden Baumläufer sollten dabei draufgehen?“

Tjerulf lächelte.

„Nein, wohl kaum, aber ihr Vorgehen sagt mir, dass sie keine allzu bedachten Helfer des Ordens von Enkhór-mûl sind.“

„Ist das gut oder schlecht?“, fragte Anuim.

Tjerulf zuckte mit den Achseln.

„Auf jeden Fall macht es sie unberechenbar.“

Meneas bedauerte den Verlust seines Schwertes. Als er nur noch eine Hälfte davon aus der Scheide ziehen konnte, da wusste er, dass es unbrauchbar geworden war. Es war keine besonders schöne Waffe und auch nicht sehr kunstvoll gearbeitet, aber es war ein altes Erbstück und Meneas war nicht der erste in seiner Familie, in dessen Besitz es übergegangen war. Seinem Alter nach hätten sich zahllose Legenden um das Schwert ranken müssen, aber keine war Meneas bekannt. Doch abgesehen von seiner Wanderung durch die Generationen der Dolgards war das Schwert leicht zu handhaben und hatte Meneas bereits gut Dienste geleistet. Deshalb hing er ein wenig an ihm, auch wenn es familiengeschichtlich vollkommen bedeutungslos zu sein schien.

„Zeige mir die Waffe und die Tasche“, forderte Trywfyn ihn auf.

Meneas reichte ihm beide Teile. Trywfyn ließ mit einem Ruck auch die zweite Hälfte des Schwertes aus der Scheide gleiten und legte beide Hälften auf seinen Schoss. Ohne etwas zu sagen, untersuchte er die Bruchstellen, hielt sie aneinander und fühlte mit dem Daumen darüber. Dann nickte er und brummte etwas.

„Es wird gehen“, sagte er dann verständlicher. „Meneas, bewahre die beiden Hälften der Klinge und die Tasche auf. Im Land Ogmatuum werden wir Ogmari die Klinge neu schmieden.“

Trywfyn gab Meneas alles wieder zurück.

„Du meinst, das geht?“, fragte Meneas erstaunt und ein wenig zweifelnd. „Wird die Waffe halten?“

Trywfyn nickte.

„Mache dir keine Sorgen“, beruhigte er Meneas. „Die Klinge wird wie neu werden, und sie wird biegsamer, fester und schärfer sein, als sie es bisher war.“

Meneas schüttelte fast ungläubig den Kopf und sah sich um, doch weder Durhad noch Solvyn oder Tjerulf machten einen Gesichtsausdruck, der ihm angedeutet hätte, dass der Ogmari ihn verspotten wollte. Also hatte er die Wahrheit gesagt.

„So etwas gibt es doch nur in alten Sagen - und Märchen“, meinte Meneas.

Trywfyn lächelte und erwiderte in verschwörerischem Tonfall:

„Aber Sagen und Märchen, wie du es nennst, nahmen irgendwann ihren Anfang.“

„Ich gehe jetzt schlafen“, sagte Tjerulf. „Es ist spät. Ich schlage vor, dass wir das Feuer nicht ausgehen lassen. Ich glaube, es zu löschen wäre gefährlicher, als es in Gang zu halten. So erkennen wir vielleicht die Gefahr früh genug, falls es noch einmal eine gibt. Weckt mich, wenn ich mit der Wache dran bin.“

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