Arno Wulf - Der Kurator, Band 3

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Der Kurator, Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Die terranischen Flüchtlinge erreichen Knuds Heimatwelt, den Saphir. Vollkommen überwältigt von der Grandeur der unberührten Natur und den bahnbrechenden technologischen und gesellschaftlichen Leistungen der Föderation werden sie mit einer vollkommen anderen Kultur konfrontiert. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es doch möglich ist – bei entsprechender politischer Weitsicht – einen multikulturellen Staat zu erschaffen, der zudem eine absolut stabile zivilisatorische Basis besitzt.\Im Verlauf ihrer Erkundungstour einer ausserirdischen Zivilisation müssen die Terraner jedoch immer mehr erkennen, dass auch dieser scheinbar allmächtige Staat möglicherweise Gefahren und Kräften von außen ausgesetzt ist, die jedes menschliche Vorstellungsvermögen übersteigen. Aber gleichzeitig verfestigt sich in Mouad mehr und mehr der Eindruck, dass Knud möglicherweise doch mehr Einflussmöglichkeiten auf die Geschicke der Föderation hat, als er es jemals für möglich gehalten hat. Zudem besitzt dieser Staat eine Macht, die weit über den Raumbereich der Föderation selbst hinausgeht.\Für Mouad jedoch schiebt sich ein Problemfeld mehr und mehr in den Vordergrund: Hat Knud eigentlich die Absicht, ihn in diese geheimnisvolle Welt mit einzubeziehen? Oder verschleiert er seine wahren Absichten gegenüber ihm? Haben er und alle anderen terranischen Flüchtlinge in diesem fremdartigen Gemeinwesen überhaupt eine Zukunft?

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3 Aber um große Mengen Energie wie zum Beispiel zur Produktion von Antimaterie für interstellares Reisen zu erhalten, muss der Energieausstoß der Sterne direkt genutzt werden. Der Einsatz von Coronorfeldern stellt dabei die geeignete Technologie dar. Sie hat nämlich den ungeheuren Vorteil, jede Energieform, die ein Stern freisetzt, in Antimaterie umzuwandeln.

4 Und schließlich werden alle Föderationisten dazu angehalten, sparsam mit jeder Form von Energie umzugehen. Und horrende Preise für alles, was energieintensiv ist, sind ein wirksames disziplinarisches Mittel, um auch den letzten Sturkopf davon zu überzeugen, jedwede Verschwendung zu vermeiden.“

Sie erreichten eine zylindrisch geformte Kabine, die in einer ringsherum verglasten Röhre steckte, die die einzelnen Ebenen miteinander verband. Sie überwand insgesamt einen Höhenunterschied von etwa 3 500 Metern vom Dach der Stadt bis zu den tief unterhalb der untersten Ebene Narodas liegenden Metrolinien.

Bevor Knud dem Kabinenrechner das Fahrziel mitteilte, gab er den Befehl, die Kabine undurchsichtig zu machen, damit niemand mehr die Höhenangst zu ertragen hatte. Sekundenbruchteile später standen sie in einem Raum, dessen Wände aus Edelstahl zu bestehen schienen.

Überraschenderweise protestierten Kanei, Aaron und Ajaz gegen diese Entscheidung.

„Wir möchten schon gerne weiter diese phantastische Stadt bewundern. Kann man denn nicht das Material dieses Aufzugs so programmieren, dass man durch Fenster nach außen sehen kann? Angst haben wir nur dann, wenn auch unter unseren Füßen scheinbar kein Halt mehr besteht. Und den Anblick des Wasserfalls mit der an seinen Rändern wuchernden üppigen Vegetation wollen wir nicht missen.”

Und so kam es, dass ihnen die Kabinensteuerung bis zur halben Körperhöhe einen freien Ausblick gewährleisten sollte.

Rasch setzte sich die Kabine in Bewegung. Stockwerk nach Stockwerk glitt an ihnen vorbei, wobei der Raum sich allmählich immer mehr weitete. Was sie am meisten erstaunte war, dass auch hier unten keine Dämmerung herrschte, sondern ein beinahe ebenso starker Lichteinfall zu beobachten war, wie hoch über ihnen. Die Baumeister mussten über ein ausgeklügeltes System zur Sammlung und Verteilung von Licht verfügen.

„Die Säulen leuchten ja von selbst”, meinte Elias verblüfft.

Rogopol nickte. „Die Pfeiler, auf denen das Gewölbe hoch droben ruht, haben eine ganze Reihe von Aufgaben:

Erstens sind sie natürlich die tragende Konstruktion dieser Gewölbekonstruktion. Sie müssen die ungeheuren Kräfte, die auf sie einwirken, aufnehmen und tief unten auf den felsigen Untergrund übertragen. Dieser besteht aus Basalt, der vor Urzeiten hier effusiv ausgetreten ist und somit eine extrem hohe mechanische Stabilität besitzt.

Des Weiteren dienen sie als zentrale Versorgungssysteme in dieser Stadt: Wasser, Abwasser, Elektrizität, Lichtschächte, Aufzüge, Frischluft, Wärmerückgewinnung und Feuchtigkeitsregulation sind die wichtigsten Aufgaben, die sie zu erfüllen haben.

Drittens sind in ihnen jeweils zehntausende Wohn- und Geschäftsräume untergebracht sowie Schwimmbäder, Kinos, Fitnessanlagen, Restaurants und Banken.

Eine Besonderheit stellt die Tarmora-Universität hinsichtlich ihrer Lage dar: Sie hat am westlichen Rande Narodas einen kompletten eigenen Turm, wodurch sie direkten Zugang zum Raumhafen erhält und von wo aus Forschungsreisen in alle Teile der Föderation unternommen werden können. Es gibt überdies einen eigenen ingenieurwissenschaftlichen Zweig, der in den letzten Jahrhunderten bahnbrechende Antriebstechniken entwickelt hat und aufs engste mit den Führungskräften des Hafens zusammenarbeitet. Ein eigener Hangar steht speziell für Testläufe neuer Antriebsaggregate zur Verfügung. Die Universität unterhält zusätzlich in den Orbits des Saphirs und von Caeleon II eigene astronomische und ingenieurtechnische Forschungsstationen.

Studenten, Professoren und Universitätsangestellte leben und arbeiten an dieser renommierten Forschungsanstalt gemeinsam. Für alle Mitarbeiter ist, neben den exzellenten Forschungsbedingungen an dieser Institution, auch der Freizeitwert von besonderem Interesse. Dieser wird noch dadurch besonders gesteigert, weil Seen, Gebirge, Wälder und Flüsse, sowie unzählige weitere botanische und geologische Sehenswürdigkeiten im Laufabstand oder in nur wenigen Minuten bis zu einigen Stunden Fahr- beziehungsweise Flugzeit erreicht werden können. Das hat zur Folge, dass die Naturbelassenheit der Umgebung der Universität und die wilde, ungezähmte Landschaft auf diesem Planeten, die bildlich gesprochen direkt neben den Hörsälen und Laboratorien beginnt, ein äußerst positives Lernklima verursachen und die Motivation, etwas Bedeutendes zu leisten, bei allen Beteiligten am Leben erhält.”

Durch Schleier aus gleißend hellen Tropfen, die in allen Regenbogenfarben schimmerten, schwebte die Liftkabine nach unten. Schließlich tauchten sie in grünlich-bläuliches Dämmerlicht ein.

Der Lift stoppte. Die Besucher hatten den botanischen Garten am Grunde der verborgenen Stadt erreicht. Sie traten ins Freie. Ein Urwald aus urwüchsigen, an irdische Farne und Ackerschachtelhalme erinnernde Lebensformen, die jedoch im Gegensatz zu diesen meterhohe rote und gelbe Blütendolden trugen, erhob sich vor ihnen. Donnern und Rauschen empfing sie, als sie auf einen Basaltvorsprung hinaustraten. Er war durch einen Baldachin aus Blättern vor dem Sprühnebel der herabstürzenden Wassermassen geschützt. Zwischen zwei mächtigen Säulenfüßen breitete sich ein kreisrunder See aus. Sie erkannten Wege, die sich rechts und links von ihnen in dem dichten Bewuchs verloren. Ein weiterer Pfad schlängelte sich über kleine Hügel und Senken, durch Blütenmeere und dichten Bewuchs um das Gewässer herum. Schräg links, quer über die Seeoberfläche, erblickten sie eine Plattform aus Basaltgestein, die etwa 15 Meter in das Gewässer hinausragte. Hier befand sich eines der besten Restaurants der Föderation. Auf der Terrasse konnten sie schon von weitem vielerlei Besucher erkennen, die sich an den dargebotenen Köstlichkeiten erfreuten.

„Dies ist unser Ziel”, meinte Knud zu seinen Freunden. Rogopol ging voran und führte die Gruppe rasch um die Wasserfläche herum.

Plötzlich blieb Yossi stehen - staunend deutete er nach oben. Aus scheinbar unendlicher Höhe donnerte der Wasserfall zu ihnen hinab, dabei er in allen Farben der untergehenden Sonne erglühte. Weit, weit oben konnten sie noch den bläulich-rotvioletten Himmel erkennen. Selbst einige Ausschnitte der gewaltigen Bergkette waren von hier unten gerade noch auszumachen.

Al-gaddatu sah sich um. Weit vor und neben sich - zwischen jedem dritten und vierten Wohnturm - konnte sie ähnliche Wasserfälle erkennen. Diese Säulen aus Gischt stürzten in ein leicht hügeliges Terrain und verbreiteten eine angenehme, feuchte Kühle. Künstlich angelegte Alleen, Teiche und kleine Katarakte, sowie vereinzelte schimmernde Glashalbkugeln ragten aus diesem Meer aus unbekannten Pflanzen und seltsamen Tieren (ja, auch sie gab es, versicherte Knud) heraus. Das Licht, das zur Beleuchtung der Szenerie benötigt wurde, entwich aus den Sockeln der Wohntürme. Es war von der gleichen Spektralzusammensetzung wie das Licht von Caeleon hoch über ihnen und überzog die Landschaft mit einem milden, wohltuenden Schimmer, der etwas Heimeliges verströmte.

Zum funkelnden Juwel

Auf ihrem Weg zu dieser Lokalität trafen sie immer wieder auf Spaziergänger, seltsame schwebende Wesen, Sradogoner, Xyrchh und zahllose andere Rassen, die sie noch nie gesehen hatten. Nachdem sie über mehrere Bachläufe, die mit blaublühenden Pflanzenteppichen überwuchert waren und dessen Ränder durch siliziumaffine, an Kristalle erinnernde Lebensformen dieses Kontinents in ein glitzerndes Leuchten gehüllt waren, erreichten sie schließlich das Restaurant ,Zum funkelnden Juwel’.

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