Arno Wulf - Der Kurator, Band 3

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Der Kurator, Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Die terranischen Flüchtlinge erreichen Knuds Heimatwelt, den Saphir. Vollkommen überwältigt von der Grandeur der unberührten Natur und den bahnbrechenden technologischen und gesellschaftlichen Leistungen der Föderation werden sie mit einer vollkommen anderen Kultur konfrontiert. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es doch möglich ist – bei entsprechender politischer Weitsicht – einen multikulturellen Staat zu erschaffen, der zudem eine absolut stabile zivilisatorische Basis besitzt.\Im Verlauf ihrer Erkundungstour einer ausserirdischen Zivilisation müssen die Terraner jedoch immer mehr erkennen, dass auch dieser scheinbar allmächtige Staat möglicherweise Gefahren und Kräften von außen ausgesetzt ist, die jedes menschliche Vorstellungsvermögen übersteigen. Aber gleichzeitig verfestigt sich in Mouad mehr und mehr der Eindruck, dass Knud möglicherweise doch mehr Einflussmöglichkeiten auf die Geschicke der Föderation hat, als er es jemals für möglich gehalten hat. Zudem besitzt dieser Staat eine Macht, die weit über den Raumbereich der Föderation selbst hinausgeht.\Für Mouad jedoch schiebt sich ein Problemfeld mehr und mehr in den Vordergrund: Hat Knud eigentlich die Absicht, ihn in diese geheimnisvolle Welt mit einzubeziehen? Oder verschleiert er seine wahren Absichten gegenüber ihm? Haben er und alle anderen terranischen Flüchtlinge in diesem fremdartigen Gemeinwesen überhaupt eine Zukunft?

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Fatima nahm ihn in den Arm.

„Du kannst doch nichts dafür. Was geschehen ist, ist geschehen. Man kann die Vergangenheit leider nicht mehr rückgängig machen. Alle in diesem Schiff Anwesenden haben Schreckliches mitgemacht. Aber dein Schicksal ist mit Sicherheit genauso schlimm wie die Tortur, die Ajaz, Mahmoud und Saleh oder auch Can und Davin ertragen mussten.

Ich hoffe nur, dass wir irgendwann alle miteinander in Ruhe reden können, um den Ansturm der Eindrücke, der über uns herniedergeht, seitdem wir die Erde verlassen haben, zu bewältigen und zu verarbeiten.”

Sie warf Knud einen fragenden Blick von der Seite zu. Dieser nickte unmerklich, während er fasziniert auf die Landschaft sah, die sich unter ihnen entfaltete.

Saleh hangelte sich durch die Sitzreihen zu Kanei hinüber. „Ich möchte dir gerne etwas aus meinem Leben erzählen”, begann er.

Kanei nickte ihm zu. Flüsternd unterhielten sich die beiden - und Kanei wurde endlich ruhiger.

Knapp 50 Kilometer unter ihnen tauchte das Südufer des riesigen, kreisförmigen Sees auf. Dieser war ganz offensichtlich durch einen Meteoriteneinschlag entstanden. Radial vom See nach außen führende Strahlen, die aus Auswurfmaterial bestanden, stellten die Relikte dieses Kataklysmos dar.

Das Raumschiff bewegte sich immer noch mit einer Geschwindigkeit von mehr als 3 000 Kilometern pro Stunde. Bereits nach kurzer Zeit konnten sie auf der Insel in der Mitte des Sees nähere geologische Details erkennen: Ein über 10 Kilometer hoher, zum Teil schneebedeckter Vulkan, den sie schon aus dem Orbit identifiziert hatten, schleuderte gelbrot-glühende Lavafontänen in die Atmosphäre. Die sich ständig veränderte Ausbruchsaktiviät unterstrich den ungleichmäßigen geologischen Aufbau dieses Stratovulkans.

Sie waren immer noch hoch genug, um an der Nordseite des Sees, etwa 600 Kilometer entfernt, über die kleinen Schönwetter - Kumuluswolken hinweg, hie und da eine schneebedeckte Bergspitze zu erkennen, die oberhalb und zwischen den Blumenkohlköpfen aus Wasserdampf hervorlugte.

Bald erreichten sie die Wolkenobergrenze, während das Schiff weiter auf die ferne Bergkette zustrebte, die immer kolossaler vor ihnen aufragte.

Schließlich tauchte in der Ferne eine Felswand auf, auf die das Schiff unbeirrt zuhielt. Höher und immer höher ragten die schnee- und gletscherbekrönten Flanken in den Himmel. Sie mussten den Kopf schon weit in den Nacken zurücklegen, um das Ende der eisigen Höhen zu erahnen. Schneefahnen verzierten die Felsnadeln und schufen einen riesenhaften, surrealen Skulpturengarten. Tobende Höhenwinde zerstäubten die Schneekristalle, die auf den Bergflanken lagen, zu staubigen, weißlichen Schleiern, die wellenförmig mit der Luftströmung über die Firste und Grate gepeitscht wurden. Kurz bevor sie durch ein riesiges Schott in die Bergwand hineinflogen, glaubte Mouad durch eine Wolkenlücke sogar einen noch höheren Gebirgszug zu erkennen, denn die Spitzen waren schwarz und nur aus nacktem Fels, so als ob sie oberhalb des Wettergeschehens in die Stratosphäre hineinragen würden.

Sie landeten, nachdem sie von dem Leitstrahl zum vorgesehenen Landeplatz in den ausgedehnten Hangargewölben bugsiert worden waren, auf einem aus poliertem Granit errichteten Landesegment. Ringsherum warteten schon Roboter, Wartungspersonal und zahlreiche andere Apparate darauf, das Schiff auf Herz und Nieren durchzuchecken, da es ja mehr als vier Jahre ununterbrochen im Einsatz gewesen war und daher auch technisch auf den neuesten Stand gebracht werden musste.

Naroda

Noch völlig unter dem Eindruck der dramatischen Impressionen des Landeanflugs stehend, erhoben sich alle von ihren Sitzplätzen und wankten, ganz benommen von den auf sie einstürmenden Impressionen, auf die Ausstiegsluke zu. Erneut stieg ihnen der Geruch von würziger, sauberer und unverbrauchter Luft in die Nase. Aber es fehlte die wilde Frische und Feuchtigkeit des Ozeanplaneten. Die Luft wirkte ,grüner’, mit viel mehr Pflanzengerüchen.

,Das ist ja unglaublich’, schoss es Fatima durch den Kopf. ,Dies ist doch offensichtlich ein riesiger Raumhafen, der allem Anschein nach absolut emissionsfrei betrieben wird. All meine Sinne bestätigen es: Dies ist eine Welt, auf der es definitv keinerlei Umweltverschmutzung gibt.’

Langsam kletterten Knuds Freunde durch die offenstehende Luftschleuse und standen schließlich, überwältigt von den ungeheuren Dimensionen dieses Bauwerks, fassungslos in der Halle, und bemerkten erst jetzt, dass ein ständiges Kommen und Gehen unzähliger Schiffe, unbekannter Fluggeräte, Menschen, Sradogoner, und zahlloser anderer Rassen, herrschte. Sie waren fasziniert von diesem Wunderwerk an präzisem Zusammenspiel von Lebewesen, Technologie und Logistik. Denn von Chaos war nichts zu bemerken.

Eine Schar Roboter und Ingenieure machte sich sofort daran, den Zyklopen auf Herz und Nieren zu überprüfen, wobei Knud dem Chef dieses Wartungstrupps die Zugangskennung für den Bordcomputer übergab, damit der Check reibungslos vonstatten gehen konnte. Kaum waren sie einige Schritte in Richtung der Außenwand des mindestens vier Kilometer in den Berg getriebenen, 500 Meter hohen und einen Kilometer breiten Hangars gegangen, versank das Schiff, mit dem sie gekommen waren, langsam im Boden des Raumhafens. Erst jetzt wurden sie der vielen offenen Aufzüge gewahr, die soeben gelandete Maschinen in die Katakomben des Bauwerks transportierten, in denen wartungsbedürftige Schiffe generalüberholt werden konnten. Auf dem gleichen Weg, nur in umgekehrter Richtung, wurden Raumschiffe befördert, die nach erfolgreichem Check-In eine Startfreigabe erhalten hatten.

Aber das erstaunlichste war für alle die unglaublich offene Raumgestaltung, die durch eine sehr angenehme Beleuchtungsführung unterstützt wurde. Boden, Decke und Wände bestanden zu großen Teilen aus Glasuton, welches den Raum optisch öffnete und ihm eine enorme Weite verschaffte. An vielen Stellen drang das gelbrote Licht Caeleons in das kolossale Bauwerk und sorgte für eine naturbelassene und obendrein sehr energiesparende Helligkeit.

Roboter mit unzähligen feinen Gliedmaßen, die von einer zentralen Steuerungseinheit in allen Richtungen abstanden, und von denen jedes als Universalwerkzeug eingesetzt werden konnte, begegneten ihnen. Diese Maschinenart konnte viele präzise Reparaturarbeiten gleichzeitig durchführen.

Aber es existierten auch klobige Lastenroboter, die eine gewisse Ähnlichkeit mit irdischen Gabelstaplern aufwiesen, und nur einfachste Schwertransporte durchzuführen hatten.

Es gab Maschinenwesen auf Rädern, die rasend schnell und überaus beweglich zwischen den Raumschiffen hin und her flitzten, dabei ständig akustische Signale in UniKaL aussendeten, um mit den biologischen Lebensformen zu kommunizieren. Einige der künstlichen Lebensformen wiesen sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit Menschen auf; denn sie besaßen Ohren, Augen, eine Nase und einen Mund wie diese.

Während sie weitergingen, stellten sie fest, dass überdies viele Roboter physiognomische Übereinstimmungen mit den Lebewesen aufwiesen, die sie schon an Bord des Schiffes kennengelernt hatten.

Auf die fragenden Blicke seiner Freunde entgegnete Knud, dass die Kommunikation Mensch- beziehungsweise Föderationist-Maschine wesentlich problemloser verlief, wenn die Technologiewesen ähnliche äußere Merkmale besäßen wie ihre biologischen Vorbilder. Dies lag in der Psychologie beinahe aller intelligenten Lebewesen begründet: Das Gehirn musste sich unbewusst nicht erst mit fremdartigen Äußerlichkeiten herumplagen, die möglicherweise unbewusst Unsicherheit oder gar Unbehagen bei den Betroffenen auslösten.

Eine hochgewachsene, dünne, einem Menschen nicht unähnliche Gestalt bewegte sich rasch auf die Gruppe zu. Knuds Gesicht leuchtete auf - und er beschleunigte seine Schritte. Das fremdartige Wesen, das Knud mehr als einen Meter überragte, umarmte ihn herzlich - so wie zwei Freunde, die sich seit einer Ewigkeit nicht gesehen hatten.

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