Cécile Tourin - NORA UND DAS GEHEIMNIS IHRES 16. SOMMERS

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NORA UND DAS GEHEIMNIS IHRES 16. SOMMERS: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Frage, wenige Worte nur und nichts blieb im Leben von Nora Merz so, wie es bisher war, nachdem die Fünfzehnjährige den Urlauber Lars Nilsson gebeten hatte, einmal auf seiner Yacht mitfahren zu dürfen.
Als dieser sich bei Noras Eltern vorstellte, geriet er mitten hinein in die großen Schwierigkeiten der Familie und beschloss spontan zu helfen. Der Mann und das junge Mädchen verbrachten danach herrliche, erlebnisreiche Ferientage auf der Segelyacht und bei tollen Ausflügen rund um den Bodensee.
Es entwickelte sich eine besonders tiefe Zuneigung zwischen Lars und Nora. Sie jedoch hatte sich heftig in ihn verliebt und ließ es den erwachsenen Freund auch deutlich spüren. Am Ende der Sommerferien erklärte Nilsson jedoch völlig überraschend, dass er sofort und allein in seine Heimat zurückkehren werde. Nora war so enttäuscht und verzweifelt, dass sie ihren ganzen Lebensmut verlor. Hatte sie doch fest an eine gemeinsame Zukunft geglaubt!
War es Traum oder Wirklichkeit? Sie wusste es nicht, als ihr eine mystische Erscheinung eine einzigartige Zukunft verhieß. Diese unfassbare Begegnung erfüllte Nora mit neuer Kraft und frischer Energie.
Nach und nach offenbarten sich dem Mädchen dann die erstaunlichen Geheimnisse, die sich in ihrem 16. Sommer verborgen hatten und ihr Leben folgte immer wieder neuen Wegen.
Während einer abenteuerlichen Reise nach Schweden machte sie in den Schären vor Stockholm eine grauenhafte Entdeckung, aber auch die Liebe begegnete ihr auf eine völlig überraschende Weise neu.

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Der Schwede bedankte sich und fuhr in das kleine Dorf Kippenhausen, das nicht weit von der Stadt entfernt war, um im dortigen Gasthaus ‚Montfort‘ etwas zu essen. „Grüß Gott, Herr Nilsson, Sie haben sich ja rar gemacht in letzter Zeit, schön Sie einmal wieder zu sehen!“ Wie immer wurde er von der Wirtin sehr herzlich empfangen. „Ja, ich freue mich auch und ich hoffe, es geht Ihnen gut.“ „Aber natürlich, wie immer, muss ja auch, gell?“ „Haben Sie eigentlich noch Gästezimmer?“ „Wir haben noch welche, aber wir vermieten die gar nicht mehr.“ „Ich möchte eins für kurze Zeit, nur für ein paar Tage. Ich brauche auch nicht viel, ein Bett und ein Waschbecken reichen mir schon, geht das?“ „Steht der Campingplatz unter Wasser, ist Ihr Schiff untergegangen oder was ist passiert?“ Er erzählte ihr kurz, dass er in der Stadt zu tun hätte und vorübergehend nicht bei sich wohnen wolle. Als sie das Essen serviert hatte, richtete die Wirtin das Zimmer für ihn her, ohne weitere Fragen zu stellen.

Am nächsten Abend wartete Lars in der Nähe der Imbissstube. Natürlich war ihm etwas mulmig zumute, jetzt gab es für ihn allerdings kein Zurück mehr. Er hatte ja versprochen, etwas zu regeln. Und darauf hofften die drei Wartenden in ihrer Hütte auf dem Campingplatz. Beim Blick durch die Fensterscheibe konnte er sehen, dass zwei Tische mit ein paar jüngeren Typen besetzt waren. Aber genau der da, am Tresen, das könnte er sein. Ein Gast stand dort und redete mit der Bedienung. Die junge Frau hörte ihm gelangweilt zu, zog ab und zu die Schultern hoch und schüttelte ihren Kopf. Zögernd holte der Mann ein paar lose Geldscheine aus der Hosentasche und wedelte damit herum. Die Kellnerin nahm das Geld entgegen, griff zu einem schwarzen Buch und schrieb darin etwas auf. Dann wandte sie sich ab und kümmerte sich um das Essen in den Fritteusen. Der Schwede betrat die kleine Gaststube.

Noras Vater

Noras Vater

Der Mann vor dem Tresen nahm keine Notiz von ihm und starrte abwesend in sein Bierglas. Seine Hose war fleckig und seine Jacke abgetragen. Nilsson spürte, dass er den Gesuchten vor sich hatte. Er richtete sich auf, ging direkt auf ihn zu und fragte in einem forschen Ton: „Herr Merz, Bodo Merz?“ Der Angesprochene fuhr zusammen, die Augen weit aufgerissen, panisch sah er sich um. „Sch---- Polizei!“, rief er. Ein junger Mann und ein Mädchen sprangen sofort von ihren Stühlen auf und rannten auf die Straße. Die Begleiter der beiden guckten erschrocken zu den beiden Männern an der Theke hinüber. Die Bedienung drehte sich langsam um und fragte höhnisch: „Haste etwa Mist gebaut, Bodo?“ „Ich bin kein Bulle!“, rief der neue Gast in den Raum und sagte dann etwas leiser zu Merz gewandt: „Ich bin Lars Nilsson.“ Der zerlumpte Mann sank wieder in sich zusammen und trank sein Glas auf einen Zug leer. Das Mädchen am Tisch griff zu ihrem Handy und telefonierte.

„Was wollen Sie?“, fragte Merz den Fremden gereizt. „Reden, mit Ihnen reden.“ „Gibt’s denn was zu reden - zwischen uns?“ „Ja, Mann, ich denke, wir haben eine Menge zu besprechen.“ Der Schwede hatte damit gerechnet, dass Noras Vater sich wehren würde, sich seine Einmischung verbitten würde. Weil das aber nicht geschah, merkte er, dass der Mann sich seiner Misere bewusst und nervlich am Ende war. Für Nilsson ein guter Ausgangspunkt für seinen Plan. Das Pärchen, das eben fluchtartig das Lokal verlassen hatte, kam langsam zurück in die Bierstube. Der junge Mann mit dem kantigen Gesicht legte seine große tätowierte Hand auf Merz‘s Schulter, sah dabei angriffslustig zu Lars hinüber und fragte: „Alles in Ordnung, Bodo?“ „Is gut Boris, is alles gut, ja, ja.“

Die beiden Männer, die nun ungestört reden wollten, setzten sich an einen Tisch im hinteren Teil der Gaststube. „Schickt Sie etwa meine Frau?“ „Nein, ichbrauche Ihre Hilfe.“ „Meine Hilfe, dass ich nicht lache. Wobei denn? Woll‘n Sie `ne Bank überfallen oder was?“ „Sind Sie denn ein guter Bankräuber?“ „Natürlich nicht, das heißt äh, noch nicht. Aber man kann ja nie wissen.“ Merz strich sich nervös über seine ungepflegten, langen Haare und sah den Fremden misstrauisch an. „Mein Boot ist kaputt. Ich suche einen Fachmann, der sich mit Holzbooten auskennt.“ „Sie haben ein Holzboot?“ „Ja, genauer gesagt eine Segelyacht aus Holz.“ „Und was für einen Typ?“ Die müden Augen des Mannes bekamen plötzlich wieder einen gewissen Glanz. „Es ist ein Eigenbau, das Schiff gehörte einer Frau aus Heiligenhafen. Sie hatte es vor einigen Jahren nach hier an den Bodensee überführen lassen.“ „Heiligenhafen – ja, lassen Sie mich mal kurz überlegen. Ein Boot aus den 70er Jahren, ja?“ Lars nickte. „Circa 10 Meter lang und knapp 3 Meter breit? Mit Volvo Innenborder?“ „Genauso ist es, das hört sich ja fast so an, als ob Sie das Schiff kennen würden.“ „Ein feines Teil, ich habe es damals hier auf der Werft repariert. Die Eignerin war eine Frau von und zu oder so. Dummerweise kam sie eines Tages zu nahe ans Ufer und ist auf die Steine gerauscht. Dabei hat sie sich den Rumpf der Yacht ganz schön ramponiert. War `ne feine Dame, sehr elegant, dabei erstaunlich nett und vor allem sehr großzügig. Ich hab‘ ihr an meinen freien Wochenenden auch noch einen Schrank in die Kabine gebaut, aus einem seltenen Mahagoni, mit Intarsien.“

Nilsson fügte kopfnickend hinzu: „Und mit einem Geheimfach darin.“ „Ja, das wollte die Dame so für ihren Schmuck und wichtige Papiere. Das alles hat sie sich ein paar Tausender kosten lassen. Aber sie legte Wert auf das Beste und der Preis spielte für sie dabei keine Rolle.“ Die Begeisterung, über seine frühere Arbeit zu sprechen, war ihm deutlich anzumerken. „Im Mai hatte ich den Segler gekauft, kurz nachdem ich nach Hagnau kam.“ Merz lief plötzlich rot an und knallte sein Glas so heftig auf den Tisch, dass das Bier heraus schwappte und sagte zornig: „Und auf diesem Boot haben Sie also mit meiner Tochter --- ?“ Nilsson packte ihn mit beiden Händen am Kragen und zischte: „Was immer Sie darüber gehört haben, es ist blanker Unsinn, streichen Sie das aus Ihrem Kopf, wenn Ihnen die Würde Ihrer Tochter auch nur einen Cent wert ist! Nora wird Ihnen alles erzählen, wenn Sie es genau wissen wollen. Es ist zwischen uns nichts Unrechtes geschehen und damit basta - ein für alle Mal, verstanden?“

Der hünenhafte Russe stand schon wieder auf, kam langsam auf ihren Tisch zu und fragte lauernd: „Is wirklich alles in Ordnung, Bodo?“ Nilsson hatte Merz inzwischen wieder losgelassen und der zupfte seine Kleidung wieder zurecht. „Is alles gut Boris, nur `n Gespräch unter Männern. Kann manchmal `nen bisschen laut werden, weißte ja.“ Und zu Lars gewandt sagte er traurig: „Ich glaube gar nicht, dass Nora überhaupt noch mal mit mir reden will. Und nach gestern schon gar nicht.“ „Gestern war gestern und heute ist heut. Bei uns in Schweden gibt es ein Sprichwort, das heißt: ‚ Jeder Tag ist ein neuer Anfang‘ . Und morgen sehen Sie sich bitte mal mein Boot an. Sie checken, was an Material und Werkzeug gebraucht wird und dann besorgen wir es gemeinsam. Ich hole Sie hier vor dem Imbiss morgen früh um 8 Uhr ab.“ Dann senkte er die Stimme und beugte sich ganz nah zu Merz hinüber. „Und für heute Nacht habe ich noch eine wichtige Aufgabe für Sie:

Denken Sie intensiv darüber nach, wohin Sie ab morgen gehören möchten: Zu Ihren Kumpels am Hafen, um weiter zu saufen oder zu Ihrer Frau und zu Nora und zu Lukas, zu Ihrer eigenen Familie, die Sie dringend braucht!“ Im Gesicht des Mannes zuckte es deutlich, er war sichtlich den Tränen nahe. „Und haben Sie keine Angst davor, was gestern gewesen ist. Die drei werden den Tag nicht vergessen, aber die Chance, dass sie Ihnen vergeben, die haben Sie dennoch.“

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