Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10

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Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Versuche nie dein Glück: Eigentlich ist Hetty am Ziel ihrer Träume angekommen – schließlich hat sie ihren Traumprinzen Kai bekommen und damit müsste ihr Glück vollkommen sein.
Aber wie es immer heißt: Wenn es dem Esel zu gut geht …
Und auch Hetty braucht erst noch einmal eine Auszeit, damit sie sich mit ihrer neuen Situation als Lebensgefährtin von Kai abfinden kann.
Ihre letzte Reise steht von Anfang an unter einem schlechten Omen und wenn sie wüßte, dass bei ihrer Mitreisenden nur das Äußere schneeweiß ist, dann würde ihr vielleicht dämmern, dass neben ihr im Camper der Teufel sitzt, der sie holen will.
Und falls sie nicht gestorben ist?: Die Frau die im Krankenhaus zu Bewusstsein kommt, ist sich nur in einem sicher: Sie ist nicht die, für die sie gehalten wird.
Und sie macht sich nach ihrer Entlassung umgehend auf die Suche nach ihrem eigentlichen Ich.
Doch außer einem Namen «Hetty» kommt nichts an Erinnerung zurück, das wertvoll wäre.
Allerdings hat ihr neues Alias Conny eine Menge Geld und so fällt es ihr leicht, sich einem Luxusleben hinzugeben, das keine Wünsche offen lässt.

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Hetty grinste – sie hatten sich natürlich auch nicht den Hinweis auf die Kopfbedeckung, Sonnencreme, das Schuhwerk und ausreichende Getränke gespart. Spätestens wenn mal ein Asthmakranker röchelnd auf dem Pfad zusammenbrach, würde wohl auch die Warnung hinzugefügt, dass man einen Gesundheitscheck machen sollte, bevor man hier entlangging.

Der Weg führte anfänglich über Boardwalks eben dahin, äußerst einfach zu gehen und wenn nicht so wunderschöne Blumen links und rechts zu sehen gewesen wären, auch äußerst langweilig. Doch dann kam eine Kehre, die zum blanken Felsgestein abbog und nun ging es richtig steil bergauf. Hetty japste. Seit dem Training mit Pat – einer Mitarbeiterin von Kai, die sie auf einer Fahrt begleitet hatte um sie fit zu machen – war sie mehr als geübt ihm Berggehen. Denn die hatte sie damals an der Ostküste jeden Buckel hochgejagt, der zu finden gewesen war. Aber das hier war trotzdem sehr heftig und vor allem ganz schön anstrengend.

Doch als sie schlussendlich, eine gute halbe Stunde später, auf der Kuppe um die Ecke bog, blieb sie mit einem laut geäußerten »Der absolute Wahnsinn!« stehen und klopfte sich gedanklich auf die Schulter.

Dieser Ausblick war den Aufstieg wirklich wert gewesen und der Berg würde bei ihr in die Liste mit den Ausflügen eingereiht werden, die man immer wieder machen konnte. Fasziniert schaute sie sich auf dem kleinem felsigen Plateau um. Sie stand direkt vor dem Loch in dem Gipfel, das man von der Straße aus erkennen konnte. Doch von dort wirkte es nur einfach wie eine, nicht sonderlich aufregende, Lücke im Gestein. Von wegen. Vor ihr lag eine große, schroff gezackte Höhle und durch diese konnte man bis zu dem weißen Strand von Le Grand hinunter sehen. Es war wohl eines der besten Fotomotive, die ihr je vor die, bereits gezückte, Kamera gekommen waren. Nachdem sie enthusiastisch zahllose Bilder gemacht hatte, setzte sie sich auf einen der Felsen und genoss die Aussicht.

Nach einer Weile entdeckte sie, dass sich neben ihr noch ein Wegmarker befand, der anzeigte, dass ihre Tour hier noch nicht zu Ende war. Also stand sie auf, klopfte sich den Staub von der Hose und legte los. Eine nochmalige, steile und sehr ausgesetzte, Kletterpartie führte sie in weiteren zehn Minuten endgültig auf die allerhöchste Stelle des Berges. Hier oben fegte der Wind fast stürmisch über die Kuppe und führte dazu, dass sie sich an der Wand abstützen musste, um nicht zu schwanken. Hetty konnte den Blick in die Ferne nicht richtig genießen, denn sie war in den Bergen ziemlich, allerdings nicht ganz schwindelfrei, und das hier erzeugte ein hohles Gefühl in ihrer Magengegend. Also machte sie kehrt und sah zu, dass sie wieder zu ihrem wunderbaren Ausguck zurückkam, wo sie sich noch eine halbe Stunde der Stille und des Träumens gönnte, bevor sie sich wieder an den Abstieg machte.

Als sie am Abend Britney von ihrem Erlebnis berichtete, meinte die, mit weit aufgerissenen Augen. »Gut, dass ich nicht dabei war, ich bin allergisch gegen Bienengift.«

Hetty verkniff sich die Antwort, dass sie keine einzige Biene gesehen hatte und fragte, ob sie einen schönen Tag gehabt hätte.

»Wunderbar, ich bin an der Promenade spazieren gegangen bis vor zu dem langen Jetty, dem hölzernen Bootsanleger. Der reicht leicht einen halben Kilometer ins Meer hinein und stell dir vor, was ich da gesehen habe – einen Seelöwen!« Britney war erkennbar begeistert und zeigte Hetty einige Fotos auf ihrer Digitalkamera, die den bärtigen Meeresbewohner in verschiedenen Stellungen abbildeten.

»Ich habe gedacht, die Warnung auf dem Schild hat nichts zu sagen, aber dann hat es plötzlich geplätschert und er ist neben dem Steg aufgetaucht.« Stolz betrachtete Britney ihre Aufnahmen.

Na, also! Wird schon, dachte Hetty.

»Ist das unser neues Mantra? Dein Wort in Gottes Gehörgang!« gab ihre Sarkasmusabteilung zurück.

Doch auch der nächste Tag bestätigte Hettys Meinung, dass sich alles zum Besseren wenden würde. Sie waren am frühen Nachmittag zum Rotary Ausguck hinaufgefahren. Obwohl dieser Hügel an der rechten Spitze der Bucht nur ein paar Kilometer vom Campingplatz entfernt lag, hatte Hetty in weiser Voraussicht nicht darauf bestanden, die steil ansteigende Strecke, die durch eine Ansammlung ebenerdiger Häuser führte, zu Fuß zu gehen. So konnte sie Britney auch dazu bringen, den kurzen, gut ausgebauten Rundweg um den Hügel mitzugehen. Da dieser ganz flach und selbst für einen Gehbehinderten zu bewältigen gewesen wäre, erntete sie auch nur Lobesworte.

»Schau doch mal, wie schön diese Aussicht ist.« Britney knipste mit Feuereifer zuerst Esperances Strand und dann auf der anderen Seite die Bucht des Eight-Miles-Beaches.

Hetty deutete mit dem ausgestreckten Arm zu dem vorgelagerten Felsen der am Ende des Acht-Meilen-Strandes den Rest der Küstenlinie verdeckte. »An dem vorbei führt eine Touristenstraße gut zwanzig Kilometer immer am Meer entlang. Die fahren wir jetzt dann ab, an der gibt es einen Aussichtspunkt nach dem anderen, da hast du Fotomotive ohne Ende.« «

Sie selbst fand, dass diese Küstenstraße eine der schönsten in Australien war und hatte sie bereits mehrmals aufgesucht. Daher wusste sie, dass der späte Nachmittag vom Lichteinfall her die besten Bilder brachte. Und sie musste zugeben – wenn schon Strand, dann dieser hier. Der Twilight-Beach machte seinem Namen wirklich alle Ehre. Das Zwielicht der untergehenden Sonne verlieh dem Meer einen zarten glitzernden Schimmer und seltsame pastellartige Farbtöne, die eine unwirkliche Stimmung erzeugten. Die großen grauen runden Felsen, die vereinzelt aus den Meereswellen ragten, passten so perfekt dazu, dass man meinen konnte, ein besonders geschickter Dekorateur hätte sie extra hineinsetzen und bemalen lassen. So eine ausgefallene Landschaft sah man normalerweise nur als Hintergrund in Animations¬filmen und sogar da hätte wohl der Computergrafiker die Stirn gerunzelt, weil sie einfach nicht glaubwürdig war.

Eine grandiosere Kulisse konnte sie also für eine Rundfahrt nicht finden und wie sie sich gedacht hatte, war diese Tour dann auch genau nach Britneys Geschmack: Anhalten, zehn Meter gehen, fotografieren, weiterfahren. Hetty, die mehr mit ein- und ausparken, als mit gehen und fahren beschäftigt war, hatte inzwischen begriffen, welcher Art Urlaubsmensch ihre Mitreisende war: Nämlich das genaue Gegenteil von ihr. Während sie, zum erneuten frühen Abendessen zurückfuhr, unterdrückte sie ein lautes Aufseufzen – lustig ging anders!

картинка 6Kapitel 6

Da es Britney hier so gut gefiel, blieben sie noch einen Tag länger in Esperance, was Hetty von Stunde zu Stunde kribbeliger machte. Es gab in dem kleinen Ort nicht viel zu sehen und vom dauernden Herumsitzen bekam sie schon Hornhäute auf dem Hinterteil.

Und ihr, ansonsten sehr guter Campingplatz hatte einen großen Nachteil – es war leider kein Schwimmingpool vorhanden. So konnte Hetty als Ausgleich nicht mal ihrer Lieblingsbeschäftigung frönen – dem Schwimmen. Das Meer kam hierfür nicht in Frage, auch wenn das Wasser warm genug war und sich zahlreiche Leute am Strand tummelten. Doch abgesehen davon, dass auf einem Schild vor den Seehunden gewarnt wurde, war jedes Gewässer das Fische enthalten konnte, für Hetty tabu. Denn sie hatte eine ausgeprägte Fischphobie und ein kleines harmloses Fischlein, von der Größe eines kleinen Fingers, reichte vollkommen aus, sie in Panik aus dem Wasser zu treiben.

Also blieb ihr als einzige Beschäftigung ausgedehnte Spaziergänge über die Strandpromenade zu machen, an der sie inzwischen jede Norfolk Pinie persönlich kannte, was aber auf die Dauer auch nicht sonderlich inspirierend war. Auch wenn sie ganz gerne mit sich selbst redete – eine Unterhaltung mit Bäumen, war nicht wirklich effektiv. Hettys Gefühl, dass ihre letzte Fahrt kein Knüller werden würde, verfestigte sich von Stunde zu Stunde und führte dazu, dass sie sich zumindest mit Selbstvorwürfen die Zeit vertreiben konnte.

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