Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10

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Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Versuche nie dein Glück: Eigentlich ist Hetty am Ziel ihrer Träume angekommen – schließlich hat sie ihren Traumprinzen Kai bekommen und damit müsste ihr Glück vollkommen sein.
Aber wie es immer heißt: Wenn es dem Esel zu gut geht …
Und auch Hetty braucht erst noch einmal eine Auszeit, damit sie sich mit ihrer neuen Situation als Lebensgefährtin von Kai abfinden kann.
Ihre letzte Reise steht von Anfang an unter einem schlechten Omen und wenn sie wüßte, dass bei ihrer Mitreisenden nur das Äußere schneeweiß ist, dann würde ihr vielleicht dämmern, dass neben ihr im Camper der Teufel sitzt, der sie holen will.
Und falls sie nicht gestorben ist?: Die Frau die im Krankenhaus zu Bewusstsein kommt, ist sich nur in einem sicher: Sie ist nicht die, für die sie gehalten wird.
Und sie macht sich nach ihrer Entlassung umgehend auf die Suche nach ihrem eigentlichen Ich.
Doch außer einem Namen «Hetty» kommt nichts an Erinnerung zurück, das wertvoll wäre.
Allerdings hat ihr neues Alias Conny eine Menge Geld und so fällt es ihr leicht, sich einem Luxusleben hinzugeben, das keine Wünsche offen lässt.

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Er kniff die Augen zusammen. »Würde er auch noch verständnisvoll sein, wenn er alles wüsste?«

Hetty überlegte. Was war alles? Gut, dass sie mit Patrick vor seiner Hochzeit eine Affäre gehabt hatte, war überhaupt kein Problem. Das hatte er sich sowieso schon zusammengereimt und sich wahrscheinlich inzwischen auch noch eine genaue Vorstellung darüber gemacht, was da passiert war. Den Ausrutscher, den sie sich in Byron Bay geleistet hatten – normalerweise auch noch akzeptabel, denn auch Kai war es seiner Lebtag lang egal gewesen, ob seine Betthäschen einen Mann hatten oder nicht. Nur war Patricks Frau seine Ziehschwester und lag ihm somit am Herzen, das würde schon mehr unter „vielleicht“ fallen. Und dass sie Patrick trotz allem immer noch viel zu gern hatte, auch wenn der Junge das nicht wusste? Hmmmm?

Doch dann nickte sie. »Ja, würde er, aber ich werde es ihm trotzdem nicht erzählen.«

Patrick schloss die Augen. Einfach das perfekte Paar. Was hätte er da je für eine Chance gehabt. Warum konnte er das einfach nicht akzeptieren? »Also, dann hören wir jetzt besser auf, damit er nicht noch auf dumme Gedanken kommt.«

Hetty starrte das tutende Handy an. Patrick hatte einfach aufgelegt. Und wieder nicht geantwortet.

Leise flüsterte sie vor sich hin. »Ja ich bin glücklich. So glücklich, wie noch nie in meinem Leben.«

Sie stand auf, um zur Lodge zurückzugehen und schaute nochmal auf das Display, wo soeben das Wort Jungchen verblasste. »Fast ganz glücklich.«

Kai der geduldig gewartet hatte, dass sie zurückkam, sorgte dann allerdings dafür, dass sie die nächsten Wochen keine Minute mehr mit Gedanken an Patrick verschwenden konnte.

Hetty lächelte, als sie daran zurückdachte. Er hatte da seine ganz eigenen Methoden.

Das Läuten des Handys riss sie aus ihren Erinnerungen. Die nächste Viertelstunde verging damit, dass sie von der Gnädigsten berichtete und Patrick erzählte vom Leben auf der Farm und im Büro. Da er inzwischen die Leitung über die große Erzmine übernommen hatte, gab es genügend Vorkommnisse, die er mit Hetty besprechen wollte. Alleine das Reden mit ihr half, wenn er sich wieder mal zu sehr unter Druck gesetzt fühlte. Denn sie hatte immer irgendeine Idee oder einen Rat, wie er eine Sache behandeln konnte. Obwohl er mittlerweile als souveräner Geschäftsmann auftrat, war er doch auf der einen Seite immer noch der zurückhaltende Junge, der nicht in den Vordergrund wollte.

Er und Hetty hatten einen ähnlichen Lebenshintergrund. Beide waren sie nicht auf der Butterbrotseite des Lebens zu Welt gekommen, wobei Hetty seit der Begegnung mit seinen Eltern wusste, dass Patrick als Sohn bekannter Sportgrößen Australiens stark untertrieben hatte, was seine Herkunft betraf. Doch im Gegensatz zu seiner Frau Chrissie, die als Tochter eines Minenbesitzers über so viele Millionen verfügte, dass sie selbst nicht wusste wie viel Geld sie hatte, war er dann tatsächlich als relativ arm einzustufen.

Abgesehen davon hatten sie viele gemeinsame Interessen und waren sich auch in ihren Charaktereigenschaften mehr als ähnlich. Patrick konnte genauso albern sein wie sie, hatte aber auch eine ernste Seite an sich, die er ebenso wie sie, vor den Leuten verbarg. Auch ihm konnte man nur schwer ansehen, was er wirklich dachte und fühlte. Nur ihr gegenüber war er völlig offen, und das beruhte fast auf Gegenseitigkeit. Denn auch Hetty hatte ihm nur einmal nicht die Wahrheit gesagt und ab dann zumindest versucht, wenigstens halbwegs, ehrlich zu sein. Schließlich sollte der Junge nicht wissen, wie tief ihre Gefühle eigentlich für ihn gewesen waren.

Als Patrick sich mit einem letzten Scherz von ihr verabschiedete, war sie sich allerdings trotz allem nicht sicher, ob nicht auch er vor ihr Geheimnisse hatte. Denn er hatte übertrieben munter geklungen und das passte nicht ganz mit ihren letzten Eindrücken zusammen. Etwas beunruhigt ging sie zum Campingplatz zurück. Sie hatte das bei ihm schon einmal erlebt und dann am Abend vor seiner Hochzeit erfahren, dass aber rein gar nichts passte. Hoffentlich irrte sie sich dieses Mal in ihrer Einschätzung.

картинка 7Kapitel 7

»Willst du den Wave Rock sehen?« Hetty hatte ihren Laptop auf dem Campingtisch platziert und zeigte ihrer Mitreisenden eine Aufnahme dieser steinernen Welle.

Als Britney unschlüssig durch die Gegend guckte, klappte sie ihren Roadatlas auf und deutete auf die Strecke. »Wenn nicht, fahren wir jetzt direkt durch nach Albany, das sind so vierhundertfünfzig Kilometer. Oder wenn ja, dann geht es hier hoch nach Hyden, das ist nicht so weit zu fahren.«

Nicht so weit und nicht so stressig, gab für Britney den Ausschlag und schon war der Entschluss gefasst, ins Landesinnere aufzubrechen. Ein paar Stunden später konnten sie bereits ihr Quartier auf dem Campingplatz beziehen der, etwas außerhalb von Hyden, direkt in unmittelbarer Nähe des Wave Rocks lag. Von ihrem Stellplatz aus hatten sie noch einen Fußmarsch von beachtlichen dreihundert Metern vor sich und schon standen sie vor dem Naturwunder, das ihr erklärtes Ziel gewesen war. Die steinerne Welle war genau genommen nur die Abschlusskante eines größeren Granitfelsens aus dem die Erosion, vermutlich durch Schlagregen, diese einmalige Form herausgewaschen hatte. Das Gebilde war fast fünfzehn Meter hoch und knappe hundertzehn Meter lang und sogar die Aborigines hatten schon Welle zu der Welle gesagt. Hetty zuckte mit den Schultern. Schaute eben auch aus wie eine Welle. Zwar keine blaue aus Wasser, sondern eine braune aus Gestein, mit vertikalen roten und dunklen Streifen. Aber deswegen nicht weniger beeindruckend.

Oben auf dem Felsen hatten die ersten Siedler vor Urzeiten eine Mauer errichtet, um damit das Regenwasser aufzufangen und in ein Reservoir zur Bevorratung zu leiten. Mauer und Wasserbehältnis waren heute noch vorhanden und wurden genau wie früher eingesetzt. Wenn man Fotos schoss, musste man deswegen mit den Ausschnitt der Aufnahme etwas achtgeben, sonst geriet die Mauer, die oben leicht nach hinten versetzt den Wave Rock abgrenzte, mit aufs Bild.

Aber woher hätte damals irgendeiner wissen sollen, dass der Felsen für etwas anderes gut war. Bis dann eines Tages ein Fotograf, der zufällig in der Gegend vorbeikam, das Ding entdeckte, ein Bild davon machte und mit dieser Aufnahme den ersten Preis bei einem Wettbewerb einstrich. Das Siegerfoto wurde in allen namhaften Zeitungen abgedruckt, woraufhin zahlreiche Leute dachten, es sei eine gute Idee, sich diese Naturattraktion einmal persönlich anzuschauen. Und damit wurde Hyden touristisch erschlossen und hatte jährlich hundertfünfzigtausend Besucher, was für australische Verhältnisse einen Rekord bedeutete. Da ansonsten hier alles andere als der Bär steppte, war der Wave Rock inzwischen zur Lebensader der kleinen Stadt geworden.

Britney begnügte sich mit einigen Fotos des Felsens und verzog sich dann an den Pool, der überraschend sauber war und sogar relativ neue Liegen und Stühle, unter nett gestalteten Schattenpavillons, vorzuweisen hatte. Der Rest des Platzes dagegen war sehr dürftig ausgestattet und erinnerte mit seinem Ambiente etwas an das Roadhouse in der Nullarbor. Aber genau wie dort, herrschte auch hier Sauberkeit und für einen Tag konnte man sich leicht mit den Nachteilen abfinden, vor allem wenn man dafür in direkter Nähe des Rocks war.

Während Britney sich dem üblichen Nichtstun hingab, kletterte Hetty über eine Eisentreppe auf den Felsenhügel, spazierte auf dessen Oberfläche herum und genoss den Wind und die Aussicht. Da das umliegende Land hier völlig flach war, hatte man von der nur sechzig Meter hohen Erhebung einen wunderbaren Blick bis in weite Fernen. Auch wenn es nur Felder und karge Buschlandschaft zu sehen gab, einen längeren Rundgang war die Oberfläche auf jeden Fall wert.

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