Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10

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Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Versuche nie dein Glück: Eigentlich ist Hetty am Ziel ihrer Träume angekommen – schließlich hat sie ihren Traumprinzen Kai bekommen und damit müsste ihr Glück vollkommen sein.
Aber wie es immer heißt: Wenn es dem Esel zu gut geht …
Und auch Hetty braucht erst noch einmal eine Auszeit, damit sie sich mit ihrer neuen Situation als Lebensgefährtin von Kai abfinden kann.
Ihre letzte Reise steht von Anfang an unter einem schlechten Omen und wenn sie wüßte, dass bei ihrer Mitreisenden nur das Äußere schneeweiß ist, dann würde ihr vielleicht dämmern, dass neben ihr im Camper der Teufel sitzt, der sie holen will.
Und falls sie nicht gestorben ist?: Die Frau die im Krankenhaus zu Bewusstsein kommt, ist sich nur in einem sicher: Sie ist nicht die, für die sie gehalten wird.
Und sie macht sich nach ihrer Entlassung umgehend auf die Suche nach ihrem eigentlichen Ich.
Doch außer einem Namen «Hetty» kommt nichts an Erinnerung zurück, das wertvoll wäre.
Allerdings hat ihr neues Alias Conny eine Menge Geld und so fällt es ihr leicht, sich einem Luxusleben hinzugeben, das keine Wünsche offen lässt.

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Wieder auf dem Boden entdeckte sie ein Schild, das auf einen sogenannten „Heritage Walk“ hinwies und folgte neugierig geworden dem Weg der zwischen durch die Versalzung abgestorbenen Eukalypten hindurchführte und in eine offene Landschaft überging. Der Pfad schlängelte sich durch ein mit flachem Wasser bedecktes Gelände aus dem Baumstümpfe und abgebrochene Äste grauweiß schimmernd in die Höhe ragten. Irgendwie kam bei Hetty der Gedanke an Friedhof und knochige Finger auf, die einen in die Tiefe ziehen wollten. Da konnte einem das Gruseln kommen und sie beschleunigte ihre Schritte, um diesen Teil des Weges schneller hinter sich zu bringen.

Kurz darauf hatte sie allen Grund, sich über die Vorlieben der Australier zu wundern. Eine künstlich angelegte und äußerst unansprechende Wasserfläche wurde als magischer See betitelt und gleich nebenan hatten die Farmer aus der Gegend eine Ansammlung neuer Ferienhäuser hin gebaut. Hetty fiel beim besten Willen kein Argument ein, warum hier jemand Urlaub machen sollte. Sie selbst hätte sich, bei einem erzwungenen mehrwöchigen Aufenthalt in dieser Ödnis, wohl im magischen See ertränkt und dafür gesorgt, dass er umbenannt werden musste. Und was der uralte Panzer, der als Dekoelement zwischen den Gebäuden stand, für eine Bedeutung hatte, blieb ihr vollkommen verschlossen.

»Wahrscheinlich haben die ihn als Pistenraupe benutzt.« Ihr Verstand versuchte mit einer Vermutung zu glänzen.

»Alles schön und gut – aber wie kommt ein Panzer nach Westaustraliens Süden?« Soviel sie wusste, hatte noch nie ein Pinguin einen bewaffneten Angriff auf die Südküste gestartet und andere Lebewesen, die in dieser Himmelsrichtung eine Verteidigungswaffe erforderten, waren eindeutig nicht vorhanden.

»Vielleicht genauso wie das Teil vom Spacelab nach Esperance?«

Hetty schüttelte grinsend den Kopf. Zuerst hatte sie ja gemeint, die Campingnachbarn würden sich nur einen Spaß machen, als sie ihr davon erzählten. Als sie dann aber selber vor dem Museum in Esperance stand und das Schild las, konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen und gackerte auf offener Straße vor sich hin. Da war vor einiger Zeit, statt wie vorgesehen in einer menschenleeren Gegend oder auf dem Meer, ein Teil von einem amerikanischen Spacelab in der Nähe von Esperance aufgeschlagen. Bevölkerung dieses Areals: Drei Menschen.

Glücklicherweise hatte das Metallstück keinen von den dreien getroffen. Die Aussies hatten, nachdem sie das Ding geborgen hatten, mit ihrem typischen Humor den Amis eine Rechnung über vierhundert australische Dollar gestellt: Strafgebühr wegen Umweltverschmutzung durch Müll. Und die war von den Amerikanern auch schön brav bezahlt worden. Und genau das stand hier auf dem Schild. Die Teile hatten sie natürlich im Museum eingelagert, wo man sie gegen einen kleinen Obolus besichtigen konnte.

Vernunft an Verstand: »Panzer fliegen nicht durch die Luft und gehören auch nicht zu den regulären Ausrüstungsgegenständen in Spacelabs!« Damit wurden ihre kreative Überlegungen gnadenlos beendet.

картинка 8Kapitel 8

Einer der schönsten Campingplätze, den Hetty auf ihren Reisen kennengelernt hatte, war der BIG4 in Albany am Middelton Beach. Er lag, nur durch eine langgezogene, weiße Düne getrennt, an dem vier Kilometer langen, breiten Sandstrand und man hatte von ihm einen grandiosen Blick auf zwei vorgelagerte Inseln und den Mount Clarence. Seine viereinhalb Sterne verdiente er sich neben seinen gepflegten Anlagen, die vor lauter Blumen schier überquollen, mit einem geheiztem Pool und einem großzügigen Spa, sowie zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten.

Britney hatte sich nur kurz umgesehen und war sofort begeistert. »Was hältst du davon, länger hierzubleiben?«

Hetty sagte gerne ja. Albany war eine nette kleine Stadt, die in ihren Augen nur zwei große Probleme hatte: Ihren Stadtplan und die Kreisverkehre. Jetzt war es nicht so, dass es keinen Stadtplan gab. Nein, ganz im Gegenteil! Man bekam einen Stadtplan vom Fremdenverkehrsamt, einen am Campingplatz, einen im Infocenter und, und, und. Sie hatte schon fast erwartet, dass auch das Toilettenpapier mit einem entsprechenden Aufdruck versehen war.

Aber keiner dieser vermaledeiten Pläne stimmte! Auch nicht der in ihrem, wirklich guten, Roadatlas. Da gab es Wanderwege, die es nicht gab, Straßen, die es nicht gab, Märkte, die es nicht gab. Dafür fand man dann Wege, wo keine eingezeichnet waren, Straßen wo eigentlich Landschaft war und wenn man unbedarft durch die Gegend stromerte, war da plötzlich ein Wochenmarkt, von dem anscheinend nur Insider wussten.

Diesen Angriff auf ihren Orientierungsinn konnte sie trotzdem noch mit einem sarkastischen Lächeln verkraften, was Hetty dann allerdings, absolut jedes Mal wieder, fast in den Wahnsinn trieb, waren die Kreisverkehre. Jetzt sind die an und für sich ja etwas Nettes und sehr Praktisches. Vor allem, wenn man mit einem großen Camper verkehrt abgebogen ist, dann braucht man nicht mühsam zu rangieren, sondern kann einfach beim nächsten Kreisverkehr umdrehen. Nur waren sie eben nicht da, wo sie eigentlich sein sollten, oder es tauchten auf einmal zwei mehr auf, als in diesen verfluchten Plänen eingezeichnet waren.

Hetty konnte sich zielsicher durch sämtliche Großstädte Australiens schlängeln. Immer der kürzeste Weg, immer alles wunderbar. Aber in Albany schaffte sie es kein einziges Mal ihr gewünschtes Ziel auf Anhieb zu erreichen. Die simple Fahrt zur Lebensmittelbesorgung bei Woolworth endete jedes Mal mit einem Minimum von zwei Flüchen. Den Hinweg zum Supermarkt fand sie sofort – aber zurück – da begann dann der Alptraum.

Nach einer halben Stadtrundfahrt und auch nur deshalb, weil der Middelton Beach glücklicherweise überall auf den Richtungstafeln vermerkt war, erreichte sie schlussendlich jedes Mal völlig genervt den Campingplatz. Denn Albanys Kreisverkehr vor dem Supermarkt war zweispurig und hatte sechs Abfahrten – und sie erwischte grundsätzlich die Verkehrte. Die Stadt war in dieser Hinsicht verflucht.

»Oder du!«

Inzwischen hatte sie einen Riecher für die Dinge entwickelt, an denen auch Britney interessiert war und passte ihre Reiseplanung daran an. Ausflüge ja, aber nur kurze, nicht länger als ein halber Tag. Fußweg zu den Sehenswürdigkeiten: Am besten nicht mehr als einen Kilometer. Das Ganze nicht öfter als jeden zweiten, dritten Tag – also schön fein dosiert für die Gnädigste.

Diesen Beinamen verwendete Hetty inzwischen, wenn sie an Britney dachte, denn es stellte sich immer mehr als Tatsache dar, dass diese in ihr eine Art persönliche Angestellte sah. Freundinnen waren sie jedenfalls bisher nicht geworden.

Doch da Hetty grundsätzlich alles, was sie anfing, auch zu Ende brachte, knurrte sie zwar hin und wieder in sich hinein, machte aber ansonsten gute Miene zum bösen Spiel. Und man konnte sich schließlich auch mit einem oberflächlichen Smalltalk unterhalten, ohne zu sehr auf persönliche Details einzugehen.

Albany war hervorragend für diese spezielle Art von Betreuung geeignet. Direkt neben dem Campingplatz lag ein teures Fischrestaurant, in dem Britney nach Lust und Laune dinieren konnte, denn Fisch durfte in kleinen Mengen auch bei ihr auf die Speisekarte. Für den Notfall gab es daneben einen kleinen Mitnahmekiosk, in dem praktischerweise auch frische Salate und Obstteller angeboten wurden. Somit war Britney untertags essenstechnisch bestens versorgt und nicht darauf angewiesen, dass der Camper zur Verfügung stand. Am windgeschützten Pool, konnte sie sich entspannt auf einer der kostenlosen Liegen ausstrecken, sich fünf Schritte weiter im heißen Spa suhlen und wenn sie wirklich meinte, brauchte sie nur zehn Meter zu gehen und war am Strand.

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