M.C. Hermann - Mäuse-Mina und der Drachenzauberer

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Mäuse-Mina und der Drachenzauberer: краткое содержание, описание и аннотация

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Mäuse-Mina lebt im Keller eines Hauses, das am Ende einer langen Straße steht. Adoptiert von einer Mäusefamilie, ist sie ganz zufrieden mit ihrem Leben bis ein alter Mann im Haus auftaucht. Mäuse-Mina ist sicher, dass er böse ist, und bald bestätigt sich ihr Urteil: Der alte Mann spuckt Feuer, stellt Mausefallen auf und scheint auch sonst finstere Pläne zu hegen. Auf der Flucht vor ihm stolpert Mäuse-Mina unfreiwillig durch Tore in ihrem Haus und gerät in andere Welten, in denen sie Drachen, Hexen und weiteren seltsamen Wesen begegnet. Bald stellt sich heraus, dass sie und ihre Freunde nur dann eine Chance haben, den bösen Zauberer zu vertreiben, wenn sie sein Herz finden, das irgendwo in einer der Welten versteckt ist …

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„Für dich vielleicht”, sagte Mintz mit einer Spur Gehässigkeit. „Aber ich bin eben nicht so eine dicke Maus wie du.” Sie konnte manchmal sehr boshaft sein.

„Ja ja, niemand ist so schlank und schön wie du, Mintz”, sagte Müriel und verdrehte verächtlich die Augen. „Aber nun sag schon, was du gesehen hast.”

„Falls du etwas gesehen hast”, sagte Miller beleidigt.

„Er hat mitten im Wohnzimmer etwas gebaut”, sagte Mintz triumphierend. „Aus Steinen. Und es hängt ein Kessel darüber, in dem er irgendwas kocht.”

„Eine Feuerstelle?”. fragte Mäuse-Mina erstaunt. „Er hat eine Feuerstelle gebaut?”

Mintz nickte und putzte sich mit den Pfoten die Barthaare. Sie war sehr eitel. „Da ist Feuer zwischen den Steinen. Es kommt Dampf aus dem Kessel. Und dieser leckere Geruch.”

„Das ist aber nicht ungefährlich”, sagte die Mäusemutter besorgt. „Offenes Feuer im Haus! Der spinnt wohl.”

Mäuse-Mina zuckte mit den Schultern. „Der Herd funktioniert mit Strom, und den gibt es hier nicht.”

„Wahrscheinlich weiß er gar nicht, was ein Herd ist”, sagte Mintz verächtlich.

„Was ist denn ein Herd?”, fragte Miller.

Die Familie stöhnte.

„Das Ding, wo man Töpfe drauf stellt, um Essen in ihnen warm zu machen”, sagte der Mäusevater.

„Ach so”, sagte Miller. „Na gut. Obwohl ich keine Ahnung habe, wozu das gut sein soll. Unser Essen ist doch auch nie warm.”

„Die Menschen sind da anders”, sagte die Mäusemutter. „Sie mögen es, wenn ihr Essen richtig heiß ist. Trotzdem, das mit dem Feuer gefällt mir nicht. Wie leicht kann da was passieren, und mir nichts dir nichts brennt unser Haus ab.”

„Das will er wohl mit den Steinen verhindern”, sagte Mäuse-Mina. Sie erinnerte sich dunkel an ein Bild in einem Buch. „An solchen Feuerstellen hat man früher das Essen warm gemacht, als es noch keinen Strom und keinen Herd gegeben hat.”

Kam der alte Mann aus der Vergangenheit und kannte sich deshalb nicht aus? Vielleicht hatte er hundert Jahre geschlafen. Oder tausend. Vielleicht hatte man ihn verzaubert, weil er böse und gefährlich war, und nun war er entkommen. Der Gedanke beunruhigte sie. Sie zupfte nachdenklich an den Wollfäden, die aus ihrer Kappe heraushingen.

„Wie hat er das Feuer angemacht?”, fragte sie. „Hast du das gesehen?”

„Ach ja, das ist das Tollste!”, rief Mintz. „Das hätte ich fast vergessen.” Sie schaute mit dramatischem Blick in die Runde. „Der alte Kerl spuckt Feuer!”

„Was?”, riefen die anderen wie aus einem Mund.

Mintz nickte aufgeregt, und ihr Schwanz kringelte sich nervös. „Er speit Feuer! Aus seinem Mund. Ich hab´s gesehen. Er hat ihn aufgemacht, und es kam ein Feuerstrahl heraus. Irgendwie grünlich. Mit viel Rauch. Es klang, als ob eine Katze faucht. Widerlich! Der Feuerstrahl ging zwischen die Steine, und kurz darauf fing´s im Kessel an zu brodeln.”

Mäuse-Mina schüttelte den Kopf. „Das kann nicht sein. Niemand spuckt Feuer. So was gibt es gar nicht.“

„Genau!”, rief Halbschwanz. „Der würde doch verbrennen, wenn da Feuer in ihm drin wäre. Du spinnst, Mintz! Willst uns ´nen Bären aufbinden, weil du als Einzige was gesehen hast.” Er lachte sarkastisch, offensichtlich erfreut, sich für den Spott revanchieren zu können, mit dem seine Schwester ihn vorhin bedacht hatte.

„Ich spinn überhaupt nicht!”, rief Mintz hitzig. „Und wohl hab ich das gesehen! Kriech doch selber durch ein Ofenrohr und kuck´s dir an, du Blödmann! Dann wirste schon sehen!”

„Kinder! Kinder!”, sagte die Mäusemutter besänftigend. „Vertragt euch! Das ist eine wichtige Angelegenheit. Wir müssen alles ganz genau wissen.”

„So ist es”, sagte der Mäusevater. „Also, Mintz, bist du ganz sicher, dass du gesehen hast, wie der alte Mann Feuer spuckt?”

Mintz nickte würdevoll.

„Vielleicht hat er ein Gerät gehabt, aus dem ein Feuerstrahl kam”, meinte Mäuse-Mina. „Und du hast nur gedacht, er käme aus seinem Mund.”

„Nee!”, sagte Mintz ärgerlich. „Ich hab´s genau gesehen. Das Feuer kam aus seinem Mund.”

Mäuse-Mina schwieg nachdenklich. Es war nicht so, dass Mintz eine notorische Lügnerin gewesen wäre, aber sie stand gerne im Mittelpunkt des Interesses, und manchmal schoss sie ein bisschen über das Ziel hinaus.

„Mal angenommen, du hättest Recht, Mintz”, sagte der Mäusevater, „was würde das bedeuten?” Er sah Mäuse-Mina fragend an.

Sie zuckte mit den Schultern. „Nur Drachen spucken Feuer.”

„Was sind denn Drachen?”, fragte Miller.

Die Familie stöhnte nicht.

„Ja, was sind denn Drachen?”, fragte der Mäusevater.

„So was Ähnliches wie große Schlangen, aber mit Beinen und Flügeln.” Mäuse-Mina dachte angestrengt nach. Sie erinnerte sich vage an Filme, die sie gesehen hatte, als sie noch bei ihrer Menschenfamilie lebte. „Sie spucken Feuer und sind ziemlich gefährlich. Aber ich glaube, es gibt sie nur in Geschichten. Vielleicht hat es sie vor langer Zeit gegeben. Keine Ahnung.”

„Große Schlangen mit Flügeln?”, fragte Halbschwanz. „Das würd ich gern mal sehen.”

„Gib nicht so an, Halbschwanz”, sagte Müriel. „So ein Drachendings würde dich vermutlich aus Versehen rösten, wenn es niest.”

Mintz lachte beifällig. „Oder unter einem Fuß zerquetschen, wenn es landet.”

„Ihr seid so doof!”, schrie Halbschwanz. Er hatte sich schon oft bei Mäuse-Mina darüber beklagt, dass es Schwestern gab. Mäuseschwestern, wie er immer eilig hinzufügte.

„Wenn ich das richtig verstanden habe”, sagte der Mäusevater, „kann der alte Mann kein Drache sein, ob es sie nun gibt oder nicht, da er ein Mensch ist und keine Schlange mit Flügeln. Wieso kann er trotzdem Feuer spucken?”

„Wenn das überhaupt stimmt”, warf Halbschwanz mürrisch ein.

„Genau”, sagte Miller, der im Zweifelsfall immer zu seinem Bruder hielt.

„Ich weiß es nicht”, sagte Mäuse-Mina. „Das müssen wir noch rausfinden. Wenn es wirklich stimmt, wär das sehr sonderbar und ein Grund mehr, auf der Hut zu sein. Hast du feststellen können, was er da in seinem Kessel kocht, Mintz?”

Die Mäusin schüttelte den Kopf. „Nee, leider nicht. Ich weiß nur, wie es riecht, aber das wissen wir ja alle.”

„Ich weiß, was er da kocht”, sagte Zwick. Er war der jüngste Spross der Familie und hatte sich bislang noch nicht zu Wort gemeldet.

„Du?”, fragte Mintz spöttisch. „Woher willst du das wissen?”

„Ich pass noch besser durch die Ofenrohre als du”, sagte Zwick, „und ich kann nicht nur durch die Löcher kucken, sondern auch rauskrabbeln.”

„Du bist in der Wohnung des alten Mannes gewesen?”, fragte Mäuse-Mina.

„Was fällt dir ein, Zwick?”, rief die Mäusemutter. „Hast du nicht an die Fallen gedacht?”

„Doch, hab ich”, sagte Zwick lässig. „Und ich hab einen großen Bogen um sie gemacht. Zuerst hab ich nur beobachtet, wie Mintz. Der alte Mann hat in seinem Kessel gerührt und gerührt, und dann hat er was von dem Zeug da drinnen mit einer Kelle ausgeschöpft, gewartet, bis es abkühlt, und dann hat er es zwischen den Händen gerieben, bis eine Stange draus geworden ist. Eine bräunliche Stange. Er hat sie sich angekuckt und dann hat er Feuer auf die Stange gespuckt. Danach war sie schwarz. Mintz hat Recht, wisst ihr? Er spuckt tatsächlich Feuer.”

„Da habt ihr´s!”, rief Mintz triumphierend.

„Ist die Stange verbrannt?”, fragte Müriel.

„Nee”, sagte Zwick. „Sie ist irgendwie hart geworden. Er hat sie in eine Tüte gesteckt, die aussah, als ob schon viele Stangen drin wären. Dann hat er wieder von vorne angefangen und eine neue Stange gemacht. Ich hab gewartet, dass er mal abhaut, weil ich wissen wollte, was das für Stangen sind.”

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